Heliswiss (offiziell: Heliswiss, Schweizerische Helicopter AG[2]) war ein Schweizer Helikopterbetreiber mit Sitz am Flughafen Bern-Belp in der Gemeinde Belp.[3]
Im 2012 wurde das gesamte Kapital in die Swiss Helicopter AG, mit Sitz in Chur transferiert.[4]
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Der Hauptsitz von Heliswiss in Bern-BelpDer Grosshelikopter Kamov 32A12 HB-ZFX wird von der Heliswiss International AG betrieben.
Geschichte
Heliswiss, der älteste Betreiber von Helikoptern in der Schweiz, wurde am 17. April 1953 gegründet. Dies war der Beginn der Helikopterfliegerei in der Schweiz. In den folgenden Jahren wurde über die ganze Schweiz ein flächendeckendes Netz mit verschiedenen Helikopterstützpunkten aufgebaut: Flughafen Bern-Belp, Samedan GR, Domat/Ems GR, Aeroporto Cantonale di Locarno, Erstfeld UR, Gampel VS, Gstaad BE und Gruyères FR.
Bis die Schweizerische Rettungsflugwacht (heute REGA) ihr eigenes Helikopternetz aufgebaut hatte, wurden in deren Auftrag durch die Heliswiss viele Rettungseinsätze geflogen. Auch im Ausland, beispielsweise in Grönland, Suriname, Nordafrika und in den Urwäldern Südamerikas flog die Heliswiss ihre Einsätze.
Der erste Helikopter der Heliswiss war ein Bell 47 G-1. Am 23. September 1953 als HB-XAG im Luftfahrtregister eingetragen, nahm er am 9. Oktober 1953 den Flugbetrieb auf.
Ab 1963 wurden neben den bisher verwendeten Kleinhelikoptern auch Grosshelikopter des Typs Agusta Bell 204B mit einer Triebwerkleistung von 1050PS und einer Traglast von bis zu 1500kg eingesetzt. 1979 folgte die erste Bell 214 mit einer Traglast von bis 2,8t. Ab 1991 wurde die russische Kamov KA-32A12 eingesetzt.
Im Juli 2012 hat sich Heliswiss mit Air Grischa, Bohag, Eliticino, Heli Gotthard und Rhein Heli zur neuen Swiss Helicopter AG zusammengeschlossen.[5]
Aufträge
Beispielsweise:
Am 6. März 2021 hob der Kamov KA 32 mit einem 200 m langem Seil mehrere 5 t schwere Rückkühler der Kälteanlagen vom Dach eines alten Gebäudetrakts der Chirurgie des Klinikums in Graz-Geidorf auf den neuen Trakt. Laut Auftraggeber wäre ein bodengestützter Kran gleich teuer gewesen, hätte jedoch längere Zeit für Auf- und Abbau gebraucht und fand nicht genug Bodenfläche zum Abstützen vor.[6]
Aegerter, Peter: Abenteuer Helikopter. Erlebnisse und Bilder aus meinem Leben als Helimechaniker und Aviatikfotograf. Verlag Cockpit, Belp 2013, ISBN 978-3-906562-42-1.
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