Der Flughafen Hannover-Langenhagen (im Außenauftritt Hannover Airport) ist ein Flughafen in Langenhagen (Region Hannover). Er ist der größte Flughafen und das wichtigste internationale Drehkreuz des Landes Niedersachsen. Er nahm im Jahr 2019 bei den Passagierzahlen [2019: 6.301.366] Platz 8 auf der Liste der Verkehrsflughäfen Deutschlands ein.[1] Der Flughafen Hannover ist Norddeutschlands führender Flughafen im Tourismus-Luftverkehr und die Heimatbasis von TUIfly. Für den Frachtbereich ist der Flughafen ein Drehkreuz von FedEx und ein Nachtluftpoststandort.[2]
Flughafen Hannover-Langenhagen | |
---|---|
Kenndaten | |
ICAO-Code | EDDV, bis 1995: EDVV |
IATA-Code | HAJ |
Koordinaten | 52° 27′ 37″ N, 9° 41′ 1″ O52.4602138888899.683522222222252 |
Höhe über MSL | 52 m (171 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 10,3 km nördlich von Hannover |
Straße | |
Bahn | S-Bahnlinie S 5 |
Nahverkehr | Buslinie 470 |
Basisdaten | |
Eröffnung | 1952 |
Betreiber | Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH |
Fläche | 915 ha |
Terminals | 4 und GAT |
Passagiere | 1.452.333 (2020) |
Luftfracht | 18.223 t (2020) |
Flug- bewegungen | 43.610 (2020) |
Kapazität (PAX pro Jahr) | ca. 10 Mio. |
Beschäftigte | Rund 10.000 Beschäftigte am Standort, davon ca. 1.400 im Betreiberkonzern |
Start- und Landebahnen | |
09C/27C | 780 m × 23 m Asphalt |
09R/27L | 2340 m × 45 m Beton |
09L/27R | 3200 m × 45 m Beton |
Webseite | |
https://www.hannover-airport.de/ |
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Am 31. Juli 1907 genehmigte der Kommandierende General des X. Armeekorps in Hannover dem Luftfahrtpionier Karl Jatho auf der Vahrenwalder Heide den Bau einer „Fahrbahn“, „damit die Flugapparate besser rollen können.“[3] Einige Jahre später errichtete das kaiserliche Heer auf dem Gelände eine Fliegerstation mit Fliegerkaserne und nutzte die Rasenfläche als Landefeld sowohl für Flugzeuge als auch für Luftschiffe. Zivile Flugzeuge konnten den Flugplatz auch nutzen.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Flughafen als militärisches Objekt eingestuft und eine zivile Nutzung zunächst untersagt. Ab 1923 wurde er wieder von zivilen Flugzeugen angeflogen, die erste internationale Verbindung war die vom Deutschen Aero Lloyd angebotene tägliche Verbindung Berlin – Hannover – Rotterdam – London. Im Jahr 1927 übernahm die Stadt Hannover das Gelände von der Reichswehr und baute den Flughafen Hannover-Vahrenwald zum offiziellen hannoverschen Flughafen aus.[4] Der Flughafen wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder in Betrieb genommen. Das 1935 errichtete Empfangsgebäude steht noch im heutigen Stadtteil Vahrenheide; es wurde von der Bundeswehr jahrelang als Kreiswehrersatzamt genutzt.
Im Jahr 1915 legte die Hannoversche Waggonfabrik (Hawa) an ihrem Werk in Linden einen Werksflugplatz an. Hier konnte sie die von ihr hergestellten und gewarteten Flugzeuge starten und landen. Als nach dem Ersten Weltkrieg der Vahrenwalder Flugplatz nicht mehr für zivile Zwecke genutzt werden durfte, genehmigte das Reichsluftfahrtamt im November 1919 den Hawa-Werksflugplatz als ersten zivilen Flughafen für Hannover. Die Deutsche Luft-Reederei begann mit regelmäßigen Flügen auf der Strecke Berlin – Braunschweig – Linden – Gelsenkirchen. Im Jahr 1928 löste der Flughafen Hannover-Vahrenwald den Lindener Flugplatz als offiziellen hannoverschen Flughafen ab, 1930 wurde er ganz geschlossen und das Gelände als Nutz- und Zuchtviehhof verwendet.[4]
Die seit 1947 in Hannover stattfindende Hannover-Messe machte einen Flughafen für die An- und Abreise der Besucher wünschenswert. Die Berlin-Blockade 1948/49 hatte außerdem gezeigt, dass leistungsfähige Flugplätze in der Bundesrepublik in möglichst geringer Entfernung von Berlin von Nutzen waren. Der alte Flughafen in Vahrenwald bot nicht genug Platz, um ihn auszubauen. So wurden verschiedene Möglichkeiten wie ein Ausbau des Flugplatzes Braunschweig-Waggum oder ein Neubau in der Nähe von Sievershausen bei Lehrte geprüft. Die Wahl fiel schließlich auf den bis 1945 von der Luftwaffe genutzten Fliegerhorst Evershorst, der nach dem Krieg von kanadischen Truppen genutzt wurde.[5] Die ehemaligen Kasernen nördlich des Flughafens sind erhalten geblieben.
Im Jahre 1950 begannen die Vorarbeiten für den Generalausbauplan für die zivile Nutzung als Ersatz für den Flughafen Hannover-Vahrenwald. Nachdem im Juli 1951 die Flughafen Baugesellschaft gegründet und die alliierte zivile Luftfahrtbehörde die Lizenz für den Bau eines Flughafens bei Hannover erteilt hatte, wurde am 28. November 1951 mit dem Bau begonnen. Nach fünf Monaten wurde der Flughafen mit einer 1680 m langen Start- und Landebahn (heutige Südbahn 09R/27L) fertiggestellt. Am 26. April 1952 wurde er offiziell eröffnet und die Fluggesellschaften British European Airways, SAS Scandinavian Airlines und Pan American World Airways nahmen ihren Flugbetrieb auf. In den nächsten Jahren kamen KLM (1953), Air France (1954) und Lufthansa (1955) hinzu. Die erste Landung war ein Flug aus Berlin mit dem regierenden Bürgermeister Ernst Reuter an Bord.[5]
Das Flughafengelände lag auf den Gebieten der Stadt Langenhagen sowie der damals noch selbstständigen Gemeinden Engelbostel, Schulenburg und Godshorn. Seit der Kommunalreform 1974 gehört es vollständig zur Stadt Langenhagen.
Im Jahr 1959 wurde die Startbahn auf 2340 Meter verlängert; ein Jahr später wurden im Norden zwei Grasbahnen in Betrieb genommen, bevor im Jahre 1963 die mittlere, 780 m lange Kurzbahn entstand. Im Jahr 1966 wurde die parallel zur Südbahn angelegte Nordbahn 09L/27R zusammen mit dem 45 m hohen zweiten Tower in Betrieb genommen. Die neue Nordbahn wurde 1969 auf zunächst 2700 m verlängert.
Im Jahr 1973 eröffnete der neue Flughafenkomplex des Architekten Heinz Wilke, bestehend aus den durch eine Ladenstraße verbundenen Terminals A und B mit insgesamt 12 Fluggastbrücken und dem Parkhaus P1. Das bauliche Konzept dieser Terminals diente als Vorlage für das internationale Terminal Scheremetjewo-2 des Flughafens Moskau-Scheremetjewo.[6] Im selben Jahr errichtete Hapag-Lloyd Flug ihre operative und technische Basis am Flughafen. Das alte Abfluggebäude wurde umgebaut und 1976 als Luftfrachtzentrum neu eröffnet. Der Airbus A300 der Lufthansa pendelte fortan zwischen Hannover und Frankfurt.
Im Jahr 1981 wurde der Ausbau der Hapag-Lloyd-Basis fertiggestellt (zwei Großflugzeughallen und ein Verwaltungshochhaus), und die MTU Maintenance GmbH nahm ihren Betrieb auf.
Nach einem Um- und Neubau des Luftfrachtzentrums erfolgte im Februar 1988 dessen Neueröffnung. Die auf 3800 Meter verlängerte Nordbahn wurde am 16. November 1990 zum uneingeschränkten Interkontinentalverkehr freigegeben. Im Jahr 1991 erhielt Langenhagen als erster deutscher Flughafen Anschluss an das ISDN der Deutschen Bundespost. Zwischenzeitliche Pläne, das Luftfahrtmuseum Hannover aus Laatzen an den Flughafen zu verlegen, scheiterten an unterschiedlichen Vorstellungen der Flughafengesellschaft und des Museumsbetreibers über das Konzept der Ausstellung.
1998 wurde das im Rahmen der Infrastrukturmaßnahmen für die Expo 2000 errichtete baulich an das Terminal B angeschlossene größte Terminal C mit acht gläsernen Fluggastbrücken eröffnet, das die Kapazität des Flughafens auf 8 Mio. Passagiere pro Jahr erhöhte.
Im Zusammenhang mit der zur Expo 2000 in Betrieb genommenen S-Bahn Hannover hat der Flughafen einen Eisenbahnanschluss unterhalb von Terminal C bekommen.
2007 wurde zwischen Terminal A und B in einem Erweiterungsbau die Airport Plaza eröffnet. Hier befinden sich auf der Abflugebene mehrere Geschäfte und Restaurants. Auf der Ankunftsebene befinden sich mehrere Autovermieter und eine Versicherung.
Nach der Eröffnung von Terminal C wurden bis November 2011 die zwölf Fluggastbrücken der Terminals A und B durch gläserne Versionen ersetzt.
Terminal A wurde zwischen Oktober 2013 und Juli 2014 für etwa 8 Millionen Euro umgebaut und modernisiert. Die Abflugebene war während dieser Zeit geschlossen. Anlass für den Umbau waren in erster Linie neue Sicherheitsanforderungen. So wurden etwa die Abfertigung zentralisiert und der bis dahin in Zonen unterteilte Wartebereich mit separaten Sicherheitskontrollen zusammengeführt.[7]
Vom 29. Oktober 2018 bis zum 25. Juni 2020 wurde das Terminal C für einen zweistelligen Millionenbetrag umgebaut und während dieser Zeit vollständig gesperrt. Neben der Erweiterung des Sicherheitsbereichs wurde dieser durch einen Gang mit dem Sicherheitsbereich in Terminal B verbunden.[8] Dieser Gang soll die Sicherheitskontrollen flexibilisieren, wird jedoch erst in Betrieb genommen, wenn Terminal B ebenfalls saniert und seinerseits über einen luftseitigen Gang mit Terminal A verbunden wurde. Während der Bauphase wurde das Terminal D in den Sommermonaten regulär genutzt. Hierzu waren auf dem Vorfeld vor Terminal D temporär überdachte Laufwege errichtet worden, um die Flüge ohne Busboarding abfertigen zu können. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde Terminal D stillgelegt und Terminal C überwiegend für den Non-Schengen-Verkehr genutzt.
Eine geplante Sanierung von Terminal B für einen zweistelligen Millionenbetrag wurde im November 2019 zurückgestellt. In den Jahren 2023 und 2024 soll die Nordbahn für einen ähnlichen Betrag in zwei Bauabschnitten saniert werden, nachdem 2018 die Südbahn erneuert wurde.[9]
Von 2016 bis 2026 soll für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag das zum Teil über 60 Jahre alte ca. 15 Hektar große Vorfeld saniert werden. Vom 29. Februar 2016 bis zum 7. Dezember 2016 wurde in einem ersten Bauabschnitt das Vorfeld zwischen Terminal A und Fracht A durch Austausch von Beton (ca. 5 Hektar) und Asphalt (ca. 0,45 Hektar), Anpassung der Entwässerung inklusive Leitungsbau und die Markierungen der Flächen erneuert. Rund 47.000 Kubikmeter Baumaterial wurden zum großen Teil recycelt und wieder verwertet.[10] Aufgrund der Kampfmittelbeseitigung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die während der Bauarbeiten entdeckt wurde, verzögerte sich die Wiederinbetriebnahme um etwa sechs Wochen.
Durch die zwischen 1945 und 1990 von den Siegermächten festgelegte Beschränkung des Berlin-Verkehrs zwischen Westdeutschland und West-Berlin auf die drei Luftkorridore von Hamburg, Hannover und Frankfurt (Luftkorridor (Berlin)) spielte der Flughafen Hannover-Langenhagen aufgrund der kürzesten Entfernung nach West-Berlin und der höchsten Subventionierung des Flugpreises eine besondere Rolle. Der Flugverkehr nach West-Berlin durfte ausschließlich von Fluggesellschaften aus Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten durchgeführt werden; in Langenhagen hatte die BEA die größte Bedeutung.
Im Jahre 1956 starteten die ersten Touristikflüge nach Mallorca und an die Costa Brava. Am 7. Oktober 1956 führte die Lufthansa auf der Strecke Hamburg-Hannover-Frankfurt die DC-3 ein. 130 Charterflüge wurden 1957 bereits von vier Reiseveranstaltern gezählt. 1965 verzeichnete der Flughafen bereits eine Million Fluggäste.
Im Jahr 1970 nutzten zwei Millionen Fluggäste den Flughafen. Die erste regelmäßige Jumbo-Verbindung kam 1971 in Form der Boeing 747-100 der Condor, die regelmäßig die Strecke Hannover-Palma de Mallorca bediente. Auch die ersten Langstreckenflüge wurden in den 1970er Jahren aufgenommen. So flog die Hapag-Lloyd Flug 1974 von Hannover nach Mombasa und auf die Seychellen (beide Strecken wurden mit einer Boeing 727-100 geflogen, die jeweils einen Tankstopp benötigte) und die Pan Am flog mit der Boeing 707 diverse Charterketten nach New York, Miami und San Francisco. Im Jahr 1978 wurden im Liniendienst Amsterdam (DLT), Berlin (British Airways), Frankfurt (Lufthansa), Kopenhagen (Lufthansa), London-Heathrow (British Airways), München (Lufthansa) und Paris-Charles de Gaulle (Lufthansa) angeflogen. In den 1980er Jahren kamen mehrere Fluggesellschaften nach Hannover zurück, die in den 1970er Jahren ihre Flugverbindungen von und nach Hannover eingestellt hatten. Dazu zählten unter anderem Pan Am, SAS, Air France und KLM.
Hapag-Lloyd begann im März 1990 mit dem Airbus A310-300 Interkontinentalflüge nach New York, Miami, Toronto, Puerto Plata und Punta Cana. Außerdem flog American Trans Air mit der Lockheed Tristar nach Fort Lauderdale und African Safari Airways mit der DC-8 nach Mombasa. Ein Großteil dieser Interkontinentalverbindungen wurde bald wieder eingestellt.
Im Jahr 1994 wurden die ersten Langstreckenverbindungen in die GUS aufgenommen. Kazakhstan Airlines flog mit Boeing 747SP, Iljuschin Il-86 und Tupolew Tu-154 nach Almaty und Astana (damals noch Akmola), Kyrghyzstan Airlines flog mit Tupolew Tu-154 nach Bischkek und Aeroflot mit Iljuschin Il-86 nach Nowosibirsk und mit Tupolew Tu-154 nach Omsk.
Im Jahr 1995 eröffnete die Fluggesellschaft Condor ein neues Langstreckendrehkreuz in Hannover. Es wurden mit DC-10-30, Boeing 767-300ER und Boeing 757-200 nonstop Bridgetown, Cancun, Colombo, Phuket, Malé, Mauritius, Mombasa, Puerto Plata, Punta Cana und Sharjah angeflogen. Ein Großteil der Flüge wurde zwei Jahre später wieder eingestellt. Im Jahr 1997 begann die LTU mit Nonstop-Flügen nach Abu Dhabi, Colombo und Malé, die bald wieder eingestellt wurden. Im Jahr darauf nahm die neue deutsche Fluggesellschaft Britannia Airways Germany mit Boeing 767-300ER Langstreckenflüge nach Varadero und Puerto Plata auf, die nach zwei Jahren eingestellt wurden.
Im Jahre 2001 stellte Hapag-Lloyd mit den Flügen nach Punta Cana ihre letzte Langstreckenverbindung ab Hannover ein. Im Jahr 2003 nahm die Condor, die zu jener Zeit unter dem Namen Thomas Cook Airlines auftrat, mit Boeing 757-200 für zwei Jahre Nonstopflüge nach Moncton und Toronto auf.
Im Jahr 2004 drohte die TUI, die Flugzeugflotten ihrer Tochtergesellschaften Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express aus Hannover abzuziehen, sollte sich der Konkurrent EasyJet am Flughafen ansiedeln. Auch Air Berlin drohte für diesen Fall mit einer Verringerung der Kapazitäten in Hannover. Letztendlich wurde EasyJet keine Genehmigung erteilt, da die TUI und Air Berlin im Gegenzug eine Verstärkung ihrer Aktivitäten auf dem Flughafen Hannover zusicherten.
Am 3. Juni 2010 landete erstmals ein Airbus A380 im Rahmen von Testflügen in Hannover.
Im Jahr 2015 bestätigte TUIfly die Medienberichte, dass die Fluggesellschaft im Rahmen eines Wetleaseabkommens ein sogenanntes Iran-Drehkreuz am Flughafen Hannover plane. Die Gesellschaft beabsichtigte demnach die Aufnahme von Strecken ab Hannover in den Golfstaat. Der Flughafen Hannover sollte als Umstiegsplatz unter anderem für USA-Reisende dienen. TUIfly beabsichtigte, zunächst drei wöchentliche Umläufe aufzunehmen, jedoch habe man die Aufstockung auf zumindest tägliche Flüge bereits in Planung. Westwärts sollte es entsprechende Anschlussflüge geben. Außerdem hieß es, dass die Gespräche noch andauern würden, jedoch noch keinerlei Abschluss erreicht worden sei.[11]
Im Rahmen der Einflottung des neuen Langstreckenflugzeugs Boeing 777-300ER bei Swiss schickte die Gesellschaft ihr neues Flaggschiff probehalber regelmäßig im Sommerflugplan 2016 nach Hannover, um unter anderem die Abläufe an Bord zu testen.[12]
Seit dem Frühjahr 2018 bot die Condor für einen begrenzten Zeitraum Flüge nach Dubai an.
Von 1957 bis 1990 fand auf dem Gelände des Flughafens Hannover die Luftfahrtschau statt. Die erste Luftfahrt-Sonderschau war 1957 ein Bestandteil der Hannover-Messe. Die Luftfahrtschau entwickelte sich zu einer eigenständigen Veranstaltung mit über 200.000 Besuchern, die ab 1960 alle zwei Jahre als Deutsche Luftfahrtschau stattfand. Ab 1978 firmierte sie als Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA). Bis zu 300 Aussteller aus 30 Ländern präsentierten Neuheiten aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrt. Die ILA wurde die drittgrößte europäische Luftfahrtausstellung nach Farnborough in England und Le Bourget in Frankreich.
Auf dem Flughafen landete am 22. April 1972 zum ersten Mal eine Concorde auf deutschem Boden als die British Aircraft Corporation anlässlich der ILA den britischen Prototypen des Flugzeugs vorstellte.[13] In den frühen 1980er Jahren diente Hannover der Concorde darüber hinaus als Ausgangspunkt einiger Charterflüge.
1990 landete zur ILA in Hannover das erste Wasserstoff-Flugzeug der Welt, die Tupolew Tu-155.
Im Laufe der 1980er Jahre ergaben sich zunehmend Platzprobleme. Der Flughafen expandierte, und der reguläre Flugbetrieb durfte nicht gestört werden. Die Ausstellungsflächen mussten deshalb trotz steigender Teilnehmer- und Besucherzahlen verkleinert werden. 1990 fand die ILA daher zum letzten Mal in Hannover statt, 1992 zog diese nach Berlin-Schönefeld um.
Der Verkehrsflughafen liegt in Langenhagen nördlich von Hannover.
Von Osten über die Bundesautobahn A 2 und von Süden über die A 7 kommend ist der Flughafen über das Kreuz Hannover-Ost und weiter der A 2 nach Westen folgend über die Bundesstraße 522 ab der Ausfahrt Hannover-Nord/Langenhagen erreichbar. Von Westen über die A 2 sowie von Norden über die A 7 kommend bietet die Bundesautobahn 352 direkten Anschluss an den Flughafen.
Die Üstra-Buslinie 470 fährt im 30-Minuten-Takt von Hannover-Stöcken über Langenhagen-Zentrum zum Flughafen. Darüber hinaus gibt es am Flughafen drei Taxenstandplätze mit einer Kapazität von zusammen ca. 100 Fahrzeugen.
Von dem unter dem Terminal C liegenden Bahnhof Hannover Flughafen an der 2000 fertiggestellten Bahnstrecke Langenhagen Pferdemarkt–Hannover Flughafen verkehren Züge der Linie S5 im Halbstundentakt nach Hannover Hbf und Hameln sowie im Stundentakt weiter nach Paderborn. Während der großen Messen fährt die zusätzliche S-Bahnlinie S 8 über Hauptbahnhof zum Bahnhof Hannover Messe/Laatzen. Die Fahrzeit vom Flughafen zum Hauptbahnhof beträgt 17 Minuten.
Linie | Verlauf | Takt |
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S 5 | Paderborn Hbf – Altenbeken – Steinheim (Westf) – Schieder – Lügde – Bad Pyrmont – Emmerthal – Hameln – Bad Münder (Deister) – Springe – Völksen/Eldagsen – Bennigsen – Holtensen/Linderte – Weetzen – Hannover-Linden/Fischerhof – Hannover Bismarckstraße – Hannover Hbf – Hannover-Nordstadt – Hannover-Ledeburg – Hannover-Vinnhorst – Langenhagen Mitte – Langenhagen Pferdemarkt – Hannover Flughafen Stand: Fahrplanwechsel Juni 2022 | 60 min 30/60 min (Bad Pyrmont–Hameln) 30 min (Hameln–Hannover Hbf werktags) 30 min (Hannover Hbf–Flughafen) |
S 8 | Sonderlinie: Hannover Flughafen – Langenhagen Mitte – Hannover-Nordstadt – Hannover Hbf – Hannover Bismarckstraße – Hannover Messe/Laatzen Stand: Fahrplanwechsel Juni 2022 | 30/60 min |
Die Zahl der Bahnhofsnutzer (Fahrgäste und Besucher) wurde von der Deutschen Bahn für das Jahr 2006 mit weniger als 5000 pro Tag angegeben.[14]
Der Flughafen besitzt drei Start- und Landebahnen. Die Nordbahn 09L/27R ist 3200 m lang und 45 m breit, die Anflüge sind beiderseitig für die Allwetterflugbetriebsstufe ILS CAT IIIb zugelassen. Die physische Länge der Nordbahn ist 3800 m; bis 2009 konnten zwei je 300 m lange Abschnitte an beiden Enden vor den Landeschwellen für den Start von Flugzeugen mit Startlaufstrecken größer als 3200 m zusätzlich genutzt werden. Inzwischen sind diese Flächen nicht mehr markiert bzw. befeuert und dürfen nur noch per Ausnahmegenehmigung genutzt werden.
Die Südbahn 09R/27L ist 2340 m lang und 45 m breit, die Anflüge allerdings nur nach Allwetterflugbetrieb nach ILS CAT I zugelassen.
Die kurze Mittelbahn 09C/27C (780 m × 22,5 m) ist für Luftfahrzeuge (Leichtflugzeuge) bis 5,7 t Höchstabfluggewicht (MTOW) ausgelegt und nur für den Sichtflug (VFR) zugelassen. Damit kann der Flughafen bei fast jedem Wetter angeflogen werden. Ein generelles Nachtflugverbot gibt es nicht. Eine Zulassung für Ultraleichtflugzeuge ist vorhanden, was für einen Flughafen dieser Größe relativ selten ist. 1999 wurde der 74 m hohe dritte neue Kontrollturm der DFS in Betrieb genommen.
Der Flughafen besteht aus den baulich miteinander verbundenen Passagierterminals A, B und C sowie dem separat stehenden und temporär betriebenen Passagierterminal D und dem GAT (Karl-Jatho-Terminal).
Die Terminals A bis C sind mit 20 Fluggastbrücken ausgestattet. Zusätzlich befindet sich östlich von Terminal C das mit drei Gates (D21 bis D23) kleinste Terminal D, das über keine Fluggastbrücken verfügt und nur temporär genutzt wird. Weiterhin gibt es in den Terminals A bis C mehrere Gates für Busboarding, die über Treppen aus dem Sicherheitsbereich der Abflugebene erreicht werden können.[15]
In den Terminals A und C bestehen zentrale Sicherheitskontrollen. Terminal B hat zwei separate Sicherheitskontrollen für die Gates B7 bis B9 und B10 bis B12. Die Sicherheitsbereiche der Terminals B und C sind verbunden und bilden den Transitbereich. Eine Ausweitung auf das Terminal A ist geplant.
In den Terminals befinden sich Geschäfte und gastronomische Einrichtungen, Lounges, Kinderspielbereiche, die Erlebnisausstellung „Welt der Luftfahrt“, zahlreiche Reiseveranstalter bzw. -Vermittler, Autovermieter, eine Kapelle, ein islamischer Gebetsraum, eine SB-Bankfiliale, Geldautomaten auf allen Ebenen, eine Spielhalle und diverse Serviceeinrichtungen. Im Sicherheitsbereich gibt es in allen Terminals Duty-Free-Shops und gastronomische Einrichtungen.[16][17]
Im Norden des Flughafengeländes befinden sich das GAT mit Abfertigungsanlagen für Drehflügler, Privat- und Sportflugzeuge.
Nördlich des Terminal A befindet sich das Air-Cargo-Center. Mit einem Tunnel, der unter den Rollwegen Foxtrot und Lima verläuft, ist das Air-Cargo-Center mit dem Air-Cargo-Terminal, der Nachtposthalle und dem Road-Hub von FedEx im Westbereich des Flughafens verbunden. Regelmäßige Fracht- und Postflüge von und nach Hannover bieten Federal Express, Amazon Prime Air und TUIfly (für die Deutsche Post) an. Darüber hinaus hat Air-taxi europe eine Maschine in Hannover für Kurier- und Transportflüge stationiert. Ein großer Teil der in Hannover abgefertigten Luftfracht wird aber auch nicht per Flugzeug, sondern per LKW zu den Zielflughäfen transportiert.
Das 1971 eröffnete Holiday Inn Airport Hotel (seit 2013 Leonardo Hotel Hannover Airport) befindet sich nördlich der Flughafenstraße. 1993 eröffnete direkt am Terminal C mit dem Maritim Airport-Hotel das zweite Hotel am Flughafen.
Die Welt der Luftfahrt ist eine Erlebnisausstellung rund um das Thema Fliegen. Im Rahmen der Ausstellung besteht die Möglichkeit, einen Flug in den dortigen Flugsimulatoren (Airbus A320 oder Boeing B737) vorab zu buchen. Die 360°-Aussichtsterrasse ist Bestandteil der Ausstellung. Eintrittskarten für Ausstellung und Aussichtsterrasse können im Erlebnis-Shop auf der Abflugebene erworben werden. Hier gibt es eine vielfältige Auswahl an luftfahrtaffinen und Hannover Airport-Fanartikeln.[18]
Nach fast zwei Jahren Corona-Lockdown werden im April 2022 einige Erlebnisprodukte für Besucher und Besucherinnen wieder in Betrieb genommen / durchgeführt. Es finden Flughafenführungen statt, die Ausstellung Welt der Luftfahrt ist wieder zugänglich und auch der VR-Vogelflugsimulator "Birdly" ist wieder in Betrieb genommen worden. Der Flugsimulator kann mit den eigenen Körperbewegungen gesteuert werden. Mit der passenden VR-Brille erleben Besucher und Besucherinnen virtuelle Szenarien. Die bewegliche Liegefläche und der Wind im Gesicht sorgen dafür, dass sich das Erlebnis ganz echt anfühlt. Das "Fluggerät" ist relativ selten in Deutschland erlebbar. Neben dem VR-Flugsimulator Birdly werden weitere VR-Erlebnisse angeboten.
Eine Polizeihubschrauberstaffel der Polizei Niedersachsen nahm am 2. Juli 1971 ihren Betrieb in Langenhagen auf. Derzeit werden mehrere Hubschrauber der Typen MD 902 Explorer und EC 135 P2+ betrieben.[19] Die Polizeihubschrauber in Langenhagen sind 24 Stunden am Tag einsatzbereit.
Im Oktober 1995 nahm der Hubschrauber-Sonderdienst (HSD) am Flughafen den Intensivtransporthubschrauber (ITH) mit dem Funkrufnamen „Christoph Niedersachsen“ in Dienst. Der ITH ist rund um die Uhr in die deutsche Luftrettung eingebunden.
Betreiber des Flughafens ist die Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH. Diese gehört zu 35 % der Landeshauptstadt Hannover, zu 35 % dem Land Niedersachsen (über die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft) und zu 30 % der Icon Flughafen GmbH.[20] Geschäftsführer sind Dr. Raoul Hille (im Ruhestand ab Dezember 2022) und seit 1. März 2022 Prof. Dr. Martin Roll.
Die Gesellschaft erzielte 2009 einen Umsatz von 133,0 Millionen Euro. Im Jahre 2012 erzielte die GmbH einen Umsatz von 137,8 Millionen Euro und einen Fehlbetrag von 2,5 Millionen Euro.[21]
Der Flughafen ist die Heimatbasis von TUIfly, einer der größten Fluggesellschaften Deutschlands. Insgesamt werden von über 35 Fluggesellschaften über 80 Direktverbindungen angeboten, die die niedersächsische Landeshauptstadt vorwiegend mit den europäischen Metropolen, wie London, Paris, Amsterdam, Moskau, Minsk, Barcelona, Kopenhagen und vielen Zielen im Mittelmeerraum verbinden (Stand 2019). Darüber hinaus gibt es einige Ziele auf den kanarischen und kapverdischen Inseln, an der ägyptischen Küste des Roten Meeres, in Tunesien, in Marokko und in Kasachstan. Zur Hauptreisezeit werden die Flughäfen in Palma de Mallorca und Antalya am häufigsten angeflogen. Im deutschsprachigen Raum werden Verbindungen nach Frankfurt, München, Stuttgart, Wien und Zürich angeboten.
Jahr | Fluggastaufkommen | Flugbewegungen | Fracht (t) | |||
---|---|---|---|---|---|---|
2021 | 2.057.452 | 0+41,7 % |
48.853 | 0+12,0 % |
25.442 | 0+39,6 % |
2020 | 1.452.333 | 00-77 % |
43.610 | 00-43,2 % |
18.223 | 0+55,5 % |
2019 | 6.301.366 | 00-0,4 % |
76.837 | 00-2,4 % |
11.719 | 0+22,1 % |
2018 | 6.324.634 | 00+7,7 % |
78.766 | 00+4,7 % |
9.595 | 0+6,9 % |
2017 | 5.870.104 | 00+8,5 % |
75.256 | 00-0,6 % |
8.976 | 0+8,3 % |
2016 | 5.408.814 | 00-0,8 % |
75.711 | 00+0,02 % |
8.285 | 0+15,6 % |
2015 | 5.452.669 | 00+3,0 % |
75.695 | 00-0,4 % |
7.165 | 0+72,0 % |
2014 | 5.291.981 | 00+1,1 % |
76.031 | 00−0,04 % |
4.164 | 0+14,8 % |
2013 | 5.234.909 | 00−1,0 % |
76.060 | 00−5,1 % |
3.628 | 0−18,6 % |
2012 | 5.288.327 | 00−1,0 % |
80.139 | 00−0,7 % |
4.457 | 0−20,2 % |
2011 | 5.341.017 | 00+5,5 % |
80.730 | 00+6,5 % |
5.585 | 00+5,2 % |
2010 | 5.060.956 | 00+1,8 % |
75.833 | 00−2,4 % |
5.308 | 0+45,4 % |
2009 | 4.969.800 | 0−11,9 % |
77.737 | 0−10,4 % |
3.650 | 0−33,0 % |
2008 | 5.637.965 | 00−0,1 % |
86.798 | 00−1,8 % |
5.448 | 00−3,7 % |
2007 | 5.644.746 | 00−1,0 % |
88.352 | 00+0,5 % |
5.657 | 0+11,6 % |
2006 | 5.699.322 | 00+1,1 % |
87.872 | 00−1,2 % |
5.069 | 0−16,3 % |
2005 | 5.637.391 | 00+7,4 % |
88.935 | 00+4,0 % |
6.057 | 0+13,6 % |
2004 | 5.249.176 | 85.459 | 5.330 | |||
Quelle:[22] |
Rang | Ziel | Passagiere 2018 | Veränderung | Passagiere 2017 | Starts 2018 | Veränderung | Starts 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Spanien Palma de Mallorca | 310.271 | ▲13,35 % | 273.738 | 2.015 | ▲19,58 % | 1.685 |
2 | Deutschland München | 261.035 | ▼-3,11 % | 269.405 | 2.679 | ▲3,4 % | 2.591 |
3 | Turkei Antalya | 259.907 | ▲19,36 % | 217.756 | 1.539 | ▲15,98 % | 1.327 |
4 | Deutschland Frankfurt | 195.580 | ▲2,96 % | 189.966 | 2.012 | ▲1,36 % | 1.985 |
5 | Turkei Istanbul-Atatürk | 149.351 | ▲6,65 % | 140.035 | 1.055 | ▲3,03 % | 1.024 |
6 | Osterreich Wien | 114.418 | ▲4,91 % | 109.061 | 1.168 | ▲15,76 % | 1.009 |
7 | Schweiz Zürich | 111.843 | ▲0,16 % | 111.668 | 1.310 | ▼-2,46 % | 1.343 |
8 | Vereinigtes Konigreich London-Heathrow | 106.845 | ▲1,77 % | 104.990 | 978 | ▼-3,46 % | 1.013 |
9 | Agypten Hurghada | 101.481 | ▲18,55 % | 85.603 | 599 | ▲23 % | 487 |
10 | Spanien Las Palmas | 99.327 | ▲13,84 % | 87.250 | 601 | ▲20,2 % | 500 |
11 | Niederlande Amsterdam | 96.829 | ▲7,4 % | 90.156 | 1.312 | ▲0,08 % | 1.311 |
12 | Deutschland Stuttgart | 87.792 | ▼-2,85 % | 90.371 | 1.292 | ▼-3,58 % | 1.340 |
13 | Spanien Fuerteventura | 81.208 | ▼-2,35 % | 83.161 | 475 | ▲1,5 % | 468 |
14 | Frankreich Paris Charles de Gaulle | 77.860 | ▼-3,29 % | 80.510 | 1.406 | ▼-3,5 % | 1.457 |
15 | Griechenland Heraklion | 71.331 | ▲3,78 % | 68.734 | 465 | ▲10,45 % | 421 |
16 | Spanien Teneriffa-Süd | 58.056 | ▼-7,07 % | 62.476 | 340 | ▼-4,49 % | 356 |
17 | Russland Moskau-Scheremetjewo | 47.815 | ▼-1,08 % | 48.338 | 369 | ▲0,82 % | 366 |
18 | Turkei Izmir | 41.362 | ▲26,33 % | 32.742 | 271 | ▲24,31 % | 218 |
19 | Spanien Barcelona | 38.651 | ▼-21,09 % | 48.983 | 307 | ▼-22,67 % | 397 |
20 | Vereinigtes Konigreich London-Stansted | 37.296 | ▲36,76 % | 27.271 | 349 | ▲7,38 % | 325 |
21 | Griechenland Rhodos | 35.429 | ▲30,46 % | 27.158 | 221 | ▲38,99 % | 159 |
22 | Griechenland Kos | 32.796 | ▲34,22 % | 24.435 | 221 | ▲53,47 % | 144 |
23 | Bulgarien Warna | 27.497 | ▲13,51 % | 24.225 | 183 | ▲19,61 % | 153 |
24 | Belgien Brüssel | 27.162 | ▼-8,01 % | 29.526 | 671 | ▼-12,17 % | 764 |
25 | Danemark Kopenhagen | 27.021 | ▲9,23 % | 24.738 | 645 | ▲4,03 % | 620 |
In dieser Statistik sind nur Starts enthalten. (Keine Landungen) |
Rang | Ziel | Passagiere 2018 | Veränderung | Passagiere 2017 | Starts 2018 | Veränderung | Starts 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Spanien Spanien | 698.923 | ▲2,97 % | 678.770 | 4.461 | ▲6,21 % | 4.200 |
2 | Deutschland Deutschland | 551.915 | ▼-1,56 % | 560.638 | 9.413 | ▼-4,2 % | 9.826 |
3 | Turkei Türkei | 511.168 | ▲19,13 % | 429.080 | 3.272 | ▲15,37 % | 2.836 |
4 | Griechenland Griechenland | 182.102 | ▲10,46 % | 164.860 | 1.206 | ▲14,75 % | 1.051 |
5 | Vereinigtes Konigreich Großbritannien | 178.971 | ▲3,51 % | 172.894 | 1.978 | ▼-8,26 % | 2.156 |
6 | Agypten Ägypten | 128.575 | ▲20,64 % | 106.574 | 770 | ▲25,82 % | 612 |
7 | Osterreich Österreich | 115.113 | ▲4,57 % | 110.079 | 1.226 | ▲15,01 % | 1.066 |
8 | Schweiz Schweiz | 111.925 | ▼-0,1 % | 112.032 | 1.327 | ▼-3,21 % | 1.371 |
9 | Niederlande Niederlande | 97.013 | ▲7,23 % | 90.470 | 1.339 | ▼-0,22 % | 1.342 |
10 | Frankreich Frankreich | 79.476 | ▼-2,67 % | 81.659 | 1.461 | ▼-4,32 % | 1.527 |
11 | Bulgarien Bulgarien | 51.306 | ▲24,4 % | 41.243 | 345 | ▲29,7 % | 266 |
12 | Russland Russland | 47.885 | ▼-1,02 % | 48.377 | 391 | ▲2,62 % | 381 |
13 | Italien Italien | 44.932 | ▲0,67 % | 44.632 | 349 | ▼-38,99 % | 572 |
14 | Portugal Portugal | 43.921 | ▼-9,75 % | 48.668 | 267 | ▼-16,3 % | 319 |
15 | Tunesien Tunesien | 28.810 | ▲104,54 % | 14.085 | 191 | ▲109,89 % | 91 |
In dieser Statistik sind nur Starts enthalten. (Keine Landungen) |
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