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Der Flugplatz Jesenwang ist ein Sonderlandeplatz für die allgemeine Luftfahrt im Kreis Fürstenfeldbruck bei München und wird durch die Flugplatz Jesenwang GmbH betrieben. Es dürfen Flugzeuge bis zu einem maximalen Abfluggewicht von 3 Tonnen, Helikopter bis zu einem maximalen Abfluggewicht von 5,7 Tonnen, Ultraleichtflugzeuge, selbststartende Segelflugzeuge sowie Ballone dort starten und landen.

Flugplatz Jesenwang
Jesenwang (Bayern)
Jesenwang (Bayern)
Jesenwang
Kenndaten
ICAO-Code EDMJ
Koordinaten

48° 10′ 28″ N, 11° 7′ 30″ O

Höhe über MSL 567,2 m  (1.861 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1 km nördlich von Jesenwang,
30 km westlich von München
Straße
Basisdaten
Eröffnung 1963
Betreiber Flugplatz Jesenwang GmbH
Beschäftigte 60
Start- und Landebahn
07/25 408 m × 12 m Asphalt



i7

i11 i13


Flugbetrieb


Eine Besonderheit des Flugplatzes stellt die Kreuzung der Start- und Landebahn 07 im Westen mit der Ortsverbindungsstraße Jesenwang–Adelshofen dar. Für Start- und Landung von Flugzeugen wird der Autoverkehr durch eine Ampelschaltung angehalten, um Annäherungen zwischen Flugzeugen und Autos zu vermeiden.

Trotz seiner beengten Lage und kurzen Piste liegt der Flugplatz Jesenwang hinsichtlich der Zahl der Flugbewegungen an der Spitze der deutschen Sonderlandeplätze und im vorderen Bereich deutscher Flugplätze allgemein. Dies ist auf die nahezu alleinige Stellung als Platz für die allgemeine Luftfahrt im Münchener Raum zurückzuführen. Durch die Schließung des Flugplatzes Fürstenfeldbruck wird die Bedeutung des Flugplatzes voraussichtlich noch gestärkt.

Auf dem Gelände des Flugplatzes befinden sich die Flugschule München-Jesenwang (Privatpiloten- und Ultraleichtausbildung), die Air Charter Luftfahrt GmbH, Weiss H. Flugelektronik, die GILWA Luftfahrttechnik GmbH sowie ein Flugplatzrestaurant. Direkt angrenzend zum Flugplatzgelände befindet sich ein Testgelände. Dieses wird für Fahrsicherheitstrainings, Fahrzeugentwicklung, Filmaufnahmen und vieles mehr genutzt.


Zwischenfälle





Einzelnachweise


  1. BFU-Jahresbericht 2001, Unfallbericht 3X038-0/01 (PDF, 1,08 MB)
  2. Pressebericht Sueddeutsche.de vom 23. Mai 2016
  3. Pressebericht Donaukurier
  4. Pressebericht Merkur 7/2014
  5. Pressebericht Merkur 5/2016
  6. Pressebericht InFranken.de vom 1. August 2019



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