Der Absturz der Boeing KC-135E „Washington“ ereignete sich am 13. Januar 1999 in Geilenkirchen. Bei dem Absturz starben alle vier Insassen der Maschine.[1]
Die gegen 17:00 Uhr vom NATO-Flugplatz Geilenkirchen gestartete Boeing KC-135E der Air National Guard mit der Bezeichnung „Washington“ und dem Luftfahrzeugkennzeichen 59-1452 war mit vier Besatzungsmitgliedern besetzt. Die Maschine befand sich auf einem Übungsflug, bei dem sie über dem Ärmelkanal eine Boeing E-3A betankte. Als das Tankflugzeug sich im Landeanflug befand, starteten die Piloten kurz vor der Landung aus ungeklärten Gründen durch. Die Maschine stieg sehr steil, kippte anschließend ca. 20:30 Uhr über die rechte Tragfläche und stürzte ab. Alle vier Insassen starben beim Absturz der Maschine.[2][3][4][1][5]
Ca. 500 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Brandbekämpfung. Die Feuerwehrleute versuchten die ganze Nacht, über das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Doch trotz aller Bemühungen überlebte niemand den Absturz.[3]
Das NTSB untersuchte den Absturz und kam zu dem Ergebnis, dass eine fehlerhafte Stellung des Trimmruders der Höhenflosse den Absturz verursacht hat. Es konnte nicht geklärt werden, wieso es zu dieser fehlerhaften Stellung des Trimmruders kommen konnte. Man geht von einem Pilotenfehler oder von einem technischen Fehler aus.[3][2]
Nahe der Absturzstelle steht ein Denkmal, das an den Unfall erinnert.