Der Flugplatz Hartenholm ist ein Verkehrslandeplatz in der Gemeinde Hasenmoor in Schleswig-Holstein.
Flugplatz Hartenholm | ||
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Am Landeplatz in Hartenholm | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDHM | |
Koordinaten | 53° 54′ 53″ N, 10° 2′ 7″ O53.91472222222210.03527777777833 | |
Höhe über MSL | 33 m (108 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 2 km nordwestlich von Hartenholm, 50 km nördlich von Hamburg | |
Straße | Bundesstraße 206 | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Nordflug GmbH | |
Start- und Landebahn | ||
05/23 | 761 m × 15 m Asphalt | |
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In den späten 1980er Jahren wurde der Flughafen von iranischen Geschäftsleuten übernommen und verwaltet. In dieser Zeit wurde über Hartenholm der verdeckte Transport von Embargogütern und Rüstungswaren in den Iran abgewickelt.[1][2]
Der Flugplatz wurde in der deutschen Öffentlichkeit durch das Werner-Rennen bekannt geworden, das hier im Jahr 1988 stattfand und im Jahr 2018 auch in Hasenmoor eine zweite Neuauflage hatte. Im Jahr 1978 sind hier Schlüsselszenen der ZDF-Fernsehserie Timm Thaler entstanden. Auf dem Flugplatz werden unter anderem Fallschirmsprünge, Pilotenausbildungen, Sightseeingflüge (v. a. mit Hubschraubern) angeboten. In den Jahren 2007 und 2008 fand hier auch das Musik-Festival Rock op’n Dörp statt.
Ab Pfingsten 1966 diente die frühere D-ALUB der Lufthansa, eine ausgemusterte Lockheed L-1649A Super Star, als Flughafencafé. Nach einem Brand am 31. Juli 1975 wurden die Reste der Maschine verschrottet.[3][4][5]