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Der Flughafen Dschidda, auch als Flughafen Jiddah oder Flughafen Jeddah bekannt (IATA-Code: JED, ICAO-Code: OEJD) war ein saudi-arabischer internationaler Verkehrsflughafen und lag in der südlichen Hälfte der Millionenstadt Dschidda.

Flughafen Dschidda (bis 1982)
Dschidda (bis 1982) (Saudi-Arabien)
Dschidda (bis 1982) (Saudi-Arabien)
Dschidda (bis 1982)
Kenndaten
ICAO-Code OEJD
IATA-Code JED
Koordinaten

21° 30′ 16″ N, 39° 12′ 4″ O

Höhe über MSL 13 m  (43 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1 km von Dschidda
Start- und Landebahnen
16R/34L 3420 m Asphalt
16L/34R Asphalt

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BW

Geschichte


Der Flughafen Jeddah erhielt im Jahr 1953 den allerersten zivilen Kontrollturm in Saudi-Arabien. Das erste Anflugradar wurde dann 1975 installiert. Kurz vor der Schließung des eigentlichen Flughafens wurde dort das erste Area Control Centre der Flugsicherung im Land in Betrieb genommen.[1]

Der Flughafen lag auf einer Höhe von 13 m, praktisch mitten in der Stadt und gegen Ende auch von höheren Geschäfts- und Wohngebäuden umgeben. Von ihm wurden inländische und ausländische Flughäfen angesteuert.

Darunter war auch Frankfurt, von wo aus Jiddah (so die damalige offizielle Schreibweise) durch die Lufthansa über Athen angeflogen wurde, zunächst einmal pro Woche mit Boeing 707 mit Weiterflug nach Addis Abeba, später zweimal wöchentlich mit Boeing 727.[2]

Aufgrund seiner Lage innerhalb der rasant wachsenden Stadt konnte der Flughafen nicht erweitert werden. Deshalb wurde er im Mai 1981 durch den neu erbauten Internationalen König-Abd-al-Aziz-Flughafen ersetzt, der sich 19 Kilometer nördlich von Dschidda befindet und am 19. April 1981 eröffnet wurde und den ICAO-Code OEJN (für "Jeddah New") erhielt, den IATA-Code JED jedoch übernahm.

Ein großer Teil des ehemaligen Flughafens ist mittlerweile mit Straßen und Gebäuden überbaut.


Zwischenfälle



Siehe auch



Einzelnachweise


  1. R.E.G. Davies: Saudia – An Airline and its Aircraft. Airlife Publishing, Shrewsbury 1995, ISBN 0-9626483-7-X, S. 56.
  2. timetable images, Lufthansa 1975, S. 12 (englisch), abgerufen am 26. November 2021.
  3. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HZ-AAF im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. November 2021.
  4. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HZ-AAN im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. November 2021.
  5. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HZ-AAJ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. November 2021.
  6. Flugunfalldaten und -bericht DC-3 HZ-AAM im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. November 2021.
  7. Flugunfalldaten und -bericht CV-340 HZ-AAU im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 9. November 2021.
  8. Jennifer M. Gradidge: The Convairliners Story. Air-Britain (Historians), Tunbridge Wells, 1997, ISBN 0-85130-243-2, S. 235.
  9. Flugunfalldaten und -bericht IL-18D YR-IMK im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2021.
  10. Flugunfalldaten und -bericht Fairchild F-27 N747L im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. August 2021.
  11. Flugunfalldaten und -bericht B-707 AP-AWZ im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Juni 2017.



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