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Der Flughafen Amsterdam Schiphol (niederländisch Luchthaven Schiphol, englisch Amsterdam Airport Schiphol) [ˈsxɪpɦɔl] (IATA-Code: AMS, ICAO-Code: EHAM) ist der internationale Verkehrsflughafen der größten niederländischen Stadt Amsterdam. Mit ca. 71 Millionen Passagieren im Jahr 2019 ist er der drittgrößte Flughafen Europas (nach London Heathrow und Paris-Charles-de-Gaulle), 2018 lag er im weltweiten Vergleich auf Rang 11.[2]

Luchthaven Schiphol
Ankunftsbereich: Eingang zum Flughafenterminal
Kenndaten
ICAO-Code EHAM
IATA-Code AMS
Koordinaten

52° 18′ 31″ N,  45′ 50″ O

Höhe über MSL 3 m  (10 ft) unter MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 10 km südwestlich von Amsterdam
Straße  
Bahn NS Nederlandse Spoorwegen, Thalys
Nahverkehr Connexxion, Schiphol Sternet, Amsterdamer Verkehrsbetriebe (GVB)
Basisdaten
Eröffnung 1916
Betreiber Schiphol Group
Fläche 2787 ha
Terminals 1 mit 3 Hallen und 8 Piers
Passagiere 71.707.144 (2019)[1]
Luftfracht 1.592.348 t (2019)[1]
Flug-
bewegungen
496.826 (2019)[1]
Beschäftigte 57.600
Start- und Landebahnen
04/22 Oostbaan / Fokkerbaan 2014 m × 45 m Asphalt
06/24 Kaagbaan 3500 m × 45 m Asphalt
09/27 Buitenveldertbaan 3453 m × 45 m Asphalt
18C/36C Zwanenburgbaan 3300 m × 45 m Asphalt
18R/36L Polderbaan 3800 m × 60 m Asphalt
18L/36R Aalsmeerbaan 3400 m × 45 m Asphalt

i1 i3


i7 i10 i12 i14


Aussprache


Die Aussprache von Schiphol lautet niederländisch „s-chip-hol“ (ch hart wie in „Bucht“), nicht, wie nach deutschen Rechtschreibregeln vermutet werden kann, „Schifol“.


Geschichte


Der Tower im Februar 1960
Der Tower im Februar 1960
Vierzig Jahre Schiphol, niederländische Kinonachrichten von 1960
Pier E vom Tower aus gesehen
Pier E vom Tower aus gesehen
Check-in-Bereich in Halle 3
Check-in-Bereich in Halle 3

Schiphol wurde am 16. September 1916 als Militärbasis in Betrieb genommen. Hierbei dienten kleinere Hangars als Flughafengebäude und eine Grasfläche als Start- und Landebahn. Seit der zivilen Luftfahrtnutzung, die am 17. Dezember 1920 begann, heißt der Flughafen Schiphol. Die Ortsbezeichnung Schiphol ist spätestens seit 1447 (Sciphol) nachgewiesen. Über die Bedeutung des Namens Schiphol gibt es eine Vielzahl verschiedener Theorien, wobei der Ursprung nicht feststeht. Einer dieser Hypothesen nach bedeutet Schiphol so viel wie „Schiffsloch“ und sei darauf zurückzuführen, dass in dem früher an der Stelle des heutigen Flughafens gelegenen Binnensee, dem Haarlemmermeer, regelmäßig Schiffe sanken.

Bereits 1935 besaß der Flughafen vier asphaltierte Pisten.

Im Jahre 1940 wurde Schiphol durch die deutsche Wehrmacht besetzt. Von Juni 1940 bis Oktober 1944 lag hier eine Fliegerhorstkommandantur der deutschen Luftwaffe. Aufgrund seiner Lage und des großzügigen Aufbaus diente er in dieser Zeit überwiegend zweimotorigen Bombern als Basis, die von hier aus an der Luftschlacht um England oder dem Unternehmen Steinbock teilnahmen.[3] Als Standort der Luftwaffe war Schiphol im Krieg wiederholt das Ziel von alliierten Angriffen und wurde dadurch beschädigt. Im September 1944 zerstörte die Wehrmacht den Flughafen, um ihn für die anrückenden alliierten Truppen unbrauchbar zu machen. Erst im Juli 1945 konnten wieder Flugzeuge in Schiphol landen. Wenige Monate später fand am Flughafen Schiphol wieder regulärer Flugbetrieb statt. 1949 wurde ein neues Terminalgebäude in Betrieb genommen.

Der zunehmende Flugbetrieb machte eine Erweiterung des Flughafens nach Süden notwendig. 1963 wurde der Bau eines weiteren Terminalgebäudes gestartet. Westlich des ersten Terminals – nun Schiphol-Oost genannt – gelegen, wurde es 1967 als Schiphol-Centrum in Betrieb genommen. Schiphol-Centrum wurde ab 1975 ausgebaut (Halle 2); Schiphol-Oost wurde zum Frachtterminal. Am 21. Dezember 1978 wurde der Flughafenbahnhof eröffnet. Aufgrund des weiter steigenden Fluggastaufkommens wurde zu Beginn der 1990er Jahre eine dritte Halle ergänzt.

Im Jahr 2003 kam die bislang längste Piste 18R/36L (Polderbaan) hinzu. Zwischen der Zwanenburgbaan und der Polderbaan verlaufen die Verbindungsautobahn A5 und der Kanal Hoofdvaart, die durch eine Rollbahn überquert werden; des Weiteren befindet sich dort der Friedhof Gan Asjalom Hoofddorp der Liberalen Jüdischen Gemeinde von Amsterdam.

Nachdem der Flughafen mehr als hundert Jahre besteht und national bedeutend bzw. führend für die Niederlande ist, erhielt der Flughafen 2016 durch König Willem-Alexander offiziell das Prädikat königlich (niederländisch koninklijk).[4]

Architekten beziehungsweise Planer für den Flughafen Schiphol sind seit 1988 Benthem Crouwel Architects.


Lage und Verkehrsanbindung


Schiphol liegt südwestlich von Amsterdam auf dem Gebiet der Gemeinde Haarlemmermeer. Mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa drei Metern unter dem Meeresspiegel ist er der am niedrigsten gelegene Flughafen Europas.

Der Flughafen ist mit dem Bahnhof Schiphol Airport direkt an das europäische Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden. Es bestehen umsteigefreie Verbindungen mit den NS nach Amsterdam, Utrecht, Leiden, Rotterdam, Eindhoven und Den Haag. Der Thalys verkehrt mehrmals täglich nach Antwerpen, Brüssel und Paris.

Im ÖPNV ist Schiphol durch die Busse der Amsterdamer Verkehrsbetriebe (GVB) an das Straßenbahn- und Busnetz der niederländischen Hauptstadt angebunden. Im Jahre 1964 war für den Sommerflugplan ein Boots-Shuttle in die Innenstadt eröffnet worden. Die bis zu zweistündige Spazierfahrt zu den Hotels der Innenstadt war auf Touristen ausgerichtet.[5]

Die Autobahn A4 (Amsterdam–Den Haag) hat eine Ausfahrt zum Flughafen. Es existiert für Radfahrer die Möglichkeit, den Flughafen auf Straßen ohne Fahrradverbote zu erreichen.


Abfertigungsgebäude



Überblick


Schiphol verfügt über ein Terminal mit den Hallen 1, 2 und 3, die über die zentrale Plaza, in der sich auch der Flughafenbahnhof befindet, miteinander verbunden sind. Jeder der Bereiche besitzt mehrere Piers (insgesamt 8), an denen insgesamt ca. 160 Flugsteige zur Verfügung stehen.


Halle 1 – Pier B und C


Beide Piers der Halle 1 dienen ausschließlich dem Verkehr innerhalb des Schengen-Raums. In diesen Bereichen werden beispielsweise europäische Flüge der Star Alliance, darunter die der Lufthansa, abgefertigt.


Halle 2 – Pier D und E


Pier D der Halle 2 dient auf zwei getrennten Ebenen der Abfertigung von Schengen- und Non-Schengen-Flügen, während Pier E ausschließlich für Non-Schengen-Flüge genutzt wird. Hauptnutzerin dieser Halle ist die hier beheimatete KLM.


Halle 3 – Pier F, G, H und M


Die Piers F und G dienen ebenfalls ausschließlich Non-Schengen-Flügen. Die Piers H und M sind hauptsächlich für Billigfluggesellschaften, darunter easyJet, und deren Non-Schengen- beziehungsweise Schengen-Verbindungen vorgesehen.


Start- und Landebahnen


Flughafendiagramm
Flughafendiagramm
Boeing 747 auf der Taxiway-Brücke über die Autobahn A4 E19
Boeing 747 auf der Taxiway-Brücke über die Autobahn A4 E19

Anders als auf vielen anderen Flughäfen üblich, haben alle sechs Bahnen Namen erhalten. Vier der Pisten (06/24, 09/27, 18C/36C und 18L/36R) beziehen ihren Namen von Ortschaften, die bei Nutzung der Bahnen überflogen werden. Piste 04/22 hat ihren aktuellen Namen Oostbaan von der geografischen Lage im Osten, der historische (und umgangssprachlich noch gebräuchliche) Name Fokkerbaan ist von den ehemaligen Fokker Flugzeugwerken abgeleitet. Der 2003 eröffneten Piste 18R/36L wurde von offizieller Seite der neutrale Name „Polderbaan“ zugeteilt.


Fluggesellschaften und Ziele


Schiphol ist der Heimatflughafen der niederländischen Fluggesellschaften KLM, Corendon, Martinair, ArkeFly und Transavia. Darüber hinaus dient Schiphol als europäisches Drehkreuz für Delta Air Lines sowie als Basis für Vueling und seit 2014 für EasyJet.

Schiphol ist von internationaler Bedeutung für den Luftverkehr und verfügt über zahlreiche europäische und interkontinentale Verbindungen im Passagier- und Frachtverkehr.

Im Personenverkehr waren 2014 die innereuropäischen Strecken nach London-Heathrow, Barcelona, Paris-CDG, Rom-Fiumicino und Kopenhagen die am stärksten genutzten Verbindungen, im Interkontinentalverkehr Dubai, New York-JFK, Atlanta, Detroit und Minneapolis-St. Paul.[6]

Aus dem deutschsprachigen Raum wird Amsterdam von allen größeren Flughäfen bedient. Die nachfragestärksten Verbindungen bestehen nach Frankfurt (mit KLM und Lufthansa), München (ebenfalls mit KLM und Lufthansa), Zürich (mit KLM und Swiss) und Wien (mit KLM und Austrian).


Verkehrszahlen


Verkehrszahlen des Flughafens Amsterdam Schiphol 1940–2019[1]
JahrPassagiereFracht in tFlugbewegungen
194016.0006361.649
1950356.00010.63740.876
19601.375.00046.42389.560
19705.172.000172.323135.520
19809.715.000318.080185.836
199016.471.000604.485246.504
200039.270.6101.222.594432.483
200139.531.1231.183.208432.101
200240.736.0091.239.800417.120
200339.960.4001.306.155403.800
200442.541.1801.421.023418.613
200544.163.0981.449.855420.736
200646.066.0501.526.501440.153
200747.794.9941.610.282454.361
200847.430.0191.567.712446.629
200943.570.3701.286.372406.975
201045.211.7491.512.256402.375
201149.755.2521.523.806437.083
201251.035.5901.483.448437.904
201352.569.2001.531.089440.057
201454.978.0231.633.195452.687
201558.284.8481.620.970465.521
201663.625.6641.662.282496.256
201768.515.4251.786.786496.743
201871.053.1571.738.468499.446
201971.707.1441.592.348496.826

Schiphol Group


Aktionäre der Flughafen-Betreiberin Schiphol Group sind der niederländische Staat mit 69,77 Prozent sowie die Städte Amsterdam und Rotterdam mit 20,03 respektive 2,2 Prozent, sowie Aéroports de Paris mit 8 Prozent.

Die Schiphol Group, die etwa 2200 Mitarbeiter beschäftigt, ist auch Betreiberin der Flughäfen Rotterdam und Lelystad und ist mit 51 Prozent am Flughafen Eindhoven beteiligt. Zudem ist die Tochtergesellschaft Schiphol USA Inc. an der JFK IAT beteiligt (Terminal 4, New York JFK), und über die Tochtergesellschaft Schiphol Australia besteht eine Beteiligung an der Brisbane Airport Corporation.

Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft besteht seit Dezember 2008 eine Überkreuzbeteiligung mit dem Betreiber des Flughafens Paris-Charles de Gaulle, der neben Schiphol eines der Luftfahrt-Drehkreuze der Air France-KLM-Gruppe bildet.

Schiphol Telematics ist spezialisiert in Telekommunikationsdienstleistungen. Das Unternehmen selbst wurde 1991 als Joint Venture zwischen KLM, KPN und Schiphol Group gegründet und gehört seit 2006 zu 100 % der Schiphol Group. Angeboten werden Internet-, Voice-, LAN-, Wifi- und Carrier-Services.


Zwischenfälle



Flugunfälle



Sonstige Zwischenfälle



Protest gegen Privatflugzeuge


Im November 2022 kletterten rund 200 Aktivisten von Scientist Rebellion teils mit Fahrrädern auf eine Landebahn des Flughafens und setzten sich vor Privatflugzeuge. Teilweise wurde auch der Sicherheitszaun des Flugplatzgeländes zerschnitten. Durch diese Aktion wurden laut Behörden unter anderem verschiedene Flüge im medizinischen Bereich gestört. Die Aktivisten bestritten diese Darstellung. Der Flughafen stelle auf Nachfrage ebenfalls klar, dass es keine Beeinträchtigungen in diesem Bereich gab. Der Pilot eines ankommenden Flugs mit einem Patienten an Bord wich indes für die Landung auf einen anderen Flughafen aus, da er wegen der Aktion Sicherheitsbedenken hatte.[17][18]


Besonderes


Der Flughafen beherbergt eine Außenstelle des Rijksmuseums Amsterdam, die bei freiem Eintritt wechselnde Ausstellungen präsentiert. Der Ausstellungsbereich liegt hinter der Passkontrolle und ist daher nur für Passagiere zugänglich.[19]

Seit Januar 2012 stehen den Reisenden aus China speziell gekennzeichnete chinesischsprachige Mitarbeiter zur Verfügung.[20]


Siehe auch




Commons: Flughafen Amsterdam Schiphol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Flughafen Amsterdam Schiphol – in den Nachrichten

Einzelnachweise


  1. Transport and Traffic statistics. Schiphol.nl, abgerufen am 25. Juni 2020 (englisch).
  2. Die größten Flughäfen Europas: Amsterdam überholt Frankfurt. In: airliners.de. 26. Januar 2017, abgerufen am 26. Januar 2017.
  3. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 the Netherlands, S. 3–5
  4. Flughafen Amsterdam ist nun königlich, abgerufen am 26. September 2016.
  5. Cockpit, Heft August 1964, S. 28.
  6. Schiphol Amsterdam Airport, Traffic Review 2014. Abgerufen am 3. Juli 2015.
  7. Air-Britain Archive: Casualty compendium part 44 (englisch), März 1992, S. 92/26.
  8. Unfallbericht DC-3 PH-TBW, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Dezember 2017.
  9. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 PH-TCF im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2022.
  10. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 HB-ILO im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 5. Januar 2022.
  11. Unfallbericht CV-240 PH-TEI. Aviation Safety Network, abgerufen am 15. Mai 2017 (englisch).
  12. Unfallbericht Saab 340 PH-KSH, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2020.
  13. Abschlussbericht des Dutch Safety Board (PDF-Datei, englisch; 2,0 MB) 6. Mai 2010
  14. Flugzeugabsturz Amsterdam: Black Box nach Bruchlandung ausgewertet, Focus Online, 26. Februar 2009.
  15. BBC: Dutch ministers quit over blaze
  16. Tobias Müller: Nach Brand in Abschiebegefängnis Schiphol: "Opfer als Sündenbock". In: taz. 5. September 2009, abgerufen am 22. Oktober 2019.
  17. Ruim 200 klimaatactivisten gearresteerd op Schiphol, alle actievoerders weg. 5. November 2022, abgerufen am 7. November 2022 (niederländisch).
  18. Stan van Pelt: Na Extinction Rebellion is er nu ook Scientist Rebellion: wat bezielt deze activistische wetenschappers? In: volkskrant.nl. 4. November 2022, abgerufen am 7. November 2022 (niederländisch).
  19. Angaben zum Museum auf der Seite des Flughafens (englisch), abgerufen am 6. Dezember 2020.
  20. Meldung auf xinhuanet.com vom 24. Januar 2012 (Memento vom 31. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 16. Mai 2019.

На других языках


- [de] Flughafen Amsterdam Schiphol

[en] Amsterdam Airport Schiphol

Amsterdam Airport Schiphol (IATA: AMS, ICAO: EHAM), known informally as Schiphol Airport (Dutch: Luchthaven Schiphol, pronounced [ˌlʏxtɦaːvə(n) ˈsxɪp(ɦ)ɔl; sxɪpˈɦɔl]),[lower-alpha 1] is the main international airport of the Netherlands.[7] It is located 9 kilometres (5.6 mi)[5] southwest of Amsterdam, in the municipality of Haarlemmermeer in the province of North Holland. It is the world's third busiest airport by international passenger traffic in 2021. With almost 72 million passengers in 2019, it is the third-busiest airport in Europe in terms of passenger volume and the busiest in Europe in terms of aircraft movements. With an annual cargo tonnage of 1.74 million, it is the 4th busiest in Europe. AMS covers a total area of 6,887 acres (10.761 sq mi; 2,787 ha) of land.[2] The airport is built on the single-terminal concept: one large terminal split into three large departure halls.

[es] Aeropuerto de Ámsterdam-Schiphol

El Aeropuerto Internacional de Ámsterdam-Schiphol (en neerlandés, Luchthaven Schiphol, /ˈlʏxtˌɦaːvə(n) ˈsxɪpɦɔl/) (IATA: AMS, ICAO: EHAM) es el aeropuerto de Ámsterdam, el principal aeropuerto de Países Bajos. El aeropuerto está ubicado a 15 km de la ciudad. En 2009 viajaron más de 51 millones de pasajeros por Schiphol, lo que le convierte en el quinto aeropuerto de Europa y en el decimocuarto del mundo. Sin embargo en cuanto a pasajeros que viajaron en vuelos internacionales en 2009, es el tercer aeropuerto del mundo. Cabe destacar que la cantidad de vuelos operados por compañías de bajo costo es muy pequeña, y que más del 40% de todos los pasajeros viajan en vuelos intercontinentales, mayoritariamente a Estados Unidos, Canadá y Asia. Este porcentaje y el elevado número de pasajeros convierten a Schiphol en uno de los principales aeropuertos del mundo en cuanto a conexiones intercontinentales.

[fr] Aéroport d'Amsterdam-Schiphol

L'aéroport d'Amsterdam-Schiphol (en néerlandais Luchthaven Schiphol, prononcé /ˈsxɪpɦɔl/), plus simplement Schiphol (code IATA : AMS • code OACI : EHAM), est le principal aéroport international des Pays-Bas et l'un des aéroports les plus fréquentés d'Europe. Il est situé à 17,5 km au sud-ouest du centre d'Amsterdam, dans l'est de la commune de Haarlemmermeer.

[it] Aeroporto di Amsterdam-Schiphol

L'aeroporto di Amsterdam-Schiphol,[2] (IATA: AMS, ICAO: EHAM) in olandese Luchthaven Amsterdam-Schiphol (pronuncia ˈlʏxtˌɦaːvə(n) ˈsxɪpɦɔl), è il principale aeroporto dei Paesi Bassi. Si trova a sud di Amsterdam, nel comune di Haarlemmermeer. Schiphol è uno dei più importanti aeroporti europei sia per il traffico passeggeri che quello cargo. Ed è anche uno dei primi aeroporti al mondo per numero di piste (6 piste). Nel 2010, con 45 211 749 passeggeri transitati, Schiphol è il quinto aeroporto del continente per traffico di passeggeri dietro quelli di Londra-Heathrow, Parigi-Roissy, Francoforte e Madrid. Però nel 2012 è diventato il quarto aeroporto più trafficato d'Europa con 51 035 590 passeggeri transitati.

[ru] Схипхол

Амстердамский аэропорт Схипхол (нидерл. Schiphol, МФА: [ˈsxɪpɦɔl]) (ИАТА: AMS, ИКАО: EHAM) — главный аэропорт Нидерландов, расположенный в 17,5 км к юго-западу и в 20 минутах езды от Амстердама, в муниципалитете Харлеммермер. Официальное название на английском языке звучит Amsterdam Airport Schiphol, с сохранением последовательности слов нидерландского названия (Luchthaven Schiphol). Аэропорт также имел ранее код IATA SPL, но он вышел из употребления.



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