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Die Mikojan-Gurewitsch MiG-23 (russisch Микоян-Гуревич МиГ-23, NATO-Codename: Flogger) ist ein einstrahliges Kampfflugzeug, das zur Zeit des Kalten Krieges in der Sowjetunion entwickelt wurde. Das einsitzige Schwenkflügelflugzeug war neben der MiG-21 das erfolgreichste von der Sowjetunion exportierte Kampfflugzeug und bildete darüber hinaus die Grundlage für die Entwicklung des Jagdbombers MiG-27.

Mikojan-Gurewitsch MiG-23

Sowjetische MiG-23M
TypAbfangjäger (M), Jagdbomber (B)
Entwurfsland

Sowjetunion 1955 Sowjetunion

Hersteller Mikojan-Gurewitsch
Erstflug 10. Juni 1967
Indienststellung 1970
Produktionszeit

1967 bis 1985

Stückzahl 5047

Entwicklung


Eine sowjetische MiG-23MLD aus dem Jahr 1989
Eine sowjetische MiG-23MLD aus dem Jahr 1989

Die MiG-23 wurde in den Jahren von 1964 bis 1966 zur Ablösung der MiG-21 im Konstruktionsbüro Mikojan-Gurewitsch entwickelt und sollte anfangs zum Teil auf dieser basieren. Dazu wurde die Je-8 entwickelt, die allerdings in ihren Leistungen nicht befriedigte, worauf zwei vom Aufbau verschiedene, etwas größere und mit stärkeren Triebwerken ausgerüstete Prototypen der MiG-23 entwickelt wurden. Die Je-230 mit Deltaflügel und zusätzlichen Hubtriebwerken hatte am 3. April 1967 und die Je-231 mit Schwenkflügeln am 10. Juni 1967 ihren Erstflug. Beide Prototypen wurden bei der Luftparade in Domodedowo am 9. Juli 1967 erstmals vorgestellt, wobei später die Schwenkflügler bevorzugt und weiterentwickelt wurden. 1969 waren die Tests abgeschlossen, worauf die Serienfertigung begann und die Maschine in den Truppendienst eingeführt wurde. Die Vorserienmuster MiG-23S und MiG-23SM waren noch mit dem schwächeren Triebwerk Tumanski R-27F2M-300 ausgerüstet. Die Aufgabe der MiG-23 waren Luftverteidigung und Angriff. In der Sowjetunion wurden mehr als 4000 Stück (inklusive MiG-27) in verschiedenen Versionen gebaut. Mitsamt den Lizenzbauten wurden weltweit schätzungsweise über 5000 MiG-23 hergestellt. 1978 rollten in der Sowjetunion die letzten Maschinen der Version MiG-23UB vom Band.

Eine entscheidende Neuerung der MiG-23 waren die Schwenkflügel. Sie verbesserten im Langsamflug den Auftrieb und ermöglichten vor allem den Jagdbomberversionen eine kurze Start- und Landestrecke. Aber auch im Luftkampf brachte die veränderbare Pfeilung der Tragflächen wesentliche Vorteile durch die mögliche Anpassung an den jeweiligen Höhen- und Geschwindigkeitsbereich.

Die MiG-23 war besser als ihre Vorgängermodelle für Start und Landung auf Feldflugplätzen geeignet. Darüber hinaus wurde das Flugzeug im Vergleich zur MiG-21 mit leistungsfähigerer Sensortechnik (Radar und Infrarot) ausgestattet und konnte eine höhere Geschwindigkeit erreichen. Zugelassen war die MiG-23ML/MF bis Mach 2,35; mit dem stärkeren Triebwerk der MiG-23ML wurde aber auch Mach 2,7 erreicht. In Bodennähe war ebenfalls Überschallgeschwindigkeit möglich.

In der Version MiG-23MF, MiG-23ML(Ä) (Exportversion der MiG-23ML) sowie MiG-23UB wurde das Muster vom JG-9 (Peenemünde) der Luftstreitkräfte der DDR geflogen. Hier waren zwei Staffeln MiG-23ML und eine Staffel MiG-23MF stationiert. Außerdem wurde beim JBG-37 (Cottbus-Drewitz) die MiG-23BN in der Version als Jagdbomber geflogen (damalige Bezeichnung in der NVA: auch MiG-23BN). Im gleichen Geschwader flogen vier MiG-23UB: in der 1. JBS die takt. Nr. 101 (abgestürzt am 17. Juni 1987 durch Ausstoßen des Bremsschirmes beim Start) sowie die takt. Nr. 104 (BW: 20+62); in der 2. JBS die takt. Nr. 102 (BW: 20+61) und die takt. Nr. 105 (BW: 20+63).

Außerhalb der Staaten des Warschauer Paktes war und ist die MiG-23 in Libyen, Syrien, Ägypten, Indien, Kuba, Algerien, Angola, Irak, Afghanistan, dem Jemen und Nordkorea im Einsatz. Heute stehen die Flugzeuge in den meisten dieser Staaten noch im Dienst, mehrheitlich in der Version MLD. Auch die Streitkräfte der Nachfolgestaaten der Sowjetunion verfügen noch über zahlreiche MiG-23, die vermutlich in ihrer Mehrheit nicht mehr unmittelbar flugbereit, sondern eingelagert sind. Unter der Bezeichnung YF-113 verfügt auch die US Air Force über MiG-23. Als gesichert gilt die „direkte Übernahme“ der beiden MiG-23BN, takt. Nr. 692 (BW: 20-41) und 715 (BW: 20-53), aus der ehemaligen 1. JBS des aufgelösten JBG-37 am 2. September 1993. Dagegen wurde die takt. Nr. 712 aus der 2. JBS am 16. April 1991 erst an die Wehrtechnische Dienststelle 61 in Manching übergeben, um von dort am 16. Oktober 1996 ebenfalls in die Vereinigten Staaten überführt zu werden – zur USAF für Beschusstests auf der Eglin Air Force Base in Florida.

Die Herstellerfirma RAC-MiG bietet Aufrüstungs- und Modernisierungsprogramme für die MiG-23 an.


Versionen


MiG-23-Prototyp Je-231 in Monino, 1997
MiG-23-Prototyp Je-231 in Monino, 1997
MiG-23S-Vorserienversion in Monino, 2012
MiG-23S-Vorserienversion in Monino, 2012
MiG-23MF im Luftfahrtmuseum Wernigerode, 2007
MiG-23MF im Luftfahrtmuseum Wernigerode, 2007
MiG-23BN des JBG-37, Drewitz 1990
MiG-23BN des JBG-37, Drewitz 1990
Eine polnische MiG-23
Eine polnische MiG-23

Militärische Nutzer



Offizielle Nutzer


MiG-23UB der Luftstreitkräfte der Tschechischen Republik im Juli 1997
MiG-23UB der Luftstreitkräfte der Tschechischen Republik im Juli 1997

Inoffizielle Nutzer



Technische Daten


Dreiseitenriss der MiG-23MF
Dreiseitenriss der MiG-23MF
Kenngröße MiG-23MF[7] MiG-23BN[8] MiG-23UB
Besatzung12
Länge16,70 m16,64 m
Spannweite
  • 7,77 m bei 72°
  • 13,96 m bei 16°
  • 7,78 m bei 72°
  • 13,97 m bei 16°
Höhe5,15 m4,80 m4,82 m
Flügelfläche37,27 34,16 m²
Leermasse10,9 t10,45 t8,7 t
Kraftstoffvorrat
  • intern: 5380 l
  • extern: 2400 l 1)
  • intern: 4000 l
  • extern: 2400 l 1)
max. Startmasse18,4 t20,0 t14,8 t
Höchstgeschwindigkeit2450 km/h1900 km/h2500 km/h
Dienstgipfelhöhe19.000 m15.600 m18.000 m
Reichweite2420 km (ohne Zusatztanks 1350 km)1810 km3000 km
Triebwerke Tumanski R-29-300 Tumanski R-29B-300 Tumanski R-27F2M-300
Schubkraft
  • mit Nachbrenner: 122,6 kN
  • ohne Nachbrenner: 81,4 kN
  • mit Nachbrenner: 112,8 kN
  • ohne Nachbrenner: 77 kN
  • mit Nachbrenner: 98,07 kN
  • ohne Nachbrenner: 67,67 kN
Startstrecke560–600 m1200–1300 m
Landestrecke750–800 m1200–1300 m

1) in zwei TF-ZB und ein Rumpf-ZB mit je 800 l


Rumpf


Cockpit der MiG-23MF
Cockpit der MiG-23MF

Der Rumpf der MiG-23 ist schmal und wird in seiner länglichen Form durch den Flügelkasten unterbrochen. Am Bug befindet sich bei den Jägerversionen unter einem großen kegelförmigen Radom das Radar. Die Jagdbomberversionen besitzen dagegen einen gestreckten keilförmigen Bug. Die Cockpithaube ist aerodynamisch an die Rumpfform angepasst, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Auf dem Kabinendach sind Rückspiegel vorhanden. Hinter dem Cockpit sind beidseitig beheizbare Lufteinläufe angebracht. Diese verfügen rumpfseitig über große unterbrochene und verstellbare Grenzschichtschneiden. Für zusätzliche Ansaugluft sind auf den Außenseiten der Lufteinlaufkanäle je zwei zusätzliche Ansaugklappen vorhanden. Für einen Triebwerkswechsel lässt sich das Heck am Rumpfhauptspant vom Rest des Rumpfes lösen. Am hinteren Ende des Rumpfes befinden sich hydraulisch betriebene Luftbremsklappen, je zwei beiderseits des Höhenleitwerks und der Kielflosse.

Das Fahrwerk der MiG-23 ist ein Dreibeinfahrwerk, welches sehr robust ausgelegt ist, um den Betrieb auf unbefestigten Pisten zu ermöglichen. Das Bugfahrwerk ist zwillingsbereift und hydraulisch lenkbar. Die Zwillingsreifen des Bugfahrwerkes sind mit schmutzabweisenden Schutzblechen versehen. Das Hauptfahrwerk hat horizontal angeordnete Federbeine mit Federwegen von mehr als 1 m. Beim Einfahren faltet sich das Hauptfahrwerk nach innen zusammen, so dass es in einem relativ kleinen Fahrwerksschacht im Rumpf Platz findet. Fahrwerksklappen für das Hauptfahrwerk, die auch als Schmutzfänger dienen, sind zum Teil an den Federbeinen angebracht.


Tragflächen und Leitwerke


Schwenkmechanismus einer MiG-23
Schwenkmechanismus einer MiG-23

Die MiG-23 verfügt über Schwenkflügel, deren Pfeilung von 16° für geringere Geschwindigkeiten bis zu 72° für den Hochgeschwindigkeitsflug verstellbar ist. Die Winkelstellung der Tragflächen kann dabei manuell durch den Piloten oder automatisch durch den Bordcomputer an die Flugbedingungen angepasst werden. Ab den Versionen MiG-23M und MF wurde die Profiltiefe der schwenkbaren Tragflächen erhöht. Damit diese sich bei geringer Pfeilung an die starre Nasenkante des Tragflügelkastens anpassen, wurde das innere Ende der Tragflächennasenkante mit einem Sägezahn versehen. Bei zurückgeschwenkten Tragflächen erzeugen diese kräftige Wirbel, welche die Anströmung und damit die Steuerung bei Flugmanövern verbessern. Vorflügel befinden sich an der Nasenkante der schwenkbaren Tragflächen, genauso wie das dreiteilige Klappensystem an der Hinterkante, das für den Betrieb auf kurzen Start- und Landebahnen erforderlich ist. Zusätzlich sind auf der Oberseite der schwenkbaren Tragflächen Spoiler vorhanden.

Das Leitwerk der MiG-23 ist wie das Ende eines Dartpfeiles ausgelegt. Das Seitenleitwerk ist für den Hochgeschwindigkeitsflug stark nach hinten gepfeilt und hat eine weit nach vorne verlängerte Nasenkante. Unterhalb des Rumpfes befindet sich eine Kielflosse zur Verbesserung der Stabilität. Um bei der Landung ausreichende Bodenfreiheit zu bekommen, wird diese beim Ausfahren des Fahrwerks automatisch auf die Steuerbordseite geklappt. Wie das restliche Leitwerk ist auch das Höhenruder stark nach hinten gepfeilt. Um bei zurückgeschwenkten Tragflächen einen ausreichenden Zwischenraum zu bekommen, sind die Höhenleitwerke weit hinten am Rumpf angebracht. Die hydraulisch angetriebenen Höhenleitwerksflossen können nicht nur gleichsinnig als Höhenruder angesteuert werden, sondern auch differentiell als Querruder.


Ausrüstung


Solche Schleudersitze des Typs KM-1 wurden in der MiG-21 und MiG-23 verwendet (Technik-Museum Speyer).
Solche Schleudersitze des Typs KM-1 wurden in der MiG-21 und MiG-23 verwendet (Technik-Museum Speyer).

Bewaffnung


Waffenanlage einer MiG-23: Bodenwanne mit Maschinenkanone GSch-23 und Magazin
Waffenanlage einer MiG-23: Bodenwanne mit Maschinenkanone GSch-23 und Magazin

Festinstallierte Bewaffnung im Bug

Waffenzuladung von 4000 kg an sieben Außenlaststationen

Luft-Luft-Lenkflugkörper

Externe Behälter


Luft-Boden-Waffen der MiG-23BN


Luft-Boden-Lenkflugkörper

Ungelenkte Luft-Boden-Raketen

Ungelenkte Freifall-Bomben

befestigt an vier Mehrfachträgern vom Typ MBD-2-67-U (vier FAB-100 je Mehrfachträger); zusätzlich jeweils einmal links und rechts am Heckträger D-3U-1A; Die Bombenschlösser aller Mehrfachträger bzw. der beiden Heckträger sind „pyrotechnische Schlösser“, sie müssen vor dem Anhängen einer Bombe mit einer oder zwei Pyropatronen (Typ PPL) bestückt werden, die zum Öffnen des Bombenschlosses elektrisch gezündet werden. Die entstehenden Heißgase öffnen zum einen den Mechanismus des Bombenschlosses und wirken parallel dazu auf einen Pyrostößel, welcher der Bombe einen zusätzlichen Impuls verleiht und zur sogenannten „Zwangstrennung der Außenlast“ führt.

FAB-250/500 können auch mit einem Bremsschirmcontainer hinter dem Leitwerk ausgerüstet werden, der über einen separaten elektrischen Zünder im Abwurfmoment zeitverzögert auslösbar ist; 1 × je Rumpfträger rechts und links; je zwei FAB-250 bzw. FAB-500 hintereinander an den beiden Mehrfachträgern vom Typ MBD-3 (diese Mehrfachträger müssen zuvor gegen die beiden Standardträger vom Typ BD-3-23 am festen Teil der Tragfläche ausgetauscht werden);

Nach dem Wechsel der beiden Standard-Rumpfträger des Typs BD-3-23 gegen die Spezialträger BD-3-66 kann eine taktische Kernwaffe mit bis zu 30 Kilotonnen Sprengkraft je Spezialträger transportiert werden. Unterschiedliche automatische Bombenabwurfmanöver für konventionelle Bomben bzw. Kernwaffen werden über den Ziel-Navigationskomplex (Waffenrechner) vom Typ SOKOL realisiert.

Externe Behälter


Sonstiges


Eine libysche MiG-23 mit einer US-Navy-F-4J Phantom II über der großen Syrte im August 1981
Eine libysche MiG-23 mit einer US-Navy-F-4J Phantom II über der großen Syrte im August 1981

Literatur



Siehe auch




Commons: MiG-23 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bulgaria. deagel.com. Abgerufen am 28. Januar 2011.
  2. India decommissions last MiG-23 ground support aircraft. (Memento vom 9. März 2009 im Internet Archive) rian.ru, 3. Juni 2009. Abgerufen am 28. Januar 2011.
  3. Last Flight of the MiG-23 BN. (Memento vom 19. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) bharat-rakshak.com. Abgerufen am 28. Januar 2011.
  4. НАИБОЛЕЕ РАСПРОСТРАНЕННЫЕ МОДЕЛИ БОЕВЫХ САМОЛЕТОВ (Translation: The Most common models of combat aircraft) (russisch). commi.narod.ru. Abgerufen am 28. Januar 2011.
  5. Joel Brinkley: Syrian pilot of MIG-23 is said to defect to Israel. In: The New York Times. 12. Oktober 1989. Abgerufen am 12. Mai 2010.
  6. David A. Fulghum: MiGs in Nevada. In: Aviation Week & Space Technology. 27. November 2006.
  7. Suchoi: MiG-23
  8. Der Held vom Ganges – Schwenkflügler MiG-23B/BN und MiG-27. In: FliegerRevue. Mai 2009, S. 26–29.
  9. Incident overview from Eastern Wings
  10. Belgians Protest to Soviets Over Crash of Derelict MIG (Memento vom 27. September 2011 im Internet Archive)
  11. RIA Novosti: Kampfjet-Absturz in Libyen. (Memento vom 12. Oktober 2009 im Internet Archive) 7. Oktober 2009.

На других языках


- [de] Mikojan-Gurewitsch MiG-23

[en] Mikoyan-Gurevich MiG-23

The Mikoyan-Gurevich MiG-23 (Russian: Микоян и Гуревич МиГ-23; NATO reporting name: Flogger) is a variable-geometry fighter aircraft, designed by the Mikoyan-Gurevich design bureau in the Soviet Union. It is a third-generation jet fighter, alongside similar Soviet aircraft such as the Su-17 "Fitter". It was the first Soviet fighter to field a look-down/shoot-down radar, the RP-23 Sapfir, and one of the first to be armed with beyond-visual-range missiles. Production started in 1969 and reached large numbers with over 5,000 aircraft built, making it the most produced variable-sweep wing aircraft in history. Today the MiG-23 remains in limited service with some export customers.

[fr] Mikoyan-Gourevitch MiG-23

Le Mikoyan-Gourevitch MiG-23 (Микоян и Гуревич МиГ-23 en russe, code OTAN Flogger) est un avion de chasse soviétique à géométrie variable, capable d'opérer depuis des aérodromes petits et mal entretenus. Conçu par Mikoyan-Gourevitch, c'est le premier chasseur soviétique capable de repérer et d'engager des cibles volant plus bas que lui, et hors de portée visuelle. Une version spécialisée dans l'attaque au sol a également été réalisée. Le MiG-23 a été produit en grandes quantités à partir de 1970, et la version export reste au début du XXIe siècle encore en service limité dans différents pays à travers le monde.

[it] Mikoyan-Gurevich MiG-23

Il Mikoyan-Gurevich MiG-23 (in russo Микояна и Гуревича МиГ-23, nome in codice NATO Flogger) è un caccia intercettore monomotore a getto ad ala a geometria variabile progettato dall'OKB 155 diretto da Artëm Ivanovič Mikojan e Michail Iosifovič Gurevič e sviluppato in Unione Sovietica negli anni settanta.

[ru] МиГ-23

МиГ-23 (по кодификации НАТО: Flogger в переводе с англ. — «Бичеватель») — советский многоцелевой истребитель третьего поколения с верхним расположением крыла изменяемой стреловидности разработки ОКБ-155.



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