Die Angola Air Charter wurde 1987 als Tochter der TAAG Angola Airlines gegründet. Sie steht auf der Liste der Betriebsuntersagungen für den Luftraum der Europäischen Union.[1]
Flugziele
Die Angola Air Charter bedient im Charterdienst diverse Ziele in Afrika. In Europa wurden früher hauptsächlich Belgien, Niederlande, Großbritannien und die Sowjetunion angeflogen.
Von 1988 bis Oktober 2020 kam es bei Angola Air Charter zu 7 Totalschäden von Flugzeugen. Bei zwei davon kamen 16 Menschen ums Leben.[3] Auszug:
Am 21. Juli 1988 verunglückte ein Frachtflugzeug des Typs Boeing 707-300 (Kennzeichen D2-TOV) mit sechs Mann Besatzung im Landeanflug auf Lagos; niemand überlebte.[4]
Am 5. Januar 1990 wurde eine Lockheed L-100 Hercules (Kennzeichen D2-THB) mit sieben Personen an Bord nach dem Start vom Flughafen Menongue von einer Boden-Luft-Flugabwehrrakete getroffen. Die Hercules konnte zum Flughafen zurückkehren, wurde jedoch zerstört.[5]
Am 7. April 1994 entzündeten sich die Bremsen einer Lockheed L-100 Hercules (Kennzeichen D2-THC) nach der Landung. Die Maschine wurde durch Feuer zerstört.[6]
Am 31. Januar 1995 verunglückte während eines Frachtflugs eine Boeing 727-100 (Kennzeichen D2-TJB) bei der Landung auf dem Flughafen Huambo. Die dreiköpfige Besatzung blieb unverletzt; das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[7]
Am 19. August 1997 verunglückte eine Boeing 727-100 (Kennzeichen D2-TJC) bei der Landung auf dem Flugplatz Lucapa.[8]
Am 10. Mai 2001 verunglückte eine Boeing 727-100 (Kennzeichen D2-FCK) bei der Landung am Flughafen Nzagi. Alle elf Insassen überlebten; die Maschine war nicht mehr reparabel.[9]
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