Am 8. April 1988 wurde die JAL Flight Academy Co., Ltd. (JFA) in Hiroshima gegründet. JFA eröffnete den Linienbetrieb mit einem neuen Unternehmensbereich und übernahm den Flugbetrieb der insolventen Nishi Seto Airlink. Die Embraer EMB 110 wurden am 8. April 1988 durch BAe Jetstream 31 ersetzt.
Am 8. August 1996 gründete JFA in Hiroshima die Tochtergesellschaft J-Air um den Anspruch einer Fluggesellschaft gerecht zu werden. Im April 2001 wurde J-Air, durch den Verkauf aller Beteiligungen durch den Staat, ein privates Unternehmen. J-Air bedient heutzutage Strecken, von denen eine hohe Flugfrequenz gefordert wird, aber die gleichzeitig ein kleines Passagieraufkommen haben. Somit sind die Strecken für Boeing 737 (kleinster Maschinentyp der JAL mit über 100 Sitzplätzen) nicht geeignet. Aus diesem Grund hat man alle Flugzeuge durch Bombardier CRJ200 mit 50 Sitzplätzen bis zum August 2003 ersetzt. Am 17. Februar 2005 wurde der Flugbetrieb zum Flughafen Nagoya verschoben, um eine größere Kundschaft zu erreichen.[2]
Im April 2007 trat die Muttergesellschaft Japan Airlines und damit auch J-Air der Oneworld Alliance bei. Am 18. Juni bestellte die Fluggesellschaft insgesamt 15 Embraer 170. Diese wurden ab 2008 ausgeliefert.
Im August 2014 bestellte J-Air 47 Flugzeuge, dazu gehörten 32 Mitsubishi Regional Jets und 15 Embraer E-Jets.
Flugziele
Als Tochtergesellschaft der Japan Airlines bietet J-Air für diese verschiedene Zubringerflüge innerhalb Japans an. Als Heimatflughafen wurde von Februar 2005 bis März 2011 der Flughafen Nagoya und als Drehkreuz der Flughafen Osaka-Itami genutzt.[3]
Flotte
Mit Stand März 2020 besteht die Flotte der J-Air aus 32 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 5,9 Jahren:[4]
asahi.com – Recovering JAL to buy 32 of Mitsubishi's new jetliner (Mementodes Originals vom 3. September 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ajw.asahi.com (englisch), abgerufen am 29. August 2014
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