Der Flugplatz Albstadt-Degerfeld ist ein deutscher Sonderlandeplatz im baden-württembergischen Albstadt, Zollernalbkreis. Er ist für Flugzeuge bis 1500 kg zugelassen. Das Gelände dient dem Segelflug und gehört dem Luftsportverein Degerfeld e. V.
Flugplatz Albstadt-Degerfeld | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDSA | |
Koordinaten | 48° 14′ 59″ N, 9° 3′ 37″ O48.2496666666679.0603333333333891.2 | |
Höhe über MSL | 891,2 m (2.924 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3 km östlich von Albstadt-Tailfingen | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Luftsportverein Degerfeld e. V. | |
Start- und Landebahn | ||
09/27 | 960 m × 30 m Gras | |
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Der Flugplatz liegt auf 891 m Höhe. Damit ist er nach dem Flugplatz Wasserkuppe der zweithöchst gelegene Flugplatz in Deutschland und der höchstgelegene in Baden-Württemberg.
Das Gelände liegt drei Kilometer östlich des Albstädter Stadtteils Tailfingen auf der Albhochfläche. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Gemeinde Bitz. Die Anfahrt aus Richtung Stuttgart erfolgt über die B 27 sowie die B 32, dann die L 360 und die K 7101.
Am Rand des Flugplatzes befindet sich eine der drei Wetterstationen von Albstadt. Die Nebenwetterstation Albstadt - Degerfeld (Doline) 48° 14′ 55,6″ N, 9° 3′ 21,8″ O48.2487777777789.0560555555556868[1] soll am 1. März 2005 eine Temperatur von −36,1 °C verzeichnet haben, während die Station Albstadt zeitgleich eine Tiefsttemperatur von nur −15,9 °C zeigt. Statt des typischen Mittelgebirgsklimas zeigt die Station Doline-Degerfeld das spezielle Mikroklima eines Kaltluftsees in einer Senke.[2]
Zwei Funde aus frühkeltischen Grabhügeln Degerfeld Cemetery wurden unter der Nummer Decorated pottery platter 700-600 BC und Pottery urn 800-600 BC in die Dauerausstellung des British Museum aufgenommen.[3][4]