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Der US-amerikanische Flugzeugträger USS Randolph (CV-15) war ein Flugzeugträger der Essex-Klasse. Er war von 1944 bis 1969 in Dienst und wurde 1975 verschrottet.

Geschichte

Das Schiff wurde am 10. Mai 1943 bei Newport News Shipbuilding in Virginia auf Kiel gelegt, hatte seinen Stapellauf am 28. Juni 1944 und wurde am 9. Oktober 1944[1] als siebter Flugzeugträger der Essex-Klasse in Dienst gestellt. Nach Ausbildungsfahrten in der Karibik nahm sie Kurs durch den Panamalkanal auf San Francisco und legte von dort am 20. Januar 1945 ab, um sich der Fast Carrier Task Force beim Ulithi-Atoll anzuschließen. Sie nahm dann im Februar an Angriffen auf Japan teil. Am 11. März wurde sie im Ulithi-Atoll von einem abstürzenden Yokosuka P1Y-Bomber getroffen, was 25 Mann der Besatzung tötete und 106 weitere verletzte. Nach ihrer Reparatur nahm sie im April an der Schlacht um Okinawa teil. Im Mai folgten Angriffe auf die südlichen japanischen Inseln und am 15. Mai wurde die Randolph Flaggschiff der Task Force 58. Ende Mai kehrte sie über Guam zu den Philippinen zurück. Den Rest des Krieges führte sie dann Luftangriffe gegen Japan aus. Nach Kriegsende wurde sie für Magic-Carpet-Einsätze verwendet.

Im beginnenden Kalten Krieg wurde die Randolph überwiegend in europäischen Gewässern eingesetzt. 1955 wurde sie einer Modernisierung unterzogen und unter anderem mit einem abgewinkelten Flugdeck ausgerüstet. Während der Sueskrise operierte sie im Mittelmeer. In den frühen 1960er Jahren war sie an mehreren Bergungseinsätzen des Mercury-Programms beteiligt. Während der Kubakrise operierte sie in der Karibik. Weitere Einsätze fanden in atlantischen Gewässern und erneut im Mittelmeer statt.

Am 13. Februar 1969 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und der Reserve zugeordnet.[1] Die endgültige Außerdienststellung erfolgte am 1. Juni 1973.[1] Im Jahr 1975 wurde das Schiff verschrottet.[2]

Einzelnachweise

1. Naval History and Heritage Command: Randolph II (CV-15), abgerufen am 28. August 2018 (englisch)
2. Cid Standifer: Sunk, Scrapped or Saved: The Fate of America’s Aircraft Carriers, U.S. Naval Institute, abgerufen am 28. August 2018 (englisch)

На других языках

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- [de] USS Randolph (CV-15)

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[en] USS Randolph (CV-15)

USS Randolph (CV/CVA/CVS-15) was one of 24 Essex-class aircraft carriers built during World War II for the United States Navy. The second US Navy ship to bear the name, she was named for Peyton Randolph, president of the First Continental Congress.[1] Randolph was commissioned in October 1944, and served in several campaigns in the Pacific Theater of Operations, earning three battle stars. Decommissioned shortly after the end of the war, she was modernized and recommissioned in the early 1950s as an attack carrier (CVA), and then eventually became an antisubmarine carrier (CVS). In her second career she operated exclusively in the Atlantic, Mediterranean, and Caribbean. In the early 1960s she served as the recovery ship for two Project Mercury space missions, including John Glenn's historic first orbital flight. She was decommissioned in 1969 and sold for scrap in 1975.

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[fr] USS Randolph (CV-15)

L’USS Randolph (CV-15) est un porte-avion de classe Essex de l'United States Navy. Il fut en service entre 1944 et 1969. Le 11 mars 1945,au mouillage de l'atoll Ulithi, dépendant de l'île de Yap, il fut endommagé par une attaque d'un avion kamikaze japonais.

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[it] USS Randolph (CV-15)

La USS Randolph (codici e numeri d'identificazione CV/CVA/CVS-15) è stata una delle 24 portaerei della classe Essex costruite durante la seconda guerra mondiale per l'United States Navy. Fu la seconda nave statunitense a portare questo nome, in onore di Peyton Randolph, presidente del Primo congresso continentale.

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[ru] USS Randolph (CV-15)

«Рэндольф» (англ. USS Randolph (CV/CVA/CVS-15)) — американский авианосец типа «Эссекс» времён Второй мировой войны. Был назван в честь председателя Первого Континентального конгресса Пейтона Рэндолфа, став вторым кораблём ВМС США, носившим подобное имя.

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