Die Dornier Do K war ein deutsches Passagierflugzeug, von dem nur drei Flugzeuge in verschiedenen Ausführungen bei den Dornier-Werken in Friedrichshafen gebaut wurden.
Dornier Do K
Typ
Passagierflugzeug
Entwurfsland
Deutsches ReichDeutsches Reich
Hersteller
Dornier-Werke
Erstflug
7. Mai 1929
Stückzahl
3 Prototypen
Geschichte
Claude Dornier entwickelte Ende der 1920er-Jahre ein neues Verkehrsflugzeug, dem in der Weltwirtschaftskrise und durch mangelnde Leistungsfähigkeit des Konzepts kein Erfolg beschieden war. Bei einem Vergleichsfliegen in der Schweiz unterlag die K3 der ersten Ju 52/3m der Deutschen Luft Hansa.[1] Aufgrund enttäuschender Flugleistungen wurde das Projekt nicht weiter verfolgt.
Konstruktion
Motorengondel der Do K3 mit Walter-Castor-Sternmotoren in Tandemanordnung und zweiflügligem Druck- und vierflügligem Zugpropeller, Berlin-Tempelhof 1932
Die drei gebauten Prototypen K1, K2 und K3 unterschieden sich deutlich voneinander.
Do K1
Die erste Do K hatte einen konventionell abgestrebten Flügel in Hochdeckeranordnung. Ein einzelner Bristol-Jupiter-VI-Sternmotor trieb das Flugzeug an. Der rechteckige Rumpf bot Platz für acht Passagiere und hatte ein geschlossenes Cockpit.
Do K2
Der zweite Prototyp hatte im Wesentlichen einen geänderten Antrieb mit zwei Triebwerksgondeln neben dem Rumpf, in denen je zwei Gnome-Rhône-Sternmotoren in Tandem-Anordnung arbeiteten.
Do K3
Der dritte Prototyp war eine komplette Neukonstruktion mit einem ovalen und verlängerten Rumpf für nun zehn Passagiere und einem neuen Flügel ohne Verstrebungen. Die Flügelform fand sich auch an der Do 10 und an der Do Y wieder. Ein Spornrad ersetzte den Hecksporn. Die Motorengondeln waren tiefer am Rumpf angebracht; als Antrieb wurden vier tschechoslowakische Walter-Castor-Sternmotoren eingesetzt. Die vorderen Motoren hatten Vierblattluftschrauben; der hintere Druckpropeller hatte nur zwei Blätter.[2]
The Zurich Meeting.(PDF)Circuit of the Alps (Commercial Aircraft).In:FLIGHT, AUGUST 5, 1932.Flightglobal.com,5.August 1932,S.726,archiviertvomOriginalam14.Dezember 2018;abgerufen am 20.Januar 2021(englisch):„Five machines had been entered for this contest, and three finished. They were a Junkers three-engined " Ju.52 " (Hornet), a Dornier four-engined " Do.K " (Walter), and a Fokker three-engined " F.VII " (Wright). The " Ju.52 " secured first place, the " Do.K " second, and the *' F.VII " third.“Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flightglobal.com
Edwin P. A. Heinze:The New Dornier Landplane.(PDF; 260kB)In:FLIGHT, OCTOBER 30, 1931.Flightglobal.com,30.Oktober 1931,S.1087–1089,archiviertvomOriginalam1.Dezember 2016;abgerufen am 28.Februar 2021(englisch):„Owing to the kindness of the makers, which we duly acknowledge, the writer has received further interesting details of the machine, which give a good idea of the constructional features of the plane.“Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flightglobal.com
Günter Frost, Karl Kössler, Volker Koos:Dornier. Von den Anfängen bis 1945. Heel, Königswinter 2010, ISBN 978-3-86852-049-1, S.105.
A New Dornier Machine.(PDF; 280kB)The Do-K Twin-Tandem Engined Monoplane.In:FLIGHT, OCTOBER 9, 1931.Flightglobal.com,9.Oktober 1931,S.1014,archiviertvomOriginalam7.März 2016;abgerufen am 28.Februar 2021(englisch):„In his latest type Dr. Claudius Dornier has departed considerably from what has come to be regarded as standard Dornier practice.“Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flightglobal.com
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