Qeshm Air wurde 1993 als Faraz Qeshm Airline gegründet und nahm 1996 den Flugbetrieb auf. Sie befand sich im Besitz von Babak Sandschani und wurde im Januar 2015 aufgrund von Korruptionsvorwürfen vom iranischen Staat beschlagnahmt.[1]
Flugziele
Qeshm Air führt Passagierflüge vom Qeschm nach Kisch und Teheran sowie in andere iranische und arabische Städte durch. Im Oktober 2016 erhielt die Gesellschaft von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit die Bewilligung für Flüge nach Europa. Geplant sind als erstes Flüge nach Hamburg (ab dem 14. Juli 2017[2]), später sollen Amsterdam, Brüssel, Köln/Bonn, Paris und Stockholm hinzukommen.[3]
Flotte
Airbus A320-200 der Qeshm AirAvro RJ85 der Qeshm Air
Mit Stand September 2022 besteht die Flotte der Qeshm Air aus 17 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 26,9 Jahren:[4]
Qeshm Air verzeichnete in ihrer Geschichte einen Zwischenfall mit Todesopfern:[5]
Am 17. Mai 2001 verunglückte eine Jakowlew Jak-40 (Kennzeichen EP-TQP) mit 30 Personen inklusive des damaligen iranischen Transportministers und sieben Parlamentariern an Bord. Die Jak-40 war unterwegs von Teheran nach Gorgan, wo das Flugzeug wegen schlechten Wetters nicht landen konnte und nach Sari ausweichen sollte. Die Jak-40 wurde später im Elburs-Gebirge gefunden. Niemand überlebte den Absturz.[6]
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