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Der Flugplatz Purkshof ist ein Sonderlandeplatz im Landkreis Rostock. Er verfügt über eine 1100 Meter lange und 40 Meter breite Graspiste und ist für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Motorflugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von bis zu 5,7 Tonnen zugelassen.[1]

Flugplatz Purkshof
Purkshof (Mecklenburg-Vorpommern)
Purkshof (Mecklenburg-Vorpommern)
Purkshof
Kenndaten
ICAO-Code EDCX
Koordinaten

54° 9′ 33″ N, 12° 15′ 5″ O

Höhe über MSL 20 m  (66 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 12 km südwestlich von Rostock
Straße
Basisdaten
Betreiber Fliegerclub Rostock e. V.
Start- und Landebahn
04/22 1100 m × 40 m Gras



i7

i11 i13

BW

Geschichte


Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg nutzten die Heinkel-Werke das Gelände als Segelflugplatz und im Krieg wurde es von der Luftwaffe als Ausweich- und Abstellflugplatz genutzt. Nachdem das Flugverbot nach dem Krieg aufgehoben worden war, übernahm 1955 die Gesellschaft für Sport und Technik den Platz. Da lediglich eine Scheune zur Unterbringung von Flugzeugen vorhanden war, ließ die GST eine Flugleitung, zwei Hangars, Werkstätten, Unterkünfte sowie Büro- und Unterrichtsräume errichten. Im Jahr 1956 wurde der Platz zum Bezirksflugzeugstützpunkt. Im Jahr 1961 verlegte die Nationale Volksarmee zwei Hubschrauber vom Typ Mil Mi-4A mit der zugehörigen Technik nach Purkshof und am 1. April 1963 musste die GST den Platz der Volksmarine übergeben.[2]

Nach der Wende übernahm die Treuhand den Platz und übergab ihn nach der Wiedervereinigung zunächst der Bundeswehr. Anschließend übertrug ihn die Bundeswehr an den Anfang 1990 gegründeten, Fliegerclub Rostock, der ihn bis heute betreibt.[3]


Zwischenfälle





Einzelnachweise


  1. AIP VFR, Deutsche Flugsicherung, 2018
  2. Flugplatz Purkshof. parow-info.de, 2015, abgerufen am 4. April 2018.
  3. Fliegerclub Rostock e.V. - schon über 50 Jahre. Fliegerclub Rostock e. V., abgerufen am 4. April 2018.
  4. Jahresbericht 2000. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, April 2001, abgerufen am 4. April 2018.
  5. Untersuchungsbericht BFU 3X084-12. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, 20. Februar 2012, abgerufen am 4. April 2018.
  6. Untersuchungsbericht BFU 15-1134-3X. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, 22. Oktober 2016, abgerufen am 4. April 2018.
  7. Zwischenbericht BFU17-0726-3X. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Oktober 2017, abgerufen am 4. April 2018.



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