Die Hawk Major wurde von Frederick George Miles als Nachfolger der Miles Hawk entwickelt. Im Gegensatz zur Hawk wird die Hawk Major von einem de Havilland Gipsy III angetrieben. Der Motorträger besteht aus Metall statt aus Holz und das Fahrwerk ist verkleidet. Der Prototyp mit der Bezeichnung M.2F Hawk Major absolvierte seinen Jungfernflug im Jahr 1934 und belegte im gleichen Jahr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 147,78mph (237,83km/h) den zweiten Platz beim King’s Cup Race. Daraufhin wurde eine einsitzige Rennversion mit der Bezeichnung M.2E Gipsy Six Hawk entwickelt, die von einem de Havilland Gipsy Six mit einer Nennleistung von 200PS (147kW) angetrieben wurde. Die Serienversion hingegen war mit einem de Havilland Gipsy Major mit 130PS (96kW) ausgerüstet. Die Maschine verkaufte sich gut an Privatbesitzer. Darunter waren auch zwei mit einem Rauchgenerator versehene Exemplare, die als Himmelsschreiber eingesetzt wurden. Die M.2F wurde schließlich durch die M.2H abgelöst. Einige Rennmaschinen wurden auch hiervon hergestellt.[1] Im Oktober 1935 flog der Squadron Leader der Royal Air Force Malcolm C. McGregor im Zuge des MacRobertson-Luftrennens mit einer Hawk Major in sieben Tagen und fünfzehn Stunden von der RAF Mildenhall nach Melbourne in Australien.[2]
Im Jahr 1936 nahm Arthur Edmond Clouston mit der Miles Hawk IV mit dem Kennzeichen G-ADOD am Schlesinger Race von Portsmouth nach Johannesburg teil. Clouston beendete das Rennen jedoch nicht, da er aufgrund von Triebwerksproblemen 150mi (241km) südlich von Salisbury notlanden musste.[1]
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