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Die ACAZ C.2 war ein Doppeldecker des belgischen Herstellers ACAZ. Die zweisitzige Maschine wurde in nur einem Exemplar hergestellt und kam 1926 zum Erstflug. Das Kennzeichen war zunächst O-BAFX, wechselte später zu OO-AFX.

ACAZ C.2
TypSchulflugzeug
Entwurfsland

Belgien Belgien

Hersteller Ateliers de Construction Aeronautique de Zeebruge
Erstflug 1926
Stückzahl 1

Das Besondere an der Maschine war, dass alle vier Tragflächenhälften gegeneinander getauscht werden konnten. Die Maschine hatte einen besonderen Laderaum für Kameras, so dass sie insbesondere als Aufklärer hätte eingesetzt werden können. Die Maschine wurde von der belgischen Luftwaffe getestet, diese konnte sich jedoch wegen des damals noch neuartigen Konzeptes nicht für sie entscheiden. Es blieb bei einem Prototyp.

Sie gelangte nochmals in das Licht der Öffentlichkeit, als am 9. März 1928 Edmond Thieffry mit zwei weiteren Piloten versuchte, nach Belgisch Kongo zu fliegen, jedoch bereits in Frankreich notlanden musste. Die Maschine ging am 25. Januar 1933 nach einem Absturz verloren.


Technische Daten


Dreiseitenansicht ACAZ C.2
Dreiseitenansicht ACAZ C.2
Kenngröße Daten
Besatzung2
Länge8,25 m
Spannweite12,50 m
Höhe3,40 m
Flügelfläche40,56 m²
Flügelstreckung
Leermasse1070 kg
Startmasse1900 kg
Höchstgeschwindigkeit230 km/h
Dienstgipfelhöhe7400 m
Reichweite800 km
Triebwerke1 × Hispano-Suiza 12 Ga mit 450 PS Dauerleistung
Bewaffnung


Commons: ACAZ C.2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] ACAZ C.2

[en] ACAZ C.2

The ACAZ C.2, Ateliers de Construction Aeronautique de Zeebruge, was a prototype Belgian biplane fighter aircraft built in the 1920s.

[fr] ACAZ C.2

L'ACAZ C.2 est un avion de chasse biplace qui effectua son premier vol en 1926. Biplan de construction entièrement métallique, il a une allure conventionnelle, mais les 4 sections de voilure sont identiques et donc interchangeables. Il est en outre doté d’un emplacement à bord pour installer des appareils de prise de vue, permettant de le transformer en appareil de reconnaissance. L’unique prototype fut testé sans succès par l’Aéronautique militaire belge.



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