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Beim Absturz eines Lastenseglers des Typs Waco CG-4A kamen am 1. August 1943 während einer Flugshow auf dem Lambert St. Louis Flying Field alle zehn Insassen ums Leben.


Unfallhergang


Die von der in St. Louis ansässigen Robertson Aircraft Corporation in Lizenz gefertigte Waco CG-4A sollte im Rahmen eines öffentlichen Flugtages auf dem Lambert Field den etwa 5000 Besuchern vorgeführt werden. Der werksneue Lastensegler hatte zuvor einen Testflug absolviert, der problemlos verlaufen war. Neben zwei Militärpiloten befanden sich acht VIP-Gäste an Bord, darunter der Bürgermeister von St. Louis, William Dee Becker, sowie der Gründer und Vorsitzende der Robertson Aircraft Corporation, William B. Robertson.

Beim Demonstrationsflug wurde die Waco CG-4 von einer Douglas C-47 auf eine Flughöhe von rund 600 Metern (2000 Fuß) geschleppt. Unmittelbar nachdem die Piloten die Kabelverbindung zum Schleppflugzeug getrennt hatten, knickte die rechte Tragfläche nach oben weg und löste sich vom Rumpf. Der Lastensegler stürzte daraufhin senkrecht ab. Beim Aufschlag kamen alle zehn Insassen ums Leben.[1][2][3]

Der Abriss der Tragfläche wurde durch fehlerhafte beziehungsweise zu schwache Verbindungsbolzen verursacht. Diese waren von einem Zulieferer der Robertson Aircraft Corporation hergestellt worden.[4]




Einzelnachweise


  1. GenDisasters.com
  2. Aufnahme des Absturzes
  3. Aufnahme der Insassen vor dem Absturz
  4. ASME: The Flying Coffins of World War II (in Englisch), abgerufen am 19. Februar 2017



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