Die Produktion der ersten Version (Model M601A) begann 1975. Nach mehreren Varianten wurde 1986 mit der Version M601E eine umfangreiche Weiterentwicklung des Triebwerks vorgestellt. Insgesamt wurden bisher mehr als 1500 Stück gebaut.
Versionen
M601A/B
Erste Basismodelle für die Let L-410. Werden nicht mehr produziert.
M601D
Version für die Let L410UVP-E. Als M601D-1 im Einsatz bei PZL Kruk und Ayres Thrush, als M601D-2 für einige Dornier Do 28, als M601D-11NZ für die Fletcher FU-24. Weiterhin existiert ein M601D-11.
M601E
verbesserte Versionen (M601E-11, M601E-11A, M601E-11AS, M601E-11S, M601E-21) für die Let L410UVP-E
M601F
verbesserte Versionen (M601FS, M601F-11, M601F-22, M601F-32) für die Let L420UVP
Neue Version mit 597 kW Leistung, die nach Übernahme von Walter durch General Electric entwickelt wurde und sieben Prozent weniger Treibstoff verbrauchen soll.
General Electric H80
Im März 2012 wurde der mittlerweile unter GE Aviation Czech firmierenden Walter Engines die Musterzulassung für das aus dem M601H-80 weiterentwickelte General Electric H80 durch die FAA erteilt.[1] Im November folgten die Varianten GE H75 und H85. Die Triebwerke haben, entsprechend ihrer Bezeichnung, Leistungen von 750, 800 und 850 Wellen-PS. Die MTBO beträgt 3600 Flugstunden oder 6600 Triebwerkszyklen.[2]
Technische Daten
Es handelt sich bei den Triebwerken um entgegen der Flugrichtung durchströmte Zweiwellen-Turbopropantriebe, bei denen zwei axiale und eine zentrifugale Kompressorstufe für den Gasgenerator zum Einsatz kommen, die von einer einstufigen Turbine angetrieben werden. Eine weitere einstufige Axial-Arbeitsturbine treibt über ein zweistufiges Getriebe mit einem Untersetzungsverhältnis von 15:1 den Propeller an.
EASA-TCDS-E.070 (PDF; 131kB) – Musterzulassung der „M601“-Serie
Einzelnachweise
Pressemitteilung der GE Aviation Czech vom 14. März 2012 (Mementodes Originals vom 9. Januar 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geaviation.cz
Pressemitteilung der GE Aviation Czech vom 20. November 2012 (Mementodes Originals vom 18. Januar 2013 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geaviation.cz
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