Der Flugplatz Herten-Rheinfelden ist ein Sonderlandeplatz in der Nähe der Deutsch-Schweizer Grenze. Er ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu zwei Tonnen zugelassen.
Flugplatz Herten-Rheinfelden | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDTR | |
Koordinaten | 47° 33′ 36″ N, 7° 44′ 54″ O47.567.7483333333333282 | |
Höhe über MSL | 282 m (925 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3 km nordwestlich von Rheinfelden, 12 km östlich von Basel | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Luftsportgruppe Südwest e. V. | |
Start- und Landebahn | ||
06/24 | 730 m × 30 m Gras | |
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i11 i13
Am 17. April 2011 flog eine Cessna 172 im Endanflug zu schnell. Nach dem ersten Aufsetzen in Höhe der Halbbahnmarkierung kam es zu einem Aufschweben und der Pilot versuchte laut Flugunfalluntersuchung durch Nachdrücken des Höhenruders, die Maschine auf den Boden zu zwingen, anstatt ein Durchstartmanöver durchzuführen. Dadurch erfolgte ein zweites Aufsetzen mit einer zu hohen Längsneigung von mindestens 25 Grad zwischen Fahrwerksebene und Landebahn, was zu einer Bodenberührung des Propellers und einem Brechen des Bugfahrwerks führte. Die Maschine überschlug sich, zerbrach und blieb hinter der Landebahn auf dem Rücken liegen. Der 88-jährige Pilot und sein Passagier wurden getötet.[1]