Der Sonderlandeplatz Gießen-Lützellinden liegt in der Nähe des hessischen Dorfes Lützellinden zwischen Wetzlar und Gießen.
Flugplatz Gießen-Lützellinden | ||
---|---|---|
![]() | ||
| ||
Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDFL | |
Koordinaten | 50° 32′ 38″ N, 8° 35′ 25″ O50.5438333333338.5901666666667230.4 | |
Höhe über MSL | 230,4 m (756 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 1 km südöstlich von Münchholzhausen | |
Straße | A 45 | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1968 | |
Start- und Landebahn | ||
07/25 | 716 m × 16 m Asphalt | |
i7
i11 i13
Der Flugplatz ist über die Kreisstraße K 355 an die A 45 angebunden.
Der Flugplatz ist Basis für einen Flugsportverein (Aeroclub-Lützellinden), eine Ultraleicht-Flugschule und einen Fallschirmspringer-Club. Hier werden Flugschüler als Privatpiloten, sowie auch Sportpiloten für Ultraleicht-Flugzeuge und Fallschirmspringer im AFF-Verfahren ausgebildet. Die 2016 gebaute Tankstelle auf dem Flugfeld bietet mit Jet A-1, Avgas 100 LL und Super Plus Treibstoff für die meisten zivilen Flugzeugtypen. Auf dem Gelände befindet sich ein Restaurant.
Am 28. September 1980 wurde der Flugplatz Lützellinden zum Startplatz für einen Weltrekord. Der damals 41-jährige Jaromier Wagner überquerte auf dem Rumpf einer zweimotorigen Propellermaschine des Typs Britten-Norman BN-2 Islander stehend den Atlantik. Nach einer Flugzeit von 46 Stunden landete er in New York City und erhielt einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde.[1]
| ||
![]() |
Allendorf/Eder • Anspach • Babenhausen • Bad Hersfeld • Bottenhorn • Breitscheid • Elz • Frankfurt-Egelsbach • Fritzlar* • Fulda-Jossa • Gelnhausen • Gießen-Lützellinden • Gießen-Reiskirchen • Heppenheim • Hirzenhain • Hölleberg • Korbach • Lauterbach • Marburg-Schönstadt • Mengeringhausen • Michelstadt • Mosenberg • Ober-Mörlen • Reichelsheim • Wasserkuppe • Wolfhagen-Graner Berg |