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Austrian Airlines (im Außenauftritt auch Austrian, umgangssprachlich auch AUA) ist mit einem Netz von weltweit 130 Flugzielen und 14,7 Millionen transportierten Passagieren pro Jahr Österreichs größte Fluggesellschaft. Sie betreibt ein Drehkreuz am Flughafen Wien. Die vormals staatliche Airline gehört seit 2009 zur Lufthansa Group. Sie ist Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance und Partner des Vielfliegerprogramms Miles & More.


Formale Unternehmensstruktur


Um die standortpolitischen Auflagen und Verkehrsrechte einzuhalten, gehört die Austrian Airlines AG zur Gänze der Österreichischen Luftverkehrs Holding GmbH (ÖLH), die wiederum zu 50,2 % der ÖLP (Österreichische Luftverkehrs-Privatstiftung) und zu 49,8 % der ÖLB (Österreichische Luftverkehrs-Beteiligungs-GmbH) gehört. Die ÖLB steht zur Gänze im Eigentum der Deutsche Lufthansa AG.[1][2]


Geschichte



Gründung und erste Jahre


Vickers Viscount der Austrian in Manchester (1965)
Vickers Viscount der Austrian in Manchester (1965)
HS 748 der Austrian in Salzburg (1968)
HS 748 der Austrian in Salzburg (1968)

Die Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs Aktiengesellschaft wurde am 30. September 1957 im großen Sitzungssaal der Creditanstalt-Bankverein in der Wiener Schottengasse gegründet,[3] nachdem sich gemäß einem Koalitionsabkommen die 1955 gegründete „schwarze“ (ÖVP-nahe) Air Austria und die „rote“ (SPÖ-nahe) Austrian Airways zusammenschlossen (siehe Proporz). Die Österreichische Luftverkehrs AG ÖLAG bestand hingegen schon in den Zwischenkriegsjahren und hatte den Flughafen Aspern als Hauptflugplatz. Ihren Jungfernflug absolvierte Austrian mit vier Vickers Viscount am 31. März 1958 von Wien nach London. In den 1960er Jahren wurden auch drei DC-3[4][5] für Inlands- und Frachtflüge eingesetzt. Zwei Turbopropflugzeuge des Typs Hawker Siddeley HS 748 wurden 1966 erworben, aber schon nach wenigen Jahren wieder veräußert.[6]

Von 1962 bis 1968 wurde die Austrian von Lambert Konschegg als einem von zwei Vorständen geleitet.


Austrian im Jet-Zeitalter


Ehemalige AUA-Hauptverwaltung in Wien-Oberlaa mit stilisierter Heckflosse der DC-9 als architektonischer Aufsatz auf dem Gebäude (2012/13 abgerissen).
Ehemalige AUA-Hauptverwaltung in Wien-Oberlaa mit stilisierter Heckflosse der DC-9 als architektonischer Aufsatz auf dem Gebäude (2012/13 abgerissen).

Ihr erstes Strahlflugzeug bestellte Austrian am 18. Februar 1963 mit einer Sud Aviation Caravelle. Ab 1971 standardisierte Austrian innerhalb einer sehr kurzen Zeit ihre Flotte auf neun Douglas DC-9-32, die für viele Jahre das Arbeitspferd der Kurz- und Mittelstrecke darstellen sollte. (Die bedeutende Rolle der DC-9-Familie spiegelte sich auch in der architektonischen Gestaltung des 1978 eröffneten Gebäudes der Hauptverwaltung in der Fontanastraße 1 in Wien-Oberlaa wider, siehe das Bild rechts.) Ab 1975 wurden die ersten von fünf DC-9-51 eingeführt, und 1977 wurde die Fluggesellschaft zusammen mit Swissair Erstkundin der DC-9-80 (später McDonnell Douglas MD-80).

Im Jahr 1976 erhielt die Fluggesellschaft Konkurrenz durch den neueröffneten Flughafen Maribor in Jugoslawien, heute Slowenien, unter anderem durch die Fluggesellschaft Inex-Adria Airways, die billige Flüge in das europäische Ausland anbot und viele Kunden aus Kärnten und der Steiermark anzog.

Ab Oktober 1980 kamen die ersten MD-81 zum Einsatz und ermöglichten eine Ausweitung der Operation. Im Jahr 1984 wurde Austrian Erstkundin der MD-87 und war maßgeblich an diesem Konzept beteiligt. 1985 wurden erstmals mehr als zwei Millionen Passagiere innerhalb eines Jahres befördert. Ab Ende 1987 kamen die ersten MD-87 und ab 1990 auch die MD-83 zum Einsatz, während man von den 13 MD-81 insgesamt sechs Flugzeuge auf MD-82-Standard modifizierte. Damalige Vorstände der Gesellschaft waren Anton Heschgl (von 1969 bis 1993) und Hubert Papousek (von 1969 bis 1990).[7]


Entwicklung von 1990 bis 2008


Die aktuelle Unternehmenszentrale der Austrian Airlines am Gelände des Flughafens Wien
Die aktuelle Unternehmenszentrale der Austrian Airlines am Gelände des Flughafens Wien
Fokker 70 der Austrian in Frankfurt (2013)
Fokker 70 der Austrian in Frankfurt (2013)

Die 1990er Jahre waren dominiert von Luftfahrt-Allianzen und Kooperationen. Austrian waren eine der ersten Airlines mit multinationalen Partnerschaften, als sie in die Qualiflyer Group unter Federführung der Swissair eintrat. Es war auch eine Zeit der raschen Expansionen in Übersee wie Südafrika und die Volksrepublik China. Ende der 1990er Jahre erfolgte ein Zerwürfnis mit Swissair, da sich die Swissair ohne Wissen der Austrian an ihr beteiligen wollte. 2000 folgte der Beitritt zur „Star Alliance“ und 2002 die Übernahme der Lauda Air, die sich in der Folge auf die Urlaubs- und Charterflüge innerhalb der Austrian Airlines Group spezialisierte. Die Tochter Tyrolean Airways spezialisierte sich unter dem Markennamen Austrian Arrows operated by Tyrolean auf Regionalflüge. Die zuvor gekaufte Rheintalflug wurde mit „Tyrolean Airways“ fusioniert. In den Jahren 1993 bis 2001 bildeten Herbert Bammer und Mario Rehulka das AUA-Führungsteam, von 2001 bis 2006 war der ehemalige SAS-Manager Vagn Sörensen als Vorstand tätig.

Im Herbst 2004 wurde der Flugbetrieb der Lauda Air in den Austrian Flugbetrieb integriert. Unter dem Namen Lauda Air – ab 2007 mit dem Zusatz The Austrian Way to Holidays – erfolgte zwar weiterhin Marketing und Verkauf der Urlaubs- und Charterflüge, die Flugdurchführung erfolgte jedoch durch Austrian.

Bis zum Jahr 2005 hat es Austrian geschafft, sich zum Marktführer für Flüge von und nach Zentral- und Osteuropa zu entwickeln. Im Jahr darauf wurde die „Business Class“ mit eigens entworfenen „Lie-Flat-Sitzen“ erneuert. Der Internetanschluss wurde damals allerdings nicht verwirklicht, verursacht durch die Probleme des Betreibers „Connexion by Boeing“.

Ab Oktober 2006 war die Austrian zu einem harten Sparkurs gezwungen. Im folgenden Jahr wurden über 500 Arbeitsplätze abgebaut. Zahlreiche Langstreckenflüge, wie z. B. nach Sydney via Kuala Lumpur, sowie die Route Singapur–Melbourne wurden gestrichen. Ebenfalls wurden die Verbindungen nach Kathmandu und Shanghai aus dem Streckennetz der Austrian Airlines entfernt. Die verbliebenen drei Fokker 70 wurden aus dem Austrian-Flugbetrieb gelöst und zu Tyrolean Airways verschoben. Außerdem wurde beschlossen, die Airbus-Langstreckenflotte der AUA (vier A340, vier A330) im Laufe des Jahres 2007 nach und nach im Sinne der Flottenharmonisierung abzubauen. Damit besteht die Austrian-Langstreckenflotte homogen aus Boeing 777 und Boeing 767.

Die ursprüngliche Unternehmenszentrale, die in den Jahren 1975–1978 errichtet wurde, war in Wien-Oberlaa. Sie wurde im Jahr 2007 in ein von der Flughafen Wien AG errichtetes und von Austrian gemietetes Gebäude an der Adresse Office-Park 2 direkt am Wiener Flughafen und damit nach Niederösterreich verlegt. Der eingetragene Firmensitz ist jedoch weiterhin in Wien. Durch die Umfirmierung in „Austrian Airlines AG“ fiel der Zusatz „Österreichische Luftverkehrs AG“ weg.[8]

Aus einem leicht positiven Jahresergebnis von 3,3 Mio. Euro im Jahr 2007 mussten die Prognosen für 2008 mehrmals nach unten angepasst werden, Ende November wurde wegen nötiger Flugzeugabschreibungen und Wertpapierverluste ein Jahresverlust von 475 Mio. Euro prognostiziert.[9] Nachdem Alfred Ötsch (Konzernchef von 2006 bis 2009) bei seinem Antritt am 1. April 2006 noch eine Selbständigkeit der Austrian Airlines als unabdingbar ansah, musste er später seine Meinung revidieren.[10]


Privatisierung und Übernahme durch die Lufthansa


Im Juni 2008 beauftragte die österreichische Regierung die Investmentbank Merrill Lynch, eine Vollprivatisierung durch Übernahme der AUA durch eine ausländische Fluggesellschaft vorzubereiten. Interesse bekundeten zunächst Lufthansa, Air France-KLM, Royal Jordanian, Air China, Turkish Airlines, Aeroflot, S7 Airlines und Singapore Airlines, wovon Lufthansa, Air France-KLM und S7 in die engere Auswahl kamen.[11]

Als das Angebotspaket des letzten verbliebenen Bieters Lufthansa zum Ende des Privatisierungsauftrages am 28. Oktober nicht beschlussfähig war, wurde der Prozess von der österreichischen Bundesregierung bis 31. Dezember 2008 verlängert. Nach dieser Verlängerung gab dann auch S7 ein unverbindliches Angebot ab.[12]

Am 13. November 2008 wurde bekannt, dass die Staatsholding ÖIAG der Deutschen Lufthansa AG den Zuschlag zur Übernahme geben wolle. Lufthansa sollte mit 41,6 % bei Austrian Airlines einsteigen.[13] Der symbolische Kaufpreis für die 36.626.875 Aktien der AUA wurden mit einem Cent je Aktie bestimmt, sohin in Summe mit 366.268,75 Euro. Experten erwarteten einen Abbau von 2000 der 8000 Stellen.[14] Der Verkauf der ÖIAG-Anteile an der AUA an die Deutsche Lufthansa AG wurde am 5. Dezember 2008 durch die ÖIAG bestätigt.[15]

Der Kauf stand unter aufschiebenden Bedingungen. Unter anderem musste die geplante Schuldenübernahme von ungefähr 500 Mio. Euro durch die ÖIAG von der EU-Kommission wettbewerbsrechtlich genehmigt werden. Wegen dieser Schuldenübernahme, die erst nach dem Feststehen der Lufthansa als des letzten Bieters bekanntgegeben wurde, gerieten AUA-CEO Alfred Ötsch und ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis unter heftige Kritik. Denn unter diesen Umständen wären möglicherweise, so Beobachter des Verfahrens, auch weitere Luftfahrtgesellschaften als Mitbieter übrig geblieben. Eine Neuausschreibung des Bieterverfahrens wurde gefordert, jedoch mit Verweis auf Verfahrensregeln und das Aktienrecht von Michaelis abgelehnt. Michaelis wurde so, laut Neue Zürcher Zeitung (NZZ), zum „Buhmann der Nation“, da in anderen Fällen bei öffentlichen Unternehmen wenig Rücksicht auf das Aktienrecht oder Verfahrensregeln gelegt würde. Schließlich sei in Österreich „das Aktienrecht Wachs in den Händen der Politik. Vergehen sind Kavaliersdelikte im Interesse des Volkes.“[16] Der Vorstandsvertrag von Alfred Ötsch – ursprünglich bis April 2010 befristet – wurde zum 31. Jänner 2009 vorzeitig beendet.[17]

Am 1. Juli 2009 kündigte die EU-Kommission eine tiefergehende kartellrechtliche Prüfung der Übernahme für die Deutsche Lufthansa AG an.[18] Beobachter sahen die geplante Übernahme der AUA daraufhin als gefährdet an, da die Lufthansa zuvor eine Frist bis zum 31. Juli 2009 gesetzt hatte und danach das Angebot hätte zurückziehen können.[19]

EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes gab am 31. Juli bekannt, dass sie die Übernahme der AUA durch die Lufthansa unter Auflagen genehmigen werde.[20] Die Genehmigung der EU-Kommission wurde am 28. August 2009 endgültig erteilt. Sowohl die Lufthansa als auch die AUA mussten Start- und Landerechte zwischen Wien und Brüssel sowie mehreren deutschen Städten Konkurrenten überlassen. Am 3. September 2009 erfolgte die Übernahme mit dem Aktienübertrag und der Neubesetzung des Aufsichtsrates der Austrian Airlines.[21] Mit Wirkung vom 4. Februar 2010 wurden alle Kleinaktionäre zwangsabgefunden und die Aktie von der Wiener Börse genommen.[22]

Im Dezember 2011 wurde bekannt gegeben, dass erneut ein Sparpaket mit umfangreichen Einsparungen, Gehaltsverzichten und Schlechterstellungen aufgelegt werden wird. Trotz bereits erfolgter umfangreicher Maßnahmen wie der Streichung von etwa 2500 Stellen konnte die Gewinnzone jedoch nicht erreicht werden. Die Lufthansa als Eigentümerin lehnte eine finanzielle Beihilfe ab.[23] Im März 2012 wurde erneut der Bedarf einer Rekapitalisierung angemeldet. Gleichzeitig wurde auch mit Vorbereitungen begonnen, den Betrieb der Austrian Airlines zur langfristigen Senkung der Personalkosten auf die Tochter Tyrolean Airways übergehen zu lassen.[24] Wenige Tage später genehmigte die Lufthansa eine Kapitalerhöhung um 140 Millionen Euro vorbehaltlich wirkungsvoller Maßnahmen zur Sanierung.[25] Damalige Vorstände der Austrian waren Peter Malanik und Andreas Bierwirth (2009–2012).


Betriebsübergang zu Tyrolean


Mit 2. November 2011 übernahm der Deutsch-Mexikaner Jaan Albrecht die Leitung des Unternehmens und führte den Sanierungskurs fort.[26] Nach dem Scheitern mehrmonatiger Verhandlungen um weitere Sparmaßnahmen wurde der Betrieb der Austrian Airlines zum 1. Juli 2012 an die Tochtergesellschaft Tyrolean Airways überstellt. Der befristete Gehaltsverzicht wurde dauerhaft in die neuen Tyrolean-Entgelttabellen eingearbeitet. Gehälter der Angestellten mit Austrian-Verträgen wurden eingefroren; eine Erhöhung erst wieder vorgesehen, wenn die Entgelte der Tyrolean-Angestellten aufgeholt hätten.[27] Alle Flugzeuge und der Personalstand (rund 460 Piloten und 1.500 Flugbegleiter) wechselten an diesem Tag innerhalb des Konzerns den Betreiber beziehungsweise den Arbeitgeber. Auch die Übernahme des Streckennetzes erfolgte zum 1. Juli 2012. Tyrolean Airways führte fortan alle Flüge unter der Marke Austrian, jedoch mit dem Zusatz „operated by Tyrolean“ durch. Sie wurden aber weiterhin unter OS-Flugnummern geführt. Der frühere Markenname der Tyrolean Austrian arrows wurde aufgegeben.[28][29]

Laut Bord-Betriebsrat der Austrian hätte der Betriebsübergang bis zu 280 Millionen Euro kosten können; außerdem wurden Klagen eingebracht, ob ein Betriebsübergang in dieser Form rechtens war. Aus diesem Grund hatte die Personalvertretung ein eigenes Sparpaket ausgearbeitet, das jedoch bereits vor Abstimmung seitens der Vorstände als abgelehnt galt.[30] Anfang September 2013 erklärte das Arbeits- und Sozialgericht Wien den Betriebsübergang in erster Instanz für nichtig.[31] Im September 2014 stellte der EuGH fest, dass der alte Kollektivvertrag für das fliegende Personal bis zum Inkrafttreten eines neuen Vertrages nachwirkt. Zuvor hatte der Betriebsrat auch von österreichischen Gerichten in zwei Instanzen Recht bekommen. Für den Fall, dass der „alte“ Vertrag tatsächlich „nachwirken“ sollte, hätte dies jedenfalls Nachzahlungen in Millionenhöhe für ehemalige AUA-Mitarbeiter bedeutet, die im Rahmen des Betriebsübergangs zu Tyrolean wechselten. Die finale Entscheidung in der Causa wäre allerdings beim OGH gelegen.[32]


Veränderungen in der Flotte


Im Jahr 2012 wurde ein neues Kabinendesign für die aus zehn Maschinen bestehende Langstreckenflotte vorgestellt. Dadurch war zwischen Ende 2012 und Ende 2013 im Durchschnitt immer ein Flugzeug nicht verfügbar, daher musste das Angebot auf der Langstrecke zurückgenommen werden, was in den ersten drei Quartalen 2013 für ein Passagierminus sorgte. Insgesamt wurden rund 90 Millionen Euro, also rund 9 Millionen Euro pro Flugzeug investiert. Die Boeing 777 wurden in Wien und die Boeing 767 im irischen Shannon umgerüstet. Trotz dieser Umstände wurde am 17. Mai 2013 die Flugverbindung nach Chicago mit fünf wöchentlichen Flügen wieder aufgenommen.[33]

Anfang 2013 wurden außerdem die letzten Boeing 737 außer Dienst gestellt. Einige der Boeing 737-800 wurden an Aeroméxico und El Al verkauft. Die Boeing 737-600 und -700 wurden 2012 verschrottet. Zum Ausgleich wurden mehrere Airbus A320 in die Flotte aufgenommen. Durch die Flottenvereinheitlichung werden pro Jahr mehrere Millionen Euro eingespart.

Anfang 2014 kam eine fünfte Boeing 777 zur Flotte hinzu. Ab Juli 2014 wurde Newark das elfte Langstrecken-Ziel der AUA. Geflogen wird fünf Mal wöchentlich mit einer Boeing 767.


Wet-Lease Vereinbarungen


Im Juni 2014 wurde bekannt, dass Austrian Airlines einige regionale Flugstrecken für Swiss im Wet-Lease übernehmen wird, wobei sowohl Flugzeug als auch fliegendes Personal bereitgestellt werden. Ab dem Winterflugplan 2014/15 wurde die Route Zürich – Lugano viermal täglich von Austrian Airlines geflogen.[34] Insgesamt wurden im Streckennetz der Swiss vier De Havilland DHC-8-400 der AUA eingesetzt.[35] Ende 2018 wurde der Vertrag jedoch nicht weiter verlängert und die vier Q400 (OE-LGO/LGP/LGQ/LGR) wurden wieder nach Wien in die AUA-Flotte integriert. Ende 2016 wurde ein solcher Leasing-Vertrag auch mit der Air Berlin abgeschlossen, wobei insgesamt fünf Airbus A320 inklusive Crews von der AUA übernommen wurden. Im Gegensatz zu den für Swiss betriebenen Flugzeugen, erhielten jedoch alle Maschinen die Farbgebung der Austrian Airlines (mit dem Zusatz „operated by Air Berlin“), Kabinenausstattung und Besatzung präsentierten sich hingegen im Erscheinungsbild der Air Berlin.[36] Nach der Air Berlin-Insolvenz wurden die fünf A320 in die Flotte der Austrian übernommen und erhielten österreichische Kennzeichen (OE-LXA/LXB/LXC/LXD/LXE).

Am 12. März 2015 wurde bekanntgegeben, dass bereits ab Herbst 2015 mit dem Austausch der Fokkerflotte durch 17 gebrauchte Embraer 195 begonnen werden soll. Die Einflottung der von Lufthansa CityLine übernommenen Flugzeuge wurde 2017 abgeschlossen.[37][38]

2018 kam die 6. Boeing 777 in die AUA-Langstreckenflotte (OE-LPF). Im selben Jahr wurde auch Kapstadt als Ziel aufgenommen.


Einigung auf neuen Kollektivvertrag


Am 8. Oktober 2014 wurde bekanntgegeben, dass sich das fliegende Personal mit der Konzernführung auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt hat. Ein entsprechendes Eckpunktepapier wurde demnach ausgehandelt. Im Zuge dessen wurde der gesamte Flugbetrieb mit 1. April 2015 von Tyrolean Airways wieder zurück auf Austrian überführt. Dadurch entfiel schlussendlich auch der Zusatz „operated by Tyrolean“.[39] Für die Mitarbeiter von Austrian und Tyrolean gibt es seither einen Kollektivvertrag. Im Vorfeld wurden Befürchtungen laut, die AUA könnte ohne eine Entscheidung in der Sachlage zur Billigairline geschrumpft werden bzw. ihre Langstreckenverbindungen verlieren. Derartige Szenarien waren mit der Einigung laut Vorstand aber vom Tisch.[40]

Am 31. Oktober 2014 wurde schließlich der neue und fertig textierte Kollektivvertrag von Gewerkschaft und Wirtschaftskammer unterschrieben. Er gilt seit 1. Dezember 2014 für alle Bord-Mitarbeiter.[41] Am 5. Dezember 2014 wurde bekanntgegeben, dass mit dem erneuten Betriebsübergang am 1. April 2015 zugleich auch die Unternehmen Tyrolean Airways und Austrian Airlines unter der Marke Austrian Airlines fusioniert werden. Seit diesem Zeitpunkt sind also nicht nur das fliegende Personal, sondern auch die Stationsmitarbeiter in den Bundesländern und weitere Angestellte im Bereich der Flugbetriebsadministration bei Austrian Airlines selbst beschäftigt.[42]


Entwicklung seit 2014


Im November 2014 wurde von der Gesellschaft der „papierlose Pilotenkoffer“ eingeführt. Alle Airline-Piloten werden seither mit einem Tabletcomputer ausgestattet, der den klassischen papiergebundenen Pilotenkoffer ersetzt. Auf diese Weise können bereits in der Vorbereitungsphase Fluginformationen und -dokumente über eine Internetverbindung auf das Tablet geladen und anschließend ins Cockpit mitgenommen werden, wo sie mit einer Halterung fixiert werden.[43] Seit 14. Dezember 2014 erreichen auch Fernzüge den Bahnhof Flughafen Wien. Auf der Strecke Linz – Flughafen Wien bieten die ÖBB dabei zusammen mit Austrian Airlines eine Kooperation unter dem Namen AIRail an. Dabei besteht die Möglichkeit, die Zugsfahrt und einen Anschlussflug in einem Ticket zu buchen. Reisende können hierzu bereits am Linzer Hauptbahnhof für ihren Flug einchecken, jedoch nicht das Gepäck aufgeben. Dem folgend tragen die Züge auf der Strecke zusätzlich eine OS-Flugnummer.[44]

Anfang 2015 wurde ein überarbeiteter Markenauftritt vorgestellt, der als auffälligste Neuerung die Phrase „my“ vor dem Austrian-Titel und anderen Angeboten der Fluglinie enthielt. Das „my“ sollte dabei auf die nun individuell zusammenstellbaren Ticketoptionen hinweisen und die Identifikation der Mitarbeiter und Kunden mit „ihrer“ Airline betonen. Die Neuerung stieß im Folgenden jedoch auf anhaltende Kritik.[45] Im Jänner 2016 wurde schließlich bekannt, dass der Namenszusatz lediglich Teil einer zeitlich befristeten Kampagne sei und daher nicht langfristig fortgeführt werde.[46] (Weitere Details zum Außenauftritt der Fluglinie sind dem Abschnitt Corporate Design der Austrian Airlines zu entnehmen.)

Im Mai 2015 wurde nach vier Jahren ein Wetlease-Vertrag mit Brussels Airlines beendet, für die Austrian eine DHC-8-400 betrieb.[47]

Am 1. Juni 2015 übernahm Kay Kratky, ehemaliger Chief Operating Officer im Passagevorstand der Deutschen Lufthansa AG, den Posten des Chief Executive Officer (CEO) der AUA. Er folgte damit Jaan Albrecht nach, der diese Position seit 2011 innehatte.[48]

Im Herbst 2015 hat Austrian zudem zusammen mit Lufthansa und Swiss ein neues Tarifkonzept im Österreich- und Europaverkehr vorgestellt, das vor allem mehr Wahlfreiheit für Zusatzleistungen vorsieht. Konkret können dabei Reisende der Economy Class zwischen den drei Tarifoptionen Light, Classic und Flex wählen. Ohne Aufpreis verfügbar bleibt jedoch weiterhin die Bordverpflegung, die Mitnahme eines Handgepäcks, die Sitzplatzauswahl am Check-in ab 23 Stunden vor Abflug und das Sammeln von Vielfliegermeilen.[49]

Im Rahmen einer Wet-Lease Vereinbarung flogen ab 7. März 2017 auch Maschinen der Air Berlin im AUA-Streckennetz.[50] (siehe dazu: Wet-Lease Vereinbarungen der Austrian Airlines)

Seit dem Sommerflugplan 2018 ergänzt eine sechste Boeing 777-200ER die Langstreckenflotte. Die rund 16 Jahre alte Maschine flog bis Ende 2016 bei Aeroméxico und war bis zur Übernahme auf dem Pinal Airpark (US-Bundesstaat Arizona) abgestellt. Austrian Airlines beabsichtigt sie über einen Zeitraum von etwa acht Jahren vom Unternehmen AerCap zu leasen.[51]

Bis zum Sommerflugplan 2018 wurden alle Langstreckenmaschinen zudem mit einer Premium Economy Class ausgestattet. Diese versteht sich als Zwischenklasse in Bezug auf Preis und Komfort. Als Sitz wird dabei das Modell „PC01 – ZIMmagic“ des deutschen Herstellers ZIM zum Einsatz kommen und in jeweils drei Reihen verbaut werden. (2-2-2 Bestuhlung in der Boeing 767 bzw. 2-4-2 Bestuhlung in der Boeing 777) Der Umbau für das neue Produkt soll im Herbst 2017 starten.[52]

Am 11. April 2018 wurde bekanntgegeben, dass Alexis von Hoensbroech ab 1. August 2018 neuer CEO und Vorstandsvorsitzender von Austrian Airlines werden soll. Der Aufsichtsrat hat diesem Vorschlag am 20. Juni einstimmig zugestimmt.

Entwicklung seit der Corona-Pandemie

Während der COVID-19-Pandemie wurde ab 18. März 2020 der reguläre Flugbetrieb eingestellt. Ein Langstreckenflugzeug wurde für Evakuierungs- und Hilfsflüge bereitgehalten[53] und landete beispielsweise am 22. März in Kapstadt und am 23. März in Mexiko-Stadt.[54] Im Rahmen einer Rückholaktion für EU-Staatsbürger führte Austrian Airlines Ende März 2020 den längsten Nonstop-Flug der Unternehmensgeschichte durch. Dieser erfolgte mit einer Boeing 777-200ER von Wien nach Sydney über eine Strecke von mehr als 16.000 Kilometer und einer Dauer von über 17 Stunden. Dies war nur deshalb möglich, da der Flug ohne Beladung und nur mit Crew an Bord durchgeführt wurde. Der Rückflug erfolgte als Direktflug mit Passagieren mit einem Tankstopp in Kuala Lumpur, wo auch ein Crew-Wechsel stattfand.[55]

Am 10. Januar 2021 führte die Boeing 767 OE-LAT ihren letzten planmäßigen Linienflug durch. Derzeit wird die Maschine bei Austrian-Technik in Wien für die Ausflottung vorbereitet. Sie wird höchstwahrscheinlich auseinandergenommen und als Ersatzteilspender dienen. Als Frachter wie die zwei anderen Boeing Boeing 767, OE-LAX und OE-LAW (die wahrscheinlich im Herbst die Flotte von Austrian Airlines verlassen werden) wird sie wahrscheinlich nicht dienen, da sie mit 28 Jahren zu alt dafür ist.[56] Die OE-LAX führte am 28. April 2021 ihren letzten Flug durch zu ihrem letzten Bestimmungsort Oscoda–Wurtsmith Airport, Michigan durch.[57]

Am 25. Jänner 2021 wurde die Boeing Boeing 777 mit dem Kennzeichen OE-LPD und dem Namen „Spirit of Austria“ ins spanische Teruel überführt, um dort für mindestens 12 Monate gelagert zu werden. Sie ist mit 14 Jahren die jüngste Boeing 777 von Austrian. Austrian selbst betonte auf Twitter, dieses Flugzeug keinesfalls in Teruel auszumustern. Dieselbe Maschine führte im März 2020 etliche Evakuierungsflüge, wie zum Beispiel nach Sydney oder Auckland, durch.

Anfang Juli berichteten mehrere Quellen, dass in der Lufthansa Group konzernintern entschieden wurde, dass Austrian Airlines Boeing 787-9 Dreamliner erhalten wird. Offiziell bestätigte die Lufthansa Group diese Aussagen nicht. Es wäre aber naheliegend, Boeing 787-9 bei Austrian Airlines zu platzieren, da sie als Ersatz für die Boeing 767 benötigt würden. Eine entsprechende Bestellung der Lufthansa Group über 20 Boeing 787 wurde 2019 getätigt, doch die Aufteilung an die Konzerntöchter SWISS, Lufthansa und Austrian Airlines wurde nicht festgelegt. Zur selben Zeit wurde von der Lufthansa Group eine Grafik von drei Boeing 787-9 in den jeweiligen Farben von SWISS, Lufthansa und Austrian Airlines gezeigt. Im Frühjahr 2021 bestätigte Lufthansa einige Boeing 787 für sich zu behalten und die Bestellung um 5 Boeing 787-9 auf 25 zu erhöhen. Bei den 5 zusätzlichen Flugzeugen handelt es sich um sogenannte White Tails, das sind Flugzeuge die bereits produziert wurden, von ihrem Kunden aber nicht abgenommen wurden. Es gilt als wahrscheinlich, dass Austrian entweder die 5 „White Tails“ erhalten wird oder die Bestellung aufgestockt wird und Austrian die zusätzlichen 787-9 erhalten wird. Zusätzlich würde die 787 zu Austrian Airlines und ihrem Drehkreuz größenmäßig perfekt passen.

Im Dezember 2021 verließ Alexis von Hoensbroech das Unternehmen, seit 1. März 2022 ist Annette Mann CEO der Austrian Airlines.[58]


Vorstände



Beteiligungen


Logo der AUA Group 1995–2003
Logo der AUA Group 1995–2003
Eigentumsverhältnisse (2010)
Österreichische Luftverkehrs-Holding-GmbH 96,55 %
Firmeneigener Aktienbesitz 3,45 %
Grundkapital 264.404.172 €
Aktien (Stückaktien) 88.134.724
Basisdaten (2018)
Mitarbeiter 7.083
Beförderte Passagiere 13.936.000

Die Austrian Airlines AG hält einige Beteiligungen an weiteren Firmen. Ein operativer Flugbetrieb wird jedoch nur von Austrian Airlines selbst betrieben. Von der Beteiligung an der slowakischen Fluggesellschaft Slovak Airlines hat sich Austrian im Jänner 2007 getrennt. Einige weitere Beteiligungen:


Konzernkennzahlen


JahrRelationspassagiere1davon Linieoperatives Gesamtergebnis/EBIT4 Mitarbeiter2Flottenstärke3
2002 8.834.656 7.269.235 41,4 Mio. € 7.358 87
2003[65] 8.479.417 7.051.747 63,3 Mio. € 7.167 88
2004[66] 9.404.947 7.823.832 79,4 Mio. € 7.662 97
2005[67] 10.119.773 8.316.128 −100,0 Mio. € 8.468 106
2006[68] 10.834.668 9.095.762 −89,0 Mio. € 8.582 105
2007[69] 10.832.305 9.480.519 25,6 Mio. € 8.031 98
2008[70] 10.176.249 9.449.813 −312,1 Mio. € 7.914 99
2009[71][72] 9.944.795 8.969.882 −293,9 Mio. € 7.065 76
2010[73] 10.894.800 10.163.000 −64,7 Mio. € 5.934 80
2011[74] 11.261.400 10.613.900 −59,4 Mio. € 6.777 80
2012[75] 11.466.600 10.855.700 65,0 Mio. € 6.236 77
2013[76] 11.288.000 9.649.800 25 Mio. € 6.208 74
2014[76] 11.171.000 10 Mio. € 6.067 75
2015[77] 10.838.000 54 Mio. € 5.984 77
2016[78] 11.385.000 65 Mio. € 6.450 80
2017[79] 12.850.000 101 Mio. € 6.914 83
2018[78] 13.936.000 90 Mio. € 7.083 83
2019[80] 14.651.000 15 Mio. € 6.989 82
1 Anzahl der beförderten, zahlenden Passagiere; Flüge mit durchgehenden Flugnummern werden dabei unabhängig von der Anzahl der Zwischenlandungen nur einmal gezählt
2 2011 übernahm Austrian Airlines bzgl. des Personalstands die Berichtsweise der Lufthansa nach „Mitarbeitern“ anstelle der bisher angegebenen „Vollzeitstellen“. Die Zahlen ab 2011 sind daher nicht direkt mit den Zahlen von vor 2011 zu vergleichen.
3 Alle Angaben beziehen sich auf den Stichtag 31.12. und umfassen die operativ eingesetzten Flugzeuge (inkl. Ersatzflugzeuge für wartungsbedingte Standzeiten).
4 Seit 2015 weist Austrian Airlines ihren Gewinn als „EBIT“ aus (Earnings Before Interests and Taxes, dt. Ergebnis vor Zinsen und Steuern)

Corporate Design


Logo, Logos AUA, Austrian Airlines
Logo, Logos AUA, Austrian Airlines

Der Außenauftritt des Unternehmens und die Farbgebung der Maschinen werden seit der Gründung durch das Rot-Weiß-Rot der Flagge Österreichs bestimmt. Die Flugzeuge der 1950er bis 1980er Jahre hatten eine silberglänzende Rumpfunterseite, der obere Teil des Rumpfs war in weiß gehalten und mit dem AUA-Pfeil – „Austrian-Chevron“ genannt – sowie der Aufschrift „Austrian Airlines“ (bis 1972 und von 1995 bis 2003) oder „Austrian“ (von 1972 bis 1995 und wieder ab 2003) versehen. Analog zur Swissair mit dem Schweizerkreuz war das Seitenleitwerk der AUA-Flieger als „Flagcarrier“ mit der rot-weiß-roten Flagge Österreichs lackiert.

Der typische AUA-Pfeil durchlebte bislang drei Versionen. 1960 noch dem Seitenriss eines Papierflugzeuges ähnelnd, erhielt er ab 1972 für 31 Jahre seine Pfeilform. Mit dem neuen Markenauftritt 1995 wurde der Pfeil in der weißen Mitte der rot-weiß-roten Heckflosse platziert. Bei der grundlegenden Neugestaltung des Corporate Designs durch Landor Associates im Jahr 2003 erfuhr die erste Pfeilform eine Art Renaissance in modernisierter Aufmachung – dreidimensional und mit Schatten.

Airbus A320-214 der Austrian Airlines mit dem Kennzeichen OE-LBN und der Aufschrift „Servus“ beim Flug von Berlin-Tegel (TXL) nach Wien am 21. Oktober 2018 über Berlin-Lichterfelde.
Airbus A320-214 der Austrian Airlines mit dem Kennzeichen OE-LBN und der Aufschrift „Servus“ beim Flug von Berlin-Tegel (TXL) nach Wien am 21. Oktober 2018 über Berlin-Lichterfelde.

Anfang 2015 wurde ein überarbeiteter Markenauftritt präsentiert. Neben der temporären Phrase „my“ vor dem Austrian-Titel und anderen Angeboten der Fluglinie, brachte dieser jedoch auch dauerhafte Änderungen im Erscheinungsbild der Gesellschaft mit sich. So kommt der neue Auftritt beispielsweise gänzlich ohne die Farbe Blau aus. Auch die Flotte erhält seither eine neue Bemalung, welche ausschließlich die Farben Rot und Weiß verwendet. An Stelle des blauen Rumpfes ist dabei ein Schriftzug mit der landestypischen Grußformel „Servus“ getreten (am Typ DHC-8-400 entfällt dieser aus Platzgründen). Der Airbus A321 mit dem Kennzeichen OE-LBC war Ende März 2015 die erste Maschine im geänderten Design. Die übrige Flotte wird sukzessive an die neue Gestaltung angepasst, wobei nur kleinere Adaptionen vorgenommen wurden. So fällt nun (unternehmensweit) oben erwähnter Schatten unter dem Chevron weg und das Servus wird in veränderter Schriftart ausgeführt.[81]

An allen seither neu lackierten Jets wird der Zusatz „my“ weggelassen. Den Anfang machte dabei der Airbus A319 OE-LDG.[82] Auch das Interieur wird im Hinblick auf die Neuerungen überarbeitet. In den Kabinen sind die blauen Elemente nun in Grau gehalten, die Vorhänge wurden zusätzlich mit einem rot-weißen Karomuster versehen.

Ursprünglich sollten sich auch die Mitarbeiter fortan in einer neuen – von der österreichischen Modedesignerin Marina Hoermanseder entworfenen – Uniform zeigen. Das Projekt wurde jedoch angesichts der angespannten Finanzlage des Unternehmens gestoppt.[83] Die aktuelle Dienstbekleidung wurde 1996 eingeführt und ist in einem kräftigen Rot gehalten; Schneider und Stofflieferant ist die österreichische Firma Wagner & Glass. Charakteristisch sind die roten Strumpfhosen bei den Damen.[84] Auf Basis dieser bestehenden Uniform wurde 2017 schließlich eine leicht adaptierte Version eingeführt. Sie sieht jedoch hauptsächlich einen veränderten Schnitt vor. Auffälligste Neuerung sind die Streifen an den Ärmeln, an welchen die Ranghöhe der Flugbegleiter abgelesen werden kann. (1 Streifen steht dabei für Junior, 2 für Senior und 3 für Purser) Bei repräsentativen Auftritten kann die Dienstbekleidung der Damen darüber hinaus durch rote Hüte in Schiffchenform und Lederhandschuhe ergänzt werden.[85] 2018 wurde der Markenauftritt erneut adaptiert. Die beiden Kernelemente des Markenbildes, der Pfeil und die Wortmarke Austrian, wurden modernisiert, der Schriftzug auf den Flugzeugen vergrößert. Im Mai 2018 wurde das erste Flugzeug im neuen Design, die sechste Boeing 777 OE-LPF, vorgestellt.

Der aktuelle Slogan des Unternehmens lautet: „The charming way to fly“.

Während der letzten Jahrzehnte wurden immer wieder Maschinen mit speziellen Bemalungen versehen. Seit Beitritt zur „Star Alliance“ fliegen mehrere Flugzeuge im entsprechenden Design. Für das Mozartjahr 2006 wurde ein Airbus A320 komplett in ein Mozart-Design umlackiert, ebenso war ein Airbus A340 als Hommage an die Wiener Philharmoniker im Einsatz oder für die Tirol-Werbung eine Boeing 737-600 in „Gletscherlook“. Einen Überblick über die aktuellen Sonderbemalungen gibt nachstehende Tabelle:

Aktuelle Sonderbemalungen:

Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Bemalung Zeitraum Bild
Airbus A320-200 OE-LBO „Retro“ 1980er seit Februar 2019[86]
OE-LBZ Star Alliance seit Oktober 2016
Embraer 195 OE-LWH seit September 2016
Boeing 777-200ER OE-LPD „my Sound of Austria“ seit März 2017
OE-LPF „60 Years Flying“ seit Mai 2018

Ehemalige Sonderbemalungen:

Flugzeugtyp Luftfahrzeugkennzeichen Bemalung Zeitraum Bild
Airbus A320-200 OE-LBP „Retro“ 1950er März 2008 bis Februar 2019[87]
OE-LBR Star Alliance Februar 2000 bis Februar 2005
OE-LBS „Eurovision Song Contest 2015“ März 2015 bis Oktober 2016
OE-LBU „Official Fan Line“ Oktober 2007 bis Jänner 2009
Airbus A321-100 OE-LBB „Johann Strauß“ 1999
OE-LBC „McDonald’s/EURO 2008“ Dezember 2007 bis Oktober 2008
OE-LBA „myDreamteam“ Juni 2016 bis Juni 2018
Airbus A340-300 OE-LAL „Wiener Philharmoniker“ 2006 bis 2007
Boeing 767-300ER OE-LAT
OE-LAY
OE-LAZ
Star Alliance LAT: März 2007 bis Februar 2009
LAY: Juli 2005 bis November 2009
LAZ: April 2005 bis Mai 2009
OE-LAY „LifeBall“ April 2017 bis April 2019
Boeing 777-200ER OE-LPB April 2014 bis Juni 2014
De Havilland DHC-8-400 OE-LGO
OE-LGP
OE-LGQ
OE-LGR
Star Alliance LGO: Oktober 2014 bis März 2021
LGP: September 2014 bis März 2020
LGQ: Oktober 2014 bis April 2021
LGR: Dezember 2014 bis September 2020

Service


Am Flughafen Wien werden alle Flüge der Austrian Airlines Group im Terminal 3 abgefertigt.[88] Dabei werden in den Gate-Bereichen F und G sechs Lounges angeboten. Drei Schengen und drei Non-Schengen Lounges mit jeweils einer Business, Senator/Star Gold und HON Circle Lounge.[89] Eine weitere Business Lounge befindet sich in Bereich D. Der Zugang zu ihnen kann aber auch von eigentlich nicht zutrittsberechtigten Reisenden gekauft werden.[90] Auch am Flughafen Moskau-Domodedowo wird eine eigene Business Lounge betrieben.[91] Über Vertragspartner, die den Zugang zu deren Lounges gewähren, wird ein weltweites Angebot verfügbar gemacht.[92]

Kabinendesign der Kurz- und Mittelstrecke. (Fokker 100)
Kabinendesign der Kurz- und Mittelstrecke. (Fokker 100)
Economy-Class-Kabine der Langstrecke (Boeing 767)
Economy-Class-Kabine der Langstrecke (Boeing 767)
Business-Class-Kabine der Langstrecke (Boeing 767)
Business-Class-Kabine der Langstrecke (Boeing 767)

Austrian Airlines betreibt ein Zweiklassensystem bestehend aus Economy Class und Business Class auf der Kurzstrecke, sowie ein Dreiklassensystem bestehend aus Economy, Premium Economy und Business auf der Langstrecke.


Economy Class


Von Frühjahr bis September 2011 wurden alle Flugzeuge der Airbus-A320-Familie mit neuen Passagiersitzen und einer neuen Kabinengestaltung ausgestattet.[93] Die „Europa-Kabine“ ist mit jener der Lufthansa identisch. Die neuentwickelten Sitze wurden von der Firma Recaro Aircraft Seating gefertigt.[94] Im November 2013 abgeschlossen wurde auch die Neugestaltung der Kabinen der Typen Fokker 70/100 und DHC-8-400, um sich dem neuen Design anzupassen.[95] Im Gegensatz zu den Airbus-Maschinen wurden aber keine neuen Sitze eingebaut, sondern lediglich die Bezüge und Teppiche ersetzt. Seither präsentieren sich alle Maschinen im Kurz- und Mittelstreckenverkehr in einem einheitlichen Erscheinungsbild. Es dominieren nun die Farben Grau, Rot und Weiß.

Seit August 2013 sind auch alle Langstreckenmaschinen mit einem neuen Kabineninterieur unterwegs. Es orientiert sich optisch an jenem der Kurz- und Mittelstrecke. In der Economy Class wurde dabei das Sitzmodell „Pinnacle“ von B/E Aerospace verbaut. (2-3-2 Bestuhlung in der Boeing 767 bzw. 3-4-3 Bestuhlung in der Boeing 777)[96][97]


Business Class


Auf der Kurz- und Mittelstrecke kommt in der Business Class das Prinzip des Class Dividers, eines beweglichen Vorhangs innerhalb der Kabine, zum Einsatz.

Bis August 2013 hat die gesamte Langstreckenflotte (Boeing 767 und Boeing 777) eine neue Kabinenausstattung erhalten. Die neue Sitzkonfiguration gestattet Gangzugang von jedem Platz in der Boeing 767 bzw. fast jedem Platz der Boeing 777. Bei dem neuen Lie-Flat Sitz handelt es sich um ein Modell aus der „Vantage“-Reihe von Thompson Aero Seating.


Bordverpflegung


Im März 2007 hat Do & Co das gesamte Catering für die Fluglinie übernommen.[98] Zu den generell servierten Getränken wird auf Economy-Flügen ab ca. 2,5 Stunden Flugzeit ein warmes Menü serviert; auf kürzeren Strecken beschränkt sich die Verpflegung auf kleine Snacks. Auf Langstreckenrouten kann aus zwei Menüoptionen gewählt werden. In der Business Class wird auf allen Routen ein umfangreicheres kulinarisches Angebot offeriert. Abgerundet wird das Angebot von einer eigenen Kaffeehauskarte.[99] Auf Kurzstrecken und ausgewählten Langstrecken besteht in der Economy Class auch die Möglichkeit, ein kostenpflichtiges Wunschmenü zusammen mit der Flugbuchung oder vor Abflug am Flughafen Wien zu bestellen.[100]


Bordunterhaltung


Die in der Airbus-Flotte herunterklappbaren Monitore wurden im Oktober 2014 deaktiviert und anschließend gänzlich ausgebaut. Als Ersatz wurde ein W-LAN Drahtlosnetzwerk („myAustrian FlyNet“) eingeführt. Zum Einsatz kommt dabei ein Breitband-Satellitensystem von Inmarsat. Das Telefonieren an Bord ist jedoch nicht möglich. Das kostenpflichtige Service ist seit Ende April 2017 in den Airbus-Maschinen nutzbar und soll im Folgenden auf weiteren Teilflotten angeboten werden. Da die Langstreckenmaschinen mittelfristig durch jüngere Flugzeuge ersetzt werden sollen, werden diese vorerst jedoch nicht mit einem Internetzugang ausgerüstet.[101][102][103] Auf der Langstrecke ist in der Economy- wie in der Business-Class dasselbe Unterhaltungsprogramm verfügbar.

Einen Überblick über das aktuelle Film- und Musikangebot auf der Langstrecke gibt das Bordunterhaltungsmagazin skylights, welches alle zwei Monate erscheint.[104] Am Sitzplatz wird zudem das Magazin fly & buy aufgelegt. In ihm sind die aktuellen Angebote des Duty-Free-Bordverkaufs, auf Flügen in Nicht-EU-Staaten, ersichtlich. Das kostenlose Zeitungs- und Magazinangebot in der Economy-Class der Kurz- und Mittelstrecken wird seit Anfang 2015 nicht mehr angeboten. Ergänzend dazu werden seit Oktober 2015 nationale und internationale Zeitungs- bzw. Magazintitel in digitaler Form als Download zur Verfügung gestellt.[105]


Flugziele


Flugziele der Austrian Airlines
Flugziele der Austrian Airlines

Austrian Airlines bedient Flugziele in Europa, Nordamerika, Afrika, Asien und im Nahen und Mittleren Osten.

Zudem werden die österreichischen Bundesländerflughäfen Innsbruck, Graz und Klagenfurt von Wien aus bedient.[106] Seit Dezember 2014 bietet Austrian in Kooperation mit der ÖBB das Codeshare-Angebot AIRail. Dadurch können direkt über Austrian Zugverbindungen von Graz, Linz und Salzburg gebucht werden, diese tragen auch eine OS-Flugnummer. Passagiere profitieren von einer garantierten Anschlussverbindung und Zutritt zur ÖBB Lounge, weiters können bereits im Zug Meilen gesammelt werden.[107][108]


Austrian Holidays


Austrian myHoliday löste im April 2013 die Marke Lauda Air als Ferienflugmarke der Austrian Airlines ab und wurde Mitte 2015 in myAustrian Holidays umbenannt, mittlerweile im Markenauftritt nur noch Austrian Holidays. Sie umfasst saisonale Ferienflüge sowie einmalige bzw. kurzfristige Exklusiv-Charter. Sämtliche Charterflüge werden mit den Flugzeugen und der Besatzung der Austrian Airlines durchgeführt – sie unterscheiden sich jedoch unter anderem in puncto Service & Flugbedingungen von den Linienflügen.

Austrian Holidays Service[109]

Passagiere erhalten auf allen Ferienflügen je nach Flugzeit ein ausgewähltes Do & Co Bordservice[110]:

Ab dem Sommerflugplan 2022 werden einige der bisherigen Austrian-Holidays-Verbindungen als reguläre Linienflüge geführt – beispielsweise von Wien nach Palma de Mallorca, Ibiza oder Mykonos. Damit geht auch das Service-Konzept der Linienflüge einher, bei dem in der Economy Class für Speisen und Getränke – abgesehen von einem stillen Wasser – bezahlt werden muss[111].

Gepäckbestimmungen[112]

Alle Passagiere können ein Gepäcksstück mit 23 kg aufgeben, bei Langzeitaufenthalt von mehr als 28 Tagen kann eine Freigepäcksgrenze von 30 kg angefragt werden. Für Übergepäck und Sportgepäck kommt eine eigene Tariftabelle zur Anwendung während die Handgepäckbestimmungen denen der Linienflüge entsprechen.

Flugnummernrange

myAustrian Holidays Flüge sind an der Flugnummer zu erkennen.


Auszeichnungen


Eine Embraer 195 der Austrian
Eine Embraer 195 der Austrian

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015[113]

2016[114]

2017[114]

2018[114]


Flotte


Ein Airbus A319-100 der Austrian
Ein Airbus A319-100 der Austrian
Eine Boeing 767-300ER der Austrian
Eine Boeing 767-300ER der Austrian

Aktuelle Flotte


Mit Stand Februar 2022 besteht die Flotte der Austrian Airlines aus 61 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 16,9 Jahren:[115]

Flugzeugtyp Anzahl Bestellungen Bemerkungen Sitzplätze
(Business/Eco+/Economy)
Durchschnittsalter

(November 2022)

Airbus A320-200 29 Zwei mit Sharklets ausgestattet.

174 (-/-/174) 180 (-/-/180)

17,8 Jahre
Airbus A320neo 02 2 Aus Lufthansa-Bestellung.[116] 180 (-/-/180) 0,1 Jahre
Airbus A321-100 03 200 (-/-/200) 26,9 Jahre
Airbus A321-200 03 23,2 Jahre
Boeing 767-300ER 03 Mit Winglets ausgestattet. 211 (24/30/157) 23,1 Jahre
Boeing 777-200ER 06 306 (38/24/244) 21,9 Jahre
Embraer 195LR 17 120 (-/-/120) 11,2 Jahre
Gesamt 63 2 16,8 Jahre

Ehemalige Flugzeugtypen


Fokker 50 der Austrian in Stuttgart (1989)
Fokker 50 der Austrian in Stuttgart (1989)

Zuvor betrieb Austrian Airlines unter anderem auch folgende Flugzeugtypen:[117]


Zwischenfälle


Die Fokker 70 wenige Tage nach dem Unfall. Logos und Kennzeichen wurden bereits entfernt
Die Fokker 70 wenige Tage nach dem Unfall. Logos und Kennzeichen wurden bereits entfernt

Bisher kam es bei Austrian Airlines zu einem Totalschaden eines Flugzeugs. Dabei kamen 31 Menschen ums Leben.[118]


Sicherheit an Bord


Zur Behandlung von defibrillierbaren Herzrhythmusstörungen sind alle Maschinen mit halbautomatischen Defibrillatoren ausgerüstet.[124]


Treibhausgase


Austrian Airlines zählen mit einem jährlichen Ausstoß von 874 529 t CO2-Äquivalenten (2018) zu den größten Verursachern von Treibhausgasen in Österreich.[125]


Literatur




Commons: Austrian Airlines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Austrian Airlines – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Lufthansa: Stiftung für AUA-Übernahme (Memento vom 13. September 2014 im Internet Archive), Wirtschaftsblatt von 26. Februar 2009
  2. Austrian.com: Impressum, abgerufen am 12. November 2014
  3. Peter Baumgartner: Ein Lächeln fliegt um die Welt. Eine Zeitreise durch die Geschichte von Austrian Airlines. Hrsg.: Austrian Airlines AG. 1. Auflage. Metroverlag, Wien 2017, ISBN 978-3-99300-308-1, S. 27.
  4. Foto aus 1962 (Memento vom 21. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. Postkarte (Memento vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)
  6. rzjets: Austrian HS-748 (englisch), abgerufen am 21. März 2021.
  7. Hedi Schneid: AUA-Chef Jaan Albrecht geht von Bord. In: Die Presse, 31. März 2015, abgerufen am 17. Juli 2020.
  8. Lufthansa: Stiftung für AUA-Übernahme (Memento vom 13. September 2014 im Internet Archive), 17. Mai 2022 um 22:17 Uhr
  9. AUA am Boden: 475 Millionen Verlust. In: DiePresse.com. 28. November 2008, abgerufen am 6. Januar 2018.
  10. Der Standard: Ötsch für Verkauf einer Mehrheit an der AUA.
  11. Format: Austrian Airlines-Privatisierung: Letzter Aufruf für Lufthansa, Air-France und S7, 24. September 2009.
  12. Der Standard: AUA wird für Lufthansa aufpoliert, 29. Oktober 2008.
  13. Focus: am 13. November 2008: Lufthansa wird Alpenkönig
  14. Finanznachrichten.de: Austrian Airlines soll an Lufthansa gehen – Abschluss in vier Wochen, November 2008.
  15. Die Presse: AUA-Verkauf besiegelt: Kranich soll Flügel verleihen (Memento vom 16. Dezember 2008 im Internet Archive), 5. Dezember 2008.
  16. M. K. (Wien): Aktienrecht als Wachs in den Händen von Österreichs Politikern. Neue Zürcher Zeitung, 24. Februar 2009, S. 24
  17. Austrian Airlines Group News: Mag. Alfred Ötsch tritt als Vorstandsvorsitzender der Austrian Airlines AG zurück (Memento vom 11. April 2016 im Internet Archive), Pressemitteilung vom 29. Jänner 2009
  18. Die Welt: Brüssel will die Übernahme der AUA weiter prüfen vom 2. Juli 2009.
  19. Die Presse: AUA-Übernahme am seidenen Faden vom 2. Juli 2009.
  20. @1@2Vorlage:Toter Link/www.sueddeutsche.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Lufthansa darf AUA übernehmen) www.sueddeutsche.de, 1. August 2009
  21. Erfolgreicher Vollzug des Zusammenschlusses von Austrian Airlines und Lufthansa (Memento vom 5. September 2009 im Internet Archive) Pressemitteilung vom 3. September 2009.
  22. ORF-Wien am 4. Februar 2010: AUA verabschiedet sich von der Börse@1@2Vorlage:Toter Link/wien.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  23. diepresse.com – AUA braucht Sparpaket: Jobabbau und Gehaltsverzicht? 1. Dezember 2011
  24. airliners.de – AUA braucht Kapitalspritze@1@2Vorlage:Toter Link/www.airliners.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 13. März 2012
  25. aero.de – Lufthansa gewährt Austrian Finanzspritze unter Vorbehalt 15. März 2012
  26. Der bisherige Star-Alliance-Chef Jaan Albrecht geht auf Sanierungskurs vom 2. November 2011
  27. derstandard.at – AUA-Verhandlungen geplatzt 30. April 2012
  28. aero.de – Austrian Airlines startet Betriebsübergang zu Tyrolean 30. April 2012
  29. http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2012/05/01/austrian-airlines-neu-der-fahrplan.html vom 1. Mai 2012
  30. AUA-Betriebsrat warnt vor Betriebsübergang. Salzburger Nachrichten, 15. Mai 2012, abgerufen am 27. Mai 2013.
  31. Arbeitsgericht: AUA-Betriebsübergang nichtig. In: derStandard.at. 2. September 2013, abgerufen am 3. Dezember 2017.
  32. Niederlage für AUA-Management: Auch EuGh gibt Belegschaft Recht vom 11. September 2014
  33. http://www.austrianwings.info/2012/11/aua-fliegt-ab-mai-wieder-nach-chicago/ vom 9. November 2012
  34. austrianaviation.net – Swiss: Tyrolean führt Lugano-Flüge durch, abgerufen am 3. Juli 2014.
  35. AUA-Q400 fliegen weiterhin für SWISS vom 5. September 2016
  36. Erster Airbus A320 von Air Berlin in Austrian Airlines Bemalung zum Linienflug gestartet vom 7. März 2017
  37. http://www.austrianairlines.ag/Press/PressReleases/Press/2015/03/019.aspx
  38. AUA verabschiedet Fokker-Flotte. 29. November 2017, abgerufen am 23. November 2020.
  39. Einigung erzielt: AUA Konzern-KV gilt ab 1. Dezember 2014 vom 8. Oktober 2014
  40. Austrian Airlines: Einigung auf Kollektivvertrag vom 8. Oktober 2014
  41. Neuer AUA-KV ist unterzeichnet vom 31. Oktober 2013
  42. AUA: Fusion mit Tyrolean im Frühjahr vom 5. Dezember 2014
  43. AUA führt „papierlosen Pilotenkoffer“ ein vom 12. November 2014
  44. Austrian AIRail – Flug fährt ab Linz (Memento vom 30. Dezember 2014 im Internet Archive) abgerufen am 16. Dezember 2014
  45. AUA bald wieder ohne myAustrian? vom 9. Jänner 2016
  46. myAustrian & more: Isabella Reichl im Gespräch vom 10. Jänner 2016
  47. austrianaviation.net – AUA beendet Wetlease an Brussels 19. Mai 2015
  48. Kay Kratky als neuer CEO von Austrian Airlines bestätigt, abgerufen am 4. Juli 2016.
  49. Lufthansa, Austrian und Swiss führen neue Economy-Tarife ein vom 5. März 2015
  50. Erster Airbus A320 von Air Berlin in Austrian Airlines Bemalung zum Linienflug gestartet vom 7. März 2017
  51. AUA: Ruben Berta im Anflug auf Wien vom 18. April 2017
  52. Austrian Airlines: Wie sieht die Premium Economy Class aus? vom 17. April 2017
  53. Austrian Airlines stellt reguläre Flüge ab Mittwochnacht temporär ein, Cockpit, 16. März 2020
  54. Flightradar24 Boeing 777 OE-LPB (Memento vom 24. März 2020 im Internet Archive)
  55. Corona-Luftbrücke der AUA: „Spirit of Austria“ startet heute zu einem Rekordflug. Abgerufen am 29. März 2020 (österreichisches Deutsch).
  56. Austrian Airlines Says “Tschau” To Its First Boeing 767. In: simpleflying.com. 28. April 2021, abgerufen am 29. April 2021 (englisch).
  57. Another Austrian Airlines Boeing 767 Leaves Vienna For The Last Time. In: simpleflying.com. 28. April 2021, abgerufen am 29. April 2021 (englisch).
  58. Annette Mann wird AUA-Chefin. In: ORF.at. 17. Dezember 2021, abgerufen am 17. Dezember 2021.
  59. Profil (Zeitschrift) 15/2015, 3. April 2015, Seite 41.
  60. Austrian Airlines: Jaan Albrecht verlässt das Unternehmen. Artikel vom 31. März 2015, abgerufen am 5. April 2015.
  61. Austrian Airlines - Unsere Geschichte. Abgerufen am 5. April 2015.
  62. firmenmonitor.at - Austrian Airlines AG. Abgerufen am 5. April 2015.
  63. firmenabc.at - Austrian Airlines AG. Abgerufen am 5. April 2015.
  64. Kay Kratky übergab AUA-Steuer an Alexis von Hoensbroech. In: austrianwings.info. 31. Juli 2018, abgerufen am 17. Dezember 2021.
  65. Geschäftsbericht 2003
  66. Geschäftsbericht 2004
  67. Geschäftsbericht 2005
  68. Geschäftsbericht 2006
  69. Geschäftsbericht 2007
  70. Geschäftsbericht 2008
  71. Verkehrsleistung, 12. Jänner 2011
  72. Ergebniszahlen der Austrian Airlines Group 2009
  73. Ergebniszahlen 2010: Austrian Airlines erreichen Ergebnisziel für 2010. AUA-Pressemeldung, März 2011. Abgerufen am 22. März 2011
  74. Ergebniszahlen 2011, abgerufen am 5. Juli 2012
  75. Verkehrsergebnis für das Jahr 2012: 11,5 Millionen Passagiere mit Austrian Airlines geflogen. AUA-Pressemeldung, Jänner 2013. Abgerufen am 10. Jänner 2013
  76. Kennzahlen des Jahres 2014, abgerufen am 27. April 2017.
  77. Jahresergebnis 2015. AUSTRIAN AIRLINES AG, 17. März 2016, abgerufen am 18. März 2015.
  78. , abgerufen am 3. Mai 2019.
  79. Austrian Airlines: Jahresergebnis 2017: Austrian Airlines verbessert nochmals ihr wirtschaftliches Ergebnis. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 27. September 2020; abgerufen am 12. April 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.austrianairlines.ag
  80. Jahresergebnis 2019: Harter Wettbewerb drückt deutlich aufs Ergebnis, 2019 aber klar positiv. Abgerufen am 12. Mai 2020.
  81. Fotostrecke: Erste AUA Boeing 767 in neuen Farben in Wien eingetroffen vom 3. Dezember 2015
  82. Fotobericht: Erster AUA-Jet ohne „my“ vor Austrian in Wien gelandet vom 19. Jänner 2016
  83. Rückzieher bei AUA: Neue Uniformen kommen vorerst doch nicht vom 30. Oktober 2015
  84. AUA-Umfrage: Strumpfhosen bleiben rot vom 17. Juni 2015
  85. AUA: „Neue“ alte Uniformen für Flugbegleiter vom 12. April 2017
  86. Neuer AUA-Retro-Jet zum Erstflug gestartet. Abgerufen am 1. März 2019.
  87. AUA: Ex-Retro-Bus ist heimgekehrt. Abgerufen am 1. März 2019.
  88. Archivlink (Memento vom 2. Juni 2012 im Internet Archive) abgerufen am 17. Juni 2012
  89. Archivlink (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) abgerufen am 17. Juni 2012
  90. E-Mail-Newsletter an Miles-and-More-Kunden der Austrian Airlines vom 26. Mai 2010.
  91. Archivlink (Memento vom 15. Mai 2012 im Internet Archive) abgerufen am 17. Juni 2012
  92. Austrian Lounges weltweit, abgerufen am 3. Jänner 2015.
  93. miles-and-more.com – Die Austrian Flotte fliegt mit dem Neuen an Bord 1. September 2011
  94. Der Neue an Bord – AUA präsentiert neues Kabinendesign vom 22. November 2010
  95. http://www.austrianwings.info/2013/11/neues-kabinendesign-fuer-q400-und-fokker-70100-der-aua/, vom 11. November 2013
  96. AUA präsentiert neue Langstrecken-Business Class 10. Oktober 2012
  97. Archivlink (Memento vom 1. Mai 2012 im Internet Archive)
  98. AUA-Catering wieder von Do&Co vom 2. März 2007
  99. austrian.com – Fluginformation, abgerufen am 4. Jänner 2015.
  100. austrian.com – DO & CO à la carte, abgerufen am 4. Jänner 2015.
  101. Austrian Airlines – FlyNet, abgerufen am 10. Jänner 2017.
  102. AUA: Erster Airbus mit WiFi ausgestattet vom 16. November 2016
  103. AUA: Internet an Bord als „Weihnachtsgeschenk“? vom 16. Dezember 2016
  104. Austrian Bordmagazin Skylines wird gerelauncht vom 20. November 2014
  105. AUA wieder mit Zeitungen unterwegs vom 12. April 2016
  106. https://www.austrianairlines.ag/unternehmensprofil/ueber-austrian/, abgerufen am 31. August 2022=2022
  107. https://www.oebb.at/de/regionale-angebote/ueberregionale-angebote/anreise-zum-flughafen/austrian-airail, abgerufen am 31. August 2022
  108. Austrian Airlines und ÖBB begrüßen über 100.000 AIRail Passagiere. In: austrianwings.info. 5. Dezember 2019, abgerufen am 31. August 2022.
  109. Service an Bord – myAustrian Holidays. Abgerufen am 3. April 2018.
  110. reiseinsider.at: Austrian Airlines: Europa-Klassen im Test. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  111. reiseinsider.at: AUA bringt Ferienflüge auf Linie. Abgerufen am 30. Januar 2022.
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  117. Austrian Airlines Fleet Details and History. In: planespotters.net. 31. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2021 (englisch).
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  120. Rückblick: Bombenexplosion in Caravelle der AUA und Absturz von Swissair 330, Austrian Wings, abgerufen am 19. Juli 2016
  121. AUA-Flieger musste wegen Triebwerksproblem nach Start in USA umkehren. Abgerufen am 20. April 2022 (österreichisches Deutsch).
  122. Unfallbericht DC-9-87 OE-xxx, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. Februar 2019.
  123. Bundesministerium für Inneres: Einsatzkommando Cobra
  124. AUA hat Ausrüstung der Flotte mit Defis (fast) abgeschlossen vom 25. Juli 2016
  125. Verified emissions 2018. European Union emissions trading system (EU ETS). Abgerufen am 5. September 2021.Vorlage:Cite web/temporär

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- [de] Austrian Airlines

[en] Austrian Airlines

Austrian Airlines AG, often shortened to Austrian, is the flag carrier of Austria and a subsidiary of the Lufthansa Group.[5][6] The airline is headquartered on the grounds of Vienna International Airport in Schwechat[7] where it also maintains its hub. As of July 2016, the airline flew to six domestic and more than 120 international year-round and seasonal destinations in 55 countries[8] and is a member of the Star Alliance.

[es] Austrian Airlines

Austrian Airlines (Österreichische Luftverkehrs AG) (IATA: OS, ICAO: AUA) es la aerolínea de bandera de Austria, con su sede central en Schwechat, Wien-Umgebung.[2][3] Su principal base de operaciones es el Aeropuerto Internacional de Viena.

[fr] Austrian Airlines

Austrian (nom commercial) (Code AITA : OS ; code OACI : AUA) est la compagnie aérienne nationale de l'Autriche, faisant partie du groupe Austrian Airlines Group qui comprend également des filiales, détenues à 100 % comme Tyrolean (Austrian Arrows). Elle-même filiale du groupe Lufthansa, elle participe à son programme de fidélisation Miles & More. Elle est membre de l'alliance aérienne Star Alliance.

[it] Austrian Airlines

Austrian Airlines AG, spesso abbreviata in Austrian, è la compagnia di bandiera dell'Austria e una sussidiaria del gruppo Lufthansa.[2] La compagnia ha sede presso l'aeroporto Internazionale di Vienna a Schwechat dove mantiene anche il suo hub.

[ru] Austrian Airlines

Austrian Airlines AG (WBAG: 620158) — австрийские авиалинии. Вместе с региональным подразделением Tyrolean Airways (Austrian Arrows) выполняет регулярные рейсы по более, чем 130 маршрутам. Порт приписки — Венский международный аэропорт[3]. Член Star Alliance и Austrian Airlines Group.



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