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Am 2. September 1998 stürzte eine McDonnell Douglas MD-11 (Luftfahrzeugkennzeichen: HB-IWF) auf dem Swissair-Flug 111 vom New Yorker John F. Kennedy International Airport nach Genf vor Peggy’s Cove, Kanada, in den Atlantik, nachdem es zu einem Kabelbrand in der Bordelektronik gekommen war. Bei diesem schwersten Unglück der Swissair und einer MD-11 kamen alle 215 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder ums Leben.

Es war das schwerste Flugunglück über kanadischem Hoheitsgebiet seit dem Absturz des Arrow-Air-Flugs 1285 am 12. Dezember 1985; damals starben alle 256 Menschen an Bord. Zudem ist Swissair-Flug 111 bis heute der schwerste Zwischenfall einer Fluggesellschaft aus dem deutschsprachigen Raum.[1]


Flugverlauf


Swissair-Flug SR 111 startete planmässig um 00:18 Uhr UTC (20:18 Ortszeit) vom Flughafen John F. Kennedy (JFK) in New York, nach Genf. Neben den beiden Piloten waren 215 Passagiere und 12 Flugbegleiter an Bord. Um 00:58 Uhr erreichte der Flug ohne Zwischenfälle die Reiseflughöhe von 33.000 Fuss.

Um 01:10 Uhr UTC bemerkte der Kopilot einen ungewöhnlichen Geruch im Cockpit, vom Flugschreiber aufgezeichnete Kommentare deuten darauf hin, dass eine geringe Menge Rauch ausgetreten sein könne. Um 01:11 Uhr stellte der Kopilot, der seinen Sitz verlassen und sich auf die Suche nach der Ursache gemacht hat, fest, dass «oben» nichts mehr sei. Der Kapitän stellte daraufhin fest, dass es definitiv Rauch gewesen sei. Eine ins Cockpit gerufene Flugbegleiterin bestätigte den Geruch und sagte, dass er in der Kabine nicht wahrnehmbar gewesen sei. Die Piloten waren sich einig, dass ein Problem mit der Klimaanlage vorliegen müsse und leiten entsprechende Massnahmen ein.

Um 01:13 Uhr nahmen beide erneut Rauch in der Kabine wahr und besprachen mögliche Ausweichflughäfen, über ACARS wurde die Wetterlage für die Flughäfen Genf, JFK, Boston und (durch einen Tippfehler inkorrekt) Moncton angefordert. Nachdem ein erster Versuch, das ACC Moncton zu erreichen durch gleichzeitige Funksprüche anderer Flugzeuge verhindert wurde, erklärt der Kapitän um 01:14 Uhr Pan-pan und beantragte Boston als Ausweichflughafen, was ihm sofort genehmigt wurde. Das Flugzeug leitete eine Rechtskurve mit Kurs Boston ein, der Maître de Cabine wies einen anderen Flugbegleiter darauf hin, wegen des Rauchs nicht die Tür zum Cockpit zu öffnen.

Der zu diesem Zeitpunkt nächstgelegene Flughafen war der in Halifax, etwa 56 Seemeilen nordöstlich. Um 01:15 Uhr schlug die Flugverkehrskontrolle den Piloten deshalb vor, statt Boston Halifax anzufliegen. Der Vorschlag wurde akzeptiert und der Sinkflug eingeleitet, beide Piloten setzten ihre Sauerstoffmasken auf. Die Flugverkehrskontrolle erkundigte sich nach der Anzahl der Passagiere und dem noch vorhandenen Treibstoff an Bord, erhielt jedoch zunächst keine Antwort. Um 01:17 Uhr sank die MD-11 mit 4.000 Fuss pro Minute und voll ausgefahrenen Luftbremsen. Der Maître de Cabine wurde angewiesen, die Passagiere auf eine sofortige Landung in 20 Minuten vorzubereiten.

Die Bodenkontrolle in Moncton erteilte um 01:18 Uhr die Freigabe zum Sinkflug auf 3.000 Fuss, der Kopilot antwortete jedoch lieber nur auf 8.000 Fuss zu sinken, bis die Kabinenbesatzung bereit zur Landung sei. Um 01:19 Uhr gab die Flugverkehrskontrolle die Anweisung an SR 111, auf Kurs 030 für einen Anflug auf Landebahn 06 zu drehen. SR 111 befand sich jetzt 30 Seemeilen vor der Landebahn in Halifax. Ein Mitglied der Kabinenbesatzung kam auf Anforderung des Kapitäns in das Cockpit, um den Piloten die ausser Reichweite gelagerte Anflugkarte für Halifax zu geben. Das Flugzeug sank auf 21.000 Fuss, und die Crew teilte mit, dass die verbleibenden 30 Seemeilen für den Sinkflug nicht ausreichen würden. Die Flugsicherung wies sie deshalb an, auf Kurs 360 zu drehen, um in einer Schleife Höhe verlieren zu können.

Um 01:20 Uhr diskutierten die Piloten, dass eine schnelle Landung nötig sei, sollte sich der Rauch verdichten und beschlossen, vor der Landung Treibstoff abzulassen. Die Flugverkehrskontrolle fragte ein zweites Mal nach Passagierzahl und der Treibstoffmenge an Bord. Der Kopilot meldete, dass sich 230 Tonnen Treibstoff an Bord befänden (tatsächlich betrug das Gesamtgewicht des Flugzeugs 230 Tonnen). Um 01:22 Uhr drehte die Swissair nach Südsüdwest auf Kurs 200, um über dem Meer Treibstoff abzulassen. Das Flugzeug war nun 25 Seemeilen von Halifax entfernt. Der Kopilot reduzierte die Sinkrate und zog die Luftbremsen ein. Das Flugzeug kam zwischen 10'150 und 10'300 Fuss in den Horizontalflug. Um 01:23 Uhr nannte der Fluglotse in Moncton 180 als neuen Steuerkurs und informierte die Crew, dass die Küste noch 15 Seemeilen entfernt sei. Der Flughafen befand sich zu diesem Zeitpunkt in 34 Seemeilen Entfernung.

Um 01:24 Uhr bat der Kopilot den Fluglotsen um die Freigabe für das Treibstoffablassen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte weder der Flugdatenschreiber noch die Piloten Systemausfälle und oder -anomalien registriert. Wenige Sekunden später, um 01:24:09 Uhr schaltete sich der Autopilot an Bord der MD-11 ab und ein Warnton ertönte im Cockpit. Der Kopilot informierte Moncton um 01:24:29 Uhr, dass er nun manuell fliege, und bat um ein Höhenfenster von 9.000 bis 11.000 Fuss. Der Fluglotse gestattete SR 111 eine Flughöhe zwischen 5.000 und 12.000 Fuss. Um 01:24:42 Uhr erklärte der Kapitän einen Notfall (Emergency Call, höchste Priorität, das heisst unmittelbare Gefahr für Leib und Leben) während gleichzeitig der Kopilot die Höhenfreigabe bestätigte und ebenfalls einen Notfall erklärte, was der Lotse aber nicht bestätigte, da er gleichzeitig den geplanten Treibstoffablass an die Flight Service Station Halifax meldete. Um 01:24:46 meldete die Kabinenbesatzung einen Stromausfall in der Passagierkabine und setzte die Landevorbereitungen mit Taschenlampen fort. Um 01:24:53 Uhr kündigte der Kapitän an, unverzüglich mit dem Treibstoffablass zu beginnen und dann laden zu müssen, fast gleichzeitig protokollierte der Flugdatenschreiber um 01:24:54 Uhr den Ausfall des Gierdämpfers. Die Flugverkehrskontrolle antwortete um 01:24:57 Uhr, sie in wenigen Meilen zu kontaktieren was der Kopilot um 01:25:01 Uhr mit «Roger» bestätigte, bevor er um 01:25:02 Uhr erneut einen Notfall erklärte, was der Lotse diesmal um 01:25:05 Uhr bestätigte.

Zwischen 01:25:06 Uhr und 01:25:14 Uhr fielen nacheinander alle wichtigen Flug- und Anzeigeninstrumente im Cockpit aus. Um 01:25:12 Uhr brach die Aufzeichnung des Flugdatenschreibers ab, um 01:25:41 Uhr die des Stimmrekorders und um 01:26:04 Uhr schaltete sich der Transponder ab – Grund ist jeweils ein Ausfall der Energieversorgung. Um 01:25:16 Uhr und 01:25:40 Uhr gab die Flugsicherung die Erlaubnis zum Ablassen von Treibstoff, erhielt aber keine Antwort, ein Audiofragment um 01:25:46 Uhr lässt sich eventuell SR 111 zuordnen, ist aber unverständlich.

Für die letzten Minuten des Fluges gab es keine Aufzeichnungen mehr. Um 01:31 Uhr stürzte die MD-11 mit einer Geschwindigkeit von fast 300 Knoten (555 km/h) ins Meer. Dabei trat eine Belastung von 350 g auf.[2][3] Ohrenzeugen berichteten von einem lauten Donner. Seismographen zeichneten um diese Uhrzeit eine Erschütterung auf. Als gegen 02:30 Uhr die ersten Rettungskräfte eintrafen, fanden sie nur Leichen und Trümmer von SR 111.


Fakten



Die Piloten


Der verantwortliche Pilot (Flugkapitän) Urs Zimmermann war 49 Jahre alt und hatte zum Zeitpunkt des Absturzes 10.800 Flugstunden, davon 900 auf der MD-11. Er war seit 1971 bei der Swissair, seit 1983 als verantwortlicher Captain. 1994 wurde er Ausbilder für Airbus- und später für MD-11-Piloten. Im Verlauf seiner Dienstzeit war es noch nie zu Zwischenfällen gekommen. Der erste Offizier (Kopilot) Stephan Löw war 36 Jahre alt und hatte von seinen 4800 Flugstunden 230 auf diesem Typ verbracht. Er war seit 1991 bei der Swissair. Im Mai des Jahres hatte er die Flugmusterberechtigung für die MD-11 erhalten. Auch während seiner Dienstzeit gab es keine Zwischenfälle.

Beide Piloten waren zum Zeitpunkt des Unfalls in guter gesundheitlicher Verfassung. Vor dem Flug hatten sie 27 Stunden Ruhezeit.


Die Fluglotsen


Der für den oberen Luftraum zuständige Fluglotse in Moncton (Kanada) war 32 Jahre alt und hatte 9 Jahre Berufserfahrung. Er war zum Zeitpunkt des Funkverkehrs mit SR 111 seit 5 Stunden im Dienst, davor hatte er 72 Stunden frei. Um 01:18:11 Uhr UTC übergab er den Flug an die Bodenkontrolle, die den Anflug auf Halifax begleiten sollte. Der dortige Fluglotse war 51 Jahre alt und seit 26 Jahren in Moncton tätig. Zum Zeitpunkt des Ereignisses war er seit 8 Stunden im Dienst, davor hatte er 16 Stunden Freizeit.

Beide Lotsen besassen alle erforderlichen Qualifikationen. Das Luftverkehrsaufkommen war zur Zeit des Absturzes gering.


Das Flugzeug


Die verunglückte Maschine war ein Passagierflugzeug der McDonnell Douglas Corporation vom Typ MD-11. Es war mit drei Triebwerken vom Typ Pratt & Whitney 4462 ausgestattet und trug die Seriennummer 48448.

Die Maschine war am 5. August 1991[4] neu an Swissair ausgeliefert worden und erhielt das Luftfahrzeugkennzeichen HB-IWF. Sie leistete bis zum Unglück insgesamt 36.041 Flugstunden. Ausgestattet war sie mit 241 Sitzplätzen, davon 12 in der First-, 49 in der Business- und 180 in der Economy-Klasse.

Opferliste nach Nationalitäten sortiert[5]
NationalitätPassagiereCrewGesamt
Afghanistan Afghanistan101
Agypten Ägypten101
China Volksrepublik Volksrepublik China101
Deutschland Deutschland101
Frankreich Frankreich41041
Frankreich Frankreich und Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten202
Frankreich Frankreich und Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich101
Griechenland Griechenland101
Griechenland Griechenland und Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten101
Indien Indien101
Iran Iran101
Iran Iran und Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten101
Israel Israel und Schweiz Schweiz101
Italien Italien303
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien101
Kanada Kanada303
Kanada Kanada und Marokko Marokko101
Mexiko Mexiko101
Russland Russland101
Saudi-Arabien Saudi-Arabien101
Schweiz Schweiz311344
Schweiz Schweiz und Niederlande Niederlande101
Schweiz Schweiz und Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich202
Schweiz Schweiz und Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten101
Spanien Spanien101
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich303
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten202
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten1101111
Total21514229

Flugunfalluntersuchung


Die Untersuchung des Unglücks dauerte über vier Jahre und kostete 39 Millionen Dollar. Zeitweise waren mehr als 4000 Menschen mit der Bergung beschäftigt. Beteiligt waren neben der federführenden kanadischen Transportsicherheitsbehörde Transportation Safety Board of Canada (TSB) Vertreter der amerikanischen und Schweizer Flugsicherung und der Swissair sowie die Firmen Boeing (als Rechtsnachfolger von McDonnell Douglas) und der Triebwerkhersteller Pratt & Whitney, ausserdem Pilotenvereinigungen und Versicherungen.

Die MD-11 wurde beim Aufprall auf die Wasseroberfläche in mehrere tausend Teile zerrissen. Die meisten sanken auf den Meeresgrund in etwa 55 Meter Tiefe bei 44° 24′ 33″ N, 63° 58′ 25″ W. Das unterseeische Trümmerfeld war 125 Meter lang und 95 Meter breit. 126,5 Tonnen Trümmer wurden geborgen, das entspricht 98 % der Flugzeugmasse. Die Bergung der Wrackteile dauerte 15 Monate. Im Dezember 1999 wurden mit Hilfe eines Saugbaggers die letzten Kleinteile vom Meeresboden geholt.

Am 27. März 2003 legte die TSB in Halifax den abschliessenden Unfallbericht vor. Er sagte aus, dass wahrscheinlich ein Störlichtbogen – ausgelöst durch eine beschädigte Isolierung eines Kupferkabels hinter der oberen Cockpitverkleidung – die benachbarte Thermoschallisolation entzündet hatte. Das betreffende Kabel versorgte das bordeigene Unterhaltungssystem IFEN (In-flight Entertainment Network) mit elektrischer Energie. Über das IFEN konnten die Gäste der ersten Klasse und der Business-Klasse an ihren Plätzen Videos schauen oder Computerspiele spielen.

Der Untersuchungsbericht stellte fest, dass die MPET-Beschichtung des im Flugzeug verbauten Dämmmaterials und andere Teile nicht genügend feuerfest waren. Deshalb konnte sich der Brand zunächst unbemerkt ausbreiten. Dann zerstörte er die Zuleitungen wichtiger Cockpitinstrumente, so dass die Piloten in der Dunkelheit über dem Meer die Orientierung verloren. 6 Minuten vor dem Absturz verschmorte auch die Datenleitung zum Flugdatenschreiber im Heck, was die Rekonstruktion des Unglücks zusätzlich erschwerte.

Als Resultat aus dem Unglück sprach die TSB 23 Sicherheitsempfehlungen aus. Sie empfahl neue Standards für Materialtests auf Feuerfestigkeit, ausserdem den Einsatz von Feuermeldern in Flugzeugcockpits und die Installation von Videokameras in Hohlräumen. Ausserdem sollte Flugpersonal besser für die Brandbekämpfung trainiert werden.

Am 25. Dezember 2003 ordnete das Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig als Konsequenz aus der Katastrophe den Austausch aller MPET-beschichteten Isolationen für Flugzeuge in Deutschland an.

Die zuständige Aufsichtsbehörde in der Schweiz, das Bundesamt für Zivilluftfahrt, übernahm von der TSB rund 50 im Zusammenhang mit dem Absturz der MD-11 stehenden Empfehlungen. Sie wurden als nationale Anweisungen veröffentlicht.[6]


Verfilmung


Gedenkstätte für den Swissair-Flug 111 bei Peggy’s Cove
Gedenkstätte für den Swissair-Flug 111 bei Peggy’s Cove

Die Katastrophe von Swissair-Flug 111 wurde in der kanadischen Fernsehserie Mayday – Alarm im Cockpit mit dem englischen Titel Fire on Board und dem deutschen Titel Swissair, Flug 111 gezeigt. In nachgestellten Szenen, Animationen sowie Interviews mit Hinterbliebenen und Ermittlern wurde über die Vorbereitungen, den Ablauf und die Hintergründe des Fluges berichtet. In einer weiteren filmischen Aufarbeitung wurde der Vorfall in der amerikanischen Fernsehserie Sekunden vor dem Unglück in der Folge Feuer im Cockpit dargestellt. Weitere filmische Dokumentationen sind Feuer an Bord – Die Tragödie von Swissair Flug 111 sowie «Es geschah am...»: Swissair 111 – Absturz über Halifax[7] von Schweizer Radio und Fernsehen.


Kontroverse


In einem vom kanadischen Fernsehsender CBC am 16. September 2011 ausgestrahlten Dokumentarfilm wird der Untersuchungsbehörde TSB vorgeworfen, die Hypothese eines Mordanschlags vernachlässigt oder sogar jegliche Untersuchung in diese Richtung unterbunden zu haben. So soll im Wrack die zehnfache der zu erwartenden Menge Magnesium gefunden worden sein. Magnesium gilt als ein typischer Brandbeschleuniger. Gegen diese Darstellung wird eingewendet, sie stütze sich auf Aussagen einer einzigen Person, des damaligen Chefermittlers.[8][9] Darüber hinaus wurde über eine Fracht von Diamanten spekuliert, von denen bei den Bergungsaktionen kein einziger auftauchte. Dies wurde als Hinweis auf einen Versicherungsbetrug betrachtet.[10] Laut des Berichts der CBC wurde die These eines Anschlages zusätzlich von einem leitenden Wissenschaftler gestützt, der das Magnesium in den Wrackteilen nachgewiesen habe. Auch dieser sagte aus, dass seine Erkenntnisse und Hinweise auf unsachliche Weise relativiert worden seien. Der Dokumentarfilm wurde vom Schweizer Fernsehen nicht ausgestrahlt, weil er zu sehr auf Spekulation beruhte.


Siehe auch



Einzelnachweise


  1. Marc Tribelhorn: Todesflug SR 111 In: Neue Zürcher Zeitung vom 1. September 2018
  2. http://www.iasa-intl.com/folders/denoue/washingtonpost_com.html
  3. https://www.austrianwings.info/2013/09/mayday-ueber-dem-atlantik-der-schicksalsflug-von-sr-111/
  4. McDonnell Douglas MD-11 – MSN 48448, auf airfleets.net (englisch), abgerufen am 2. Februar 2013
  5. Names of Swissair crash victims. In: CNN World vom 7. September 1998
  6. Halifax: Kette von Ursachen. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  7. Es geschah am... - Swissair 111 – Absturz über Halifax – Play SRF. Abgerufen am 31. Januar 2022. (YouTube)
  8. Bernadette Calonego: Doku nährt Zweifel an Unfalltheorie. In: Süddeutsche Zeitung vom 19. September 2011, abgerufen am 2. Februar 2013
  9. Beat Bumbacher: Ein Einzelkämpfer will keine Ruhe geben. In: NZZ vom 17. September 2011, abgerufen am 2. Februar 2013
  10. Swissair 111: The Untold Story. In: CBC/Radio-Canada vom 15. September 2011 (CBC-Berichterstattung über die Hintergründe der Untersuchungen, englisch), abgerufen am 2. Februar 2013 (YouTube)


Commons: Swissair-Flug 111 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Swissair-Flug 111

[en] Swissair Flight 111

Swissair Flight 111 was a scheduled international passenger flight from John F. Kennedy International Airport in New York City, United States, to Cointrin Airport in Geneva, Switzerland. This flight was also a codeshare flight with Delta Air Lines.[2] On 2 September 1998, the McDonnell Douglas MD-11 performing this flight, registration HB-IWF, crashed into the Atlantic Ocean southwest of Halifax Stanfield International Airport at the entrance to St. Margarets Bay, Nova Scotia. The crash site was 8 kilometers (5 mi; 4 nmi) from shore, roughly equidistant from the small fishing and tourist communities of Peggy's Cove and Bayswater. All 229 passengers and crew on board the MD-11 were killed, making the crash the deadliest McDonnell Douglas MD-11 accident in history.[3]

[fr] Vol Swissair 111

Le 2 septembre 1998, le McDonnell Douglas MD-11 effectuant le vol Swissair 111 entre New York et Genève s'écrase dans l'océan Atlantique au sud-ouest d'Halifax au Canada, à environ dix kilomètres au large de la petite communauté portuaire et touristique de Peggys Cove dans la province canadienne de la Nouvelle-Écosse, tuant les 229 personnes à bord. Il s'agit de l'accident aérien le plus meurtrier d'un MD-11 et de la compagnie aérienne Swissair.

[it] Volo Swissair 111

Il volo Swissair 111 era un collegamento aereo della compagnia Swissair in servizio tra New York e Ginevra. Il 2 settembre 1998 il MD-11 che operava il volo precipitò a Peggys Cove (Nuova Scozia, Canada) nell'Oceano Atlantico. Tutti i 215 passeggeri e 14 membri dell'equipaggio persero la vita.[1][2]

[ru] Катастрофа MD-11 под Галифаксом

Катастрофа MD-11 под Галифаксом — крупная авиационная катастрофа, произошедшая в среду 2 сентября 1998 года. Авиалайнер McDonnell Douglas MD-11 авиакомпании Swissairruen выполнял плановый межконтинентальный рейс SWR 111 по маршруту Нью-Йорк—Женева (рейс являлся код-шерингом с авиакомпанией Delta Air Lines), но через 55 минут после взлёта на его борту рядом с кабиной экипажа начался пожар. Пилоты направили самолёт к ближайшему аэропорту, но он рухнул в залив святой Маргаретruen в 56 километрах к юго-западу от аэропорта Галифакса (Канада). Погибли все находившиеся на его борту 229 человек — 215 пассажиров и 14 членов экипажа.



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