Der Sonderlandeplatz Grabenstätt, auch Falkenhorst Grabenstätt ist der Flugplatz der oberbayerischen Gemeinde Grabenstätt. Er wird von Josef Langbauer sen. betrieben.
Flugplatz Grabenstätt | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDJG | |
Koordinaten | 47° 51′ 11″ N, 12° 33′ 2″ O47.85312.5505537 | |
Höhe über MSL | 537 m (1.762 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 1 km nordwestlich von Grabenstätt | |
Straße | ![]() ![]() | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1974 | |
Betreiber | Josef Langbauer sen. | |
Start- und Landebahn | ||
08/26 | 440 m × 30 m Gras | |
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Der Flugplatz liegt im Chiemgau, unmittelbar nördlich des Grabenstätter Gewerbegebietes und halben Weges zum Ortsteil Marwang auf einer Höhe von 537 m ü. NN. Drei Kilometer westlich fließt die Tiroler Ache dem Chiemsee zu, einen Kilometer südöstlich liegt der Tüttensee.[1] 20 Kilometer südlich verläuft die Staatsgrenze zu Österreich.
Die Fliegerei wird in Grabenstätt seit 1974 betrieben und das Gelände seither kontinuierlich ausgebaut.
Der Flugplatz ist zugelassen für Luftfahrzeuge aller Art bis 2000 kg Höchstabfluggewicht (MTOW).
Es bestehen ein Wirtschaftsgebäude, ein ebenerdiger Flugleitstand und zwei Flugzeughallen.
Der Flugbetrieb findet mit Rücksicht auf ein nahegelegenes Vogelschutzgebiet aus Lärmschutzgründen nur eingeschränkt statt.
Eine Gemeindestraße erschließt den Flugplatz über die Staatsstraße St 2096 der südlich von Grabenstätt verlaufenden Bundesautobahn 8 hin. Der ÖPNV bedient den Flugplatz nicht direkt. Im südwestlich gelegenen Ort Übersee und am südöstlichen Bahnhof Bergen gibt es Zustiegsmöglichkeiten zu der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg.