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Die Tupolew Tu-154 (russisch Туполев Ту-154, NATO-Codename: Careless) ist ein dreistrahliges Verkehrsflugzeug mittlerer Reichweite für 150 bis 180 Passagiere des russischen, ehemals sowjetischen Flugzeugherstellers Tupolew. Von 1968 bis zum Produktionsende 2013 wurden 1026 Exemplare gebaut.[2]

Tupolew Tu-154

Tupolew Tu-154B-2 der Russischen Luftstreitkräfte
TypDreistrahliges Schmalrumpfflugzeug
Entwurfsland
  • Sowjetunion 1955 Sowjetunion (bis 1991)
  • Russland Russland (ab 1992)
Hersteller Tupolew
Erstflug 3. Oktober 1968[1]
Indienststellung 9. Februar 1972
Produktionszeit

1968 bis 2013

Stückzahl 1026

Geschichte


Der Jungfernflug des ersten Prototyps mit dem Kennzeichen СССР-85000 (die kyrillischen Buchstaben СССР entsprechen den lateinischen Lettern SSSR) fand am 4. Oktober 1968 mit dem Testpiloten N. Gorianow statt. Die erste für die staatliche Erprobung bei der Aeroflot vorgesehene Tu-154 wurde der Fluggesellschaft am 12. August 1970 überstellt.[3] Im regulären Flugdienst der Aeroflot flog die Tu-154 erstmals am 9. Februar 1972 auf der Strecke Mineralnyje Wody–Simferopol; als Postflugzeug bereits ab 15. Mai 1971. Der erste Auslandsflug nach Prag fand am 1. August 1972 statt. Nachfolger sind Tu-204 bzw. Tu-214.

Insgesamt wurden etwas über 1000 Tu-154 und Tu-154M gebaut. Die letzten drei Tu-154M (zwei für Kuban Airlines, eine für die Regierung der russischen Region Samara) wurden Ende Juni 2006 fertiggestellt, die Auslieferungen fanden im Juli 2006 statt.[4] Ende Januar 2009 befand sich allerdings wieder eine Maschine in der Endmontage im Werk Samara.[5][6] Diese Maschine wurde am 29. April 2010 an das russische Verteidigungsministerium übergeben. Die vorerst letzten Auslieferungen fanden im Februar 2013 statt; Empfänger war erneut das russische Verteidigungsministerium.[2]

Das Werk in Samara wird Ersatzteile noch mindestens 15 Jahre vorhalten.


Einsatz und Charakteristik


Cockpit einer Tupolew Tu-154M
Cockpit einer Tupolew Tu-154M
Tu-154M der Rossiya auf dem Flughafen von Antalya
Tu-154M der Rossiya auf dem Flughafen von Antalya

Die Tupolew Tu-154 flog vor allem für die Aeroflot und Fluggesellschaften Osteuropas. Einige Exemplare waren unter anderem im Nahen Osten in Einsatz. Bei Aeroflot wurde sie bis zum 31. Dezember 2009 eingesetzt, vor allem auf den russischen Inlandsrouten. Nach einem letzten Flug von Jekaterinburg nach Moskau beabsichtigt Aeroflot, nach 40 Jahren alle 23 Tu-154 durch Airbus A320 zu ersetzen. Im März 2012 befanden sich weltweit noch etwa 100 Maschinen im aktiven Dienst. Etwa 300 Maschinen dieses Typs sind zurzeit abgestellt. Viele davon könnten innerhalb kurzer Zeit reaktiviert werden.[7]

In Form und Größe ähnelt die Tupolew 154 anderen dreistrahligen Flugzeugen dieser Größenordnung, wie der Hawker Siddeley Trident oder insbesondere der Boeing 727. Sie hat aber eine etwas andere Auslegung. So sollte sie auf Inlandsstrecken sowohl die An-10 wie auch die Tu-104 ersetzen, den ersten sowjetischen Passagierjet. Wie die meisten sowjetischen Flugzeugtypen hat auch sie ein sehr robustes Fahrwerk, das den Betrieb auf unbefestigten Pisten erlaubt, und ist für höhere Reisegeschwindigkeiten ausgelegt. Diese Dreistrahler wurden vor der Entwicklung von ETOPS-Strahltriebwerken auf Strecken eingesetzt, die für vierstrahlige Maschinen unrentabel waren. Seit kurzem sind für die Triebwerke auch Triebwerksschalldämpfer, sogenannte Hush Kits, erhältlich, welche die Aufrüstung auf die kommende Lärmschutzklasse 4 ermöglichen. Der höhere Treibstoffverbrauch fällt aufgrund der geringen Kapitalkosten der Maschinen in der Gesamtrechnung nur bedingt ins Gewicht.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands übernahm die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung zwei Tu-154M aus dem Bestand des Transportfliegergeschwaders 44 (TG-44) der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee. Eine Maschine wurde zu einer Aufklärungsmaschine umgebaut (11+02), um die Abrüstungsverträge im Rahmen von Open Skies zu überwachen. Die andere wurde als Transportmaschine genutzt. Erstere ging bei einer Kollision mit einer Lockheed C-141 Starlifter der US-Luftwaffe über dem Atlantik rund 120 km westlich von Namibia verloren. Alle 24 Besatzungsmitglieder fanden dabei den Tod. Die andere Maschine (DDR-SFA, 11+01) wurde zunächst in Dresden eingelagert, 1999 an eine bulgarische Fluggesellschaft verkauft und gelangte 2008 in den Iran, wo sie bis zum durch die zuständige Aufsichtsbehörde im Februar 2011 erfolgten Flugverbot aller im Iran registrierten Tu-154 eingesetzt war.[8]

Im Jahr 2017 setzte das Russische Verteidigungsministerium noch 21 Flugzeuge des Typs ein, welche durch Tu-214 ersetzt werden sollten.[9]

Die letzte Maschine des Flugdienstes der Slowakischen Republik wurde Ende August 2017 außer Dienst gestellt.[10] Im Oktober 2020 stellte Alrosa als letzter ziviler Betreiber der Tu-154 die Maschine außer Dienst. Lediglich Air Koryo soll die Tu-154 noch für Inlandsflüge einsetzen.[11] Die Streitkräfte Russlands haben die Tupolew Tu-154 weiterhin in ihrem Bestand.


Konstruktion


Die Tu-154 ist ein freitragender Tiefdecker mit um 35° gepfeilten Flügeln in Ganzmetallbauweise mit drei Holmen. Die beiden dreiachsigen Hauptfahrwerke sind für Einsätze auf unbefestigten Pisten ausgelegt und werden nach hinten in Fahrwerksgondeln unter den Tragflächen eingezogen. Die ausfahrbaren Vorflügel werden elektrisch und die Landeklappen hydraulisch angetrieben.

Die drei Strahltriebwerke Kusnezow NK-8-2U der Tu-154 mit je 103 kN Schubkraft (Version Tu-154A, B) bzw. Solowjow D-30KP/KU mit 108 kN Schubkraft (Version Tu-154M) sind am Heck angebracht. Je ein Triebwerk ist rechts und links am Heck angeordnet; diese Triebwerke verfügen zur Verringerung der Landestrecke über ein Schubumkehrsystem. Das dritte Triebwerk saugt seine Luft mittig oberhalb des Rumpfes an der Seitenleitwerkswurzel an. Der Abgasstrom wird unterhalb des Leitwerkes geführt, wie es bei vielen dreistrahligen Flugzeugen der Fall ist, beispielsweise bei der Lockheed L-1011 TriStar.


Varianten


Tu-154M als slowakische Regierungsmaschine
Tu-154M als slowakische Regierungsmaschine

Es gibt drei Baureihen der Tupolew 154, die sich äußerlich kaum unterscheiden. Unterschiede sind vor allem in der Technik zu finden. Äußeres Unterscheidungsmerkmal ist bei der Tu-154M am Heck die kreisrunde mittlere Triebwerksöffnung mit einem Abschlussring – bei den Vorgängertypen ist sie von der Seite gesehen leicht nach innen gewölbt. Tu-154 wurden mittlerweile häufig mit Triebwerksschalldämpfern ausgestattet und teilweise zum Frachter umgerüstet.

Es gab eine Reihe von Spezialausführungen, so z. B. als fliegendes Lazarett, für die Kosmonautenausbildung oder als reine Frachtversion.


Tu-154 / Tu-154A / Tu-154B / Tu-154S


Es wurden drei durch Kusnezow-Triebwerke angetriebene Varianten gebaut: die ursprüngliche Tu-154, die schwerere und mit stärkeren Triebwerken ausgestattete Tu-154A sowie die Tu-154B mit einer weiteren Erhöhung des maximalen Startgewichts. Diese Varianten waren für 128 bis 146 Passagiere ausgelegt. Später konnte die Anzahl der Sitze durch den Einbau zweier zusätzlicher Notausstiege im Heck auf 168 erhöht werden. Ab der Version B-2, die 1977 erschien, konnte die dann mit Sechserreihen ausgestattete Tu-154 bis zu 180 Passagiere befördern.[12] Die Tu-154S ist die Frachtvariante der Tu-154B.


Tu-154M


Tupolew Tu-154M der Ural Airlines
Tupolew Tu-154M der Ural Airlines

Die heute häufigste Version ist die Tu-154M, deren Erstflug 1982 stattfand. Im Gegensatz zu den vorherigen Varianten (Tu-154A und Tu-154B) weist sie auch von außen einige erkennbare Unterschiede auf. So ist sie insbesondere an den wirtschaftlicheren Awiadwigatel-Solowjow-D-30KU-Triebwerken deutlich zu erkennen, vor allem an der unterm Heck gänzlich anders ausgelegten mittleren Strahlaustrittsdüse; auch haben die Vorderkanten der Tragflächen ab den Vorflügeln einwärts einen etwas stärkeren Winkel, sodass sie auf der linken Seite bis unter die mittlere Einstiegstür hineinragen. Ferner ist das Landeklappensystem der Tu-154M eine Neukonstruktion. Aufgrund dieser Neuerungen ist die Tu-154M wirtschaftlicher, leiser und zuverlässiger als die vorhergehenden Versionen. Aeroflot erreichte mit ihr fortwährend eine „dispatch reliability“ (technische Verfügbarkeit vor dem Start) von 99 %, was auch im Vergleich mit westlichen Flugzeugmustern ein ausgezeichneter Wert ist. Die Tu-154M ist mittlerweile die einzige Variante der Tu-154, welche die gegenwärtigen europäischen Lärmrichtlinien Kategorie 3 erfüllt und damit zum Fliegen in der EU zugelassen ist.

Eine modernisierte Tu-154-100 mit Glascockpit wurde nicht mehr gebaut, allerdings flossen einige Modifikationen in die letzten Serienmodelle der Tu-154M ein.


Tu-155/Tu-156


Tu-155 mit dem experimentellen Triebwerk
Tu-155 mit dem experimentellen Triebwerk

Zu den radikaler angelegten Weiterentwicklungen der Tu-154 zählen die mit Flüssigwasserstoff bzw. Erdgas betriebenen Prototypen Tu-155 und Tu-156.

Die Tu-155 basierte auf einer Serien-Tu-154B; ihr rechtes Triebwerk wurde nicht von Kerosin, sondern von Wasserstoff oder dem in Russland günstiger als Kerosin verfügbaren Erdgas angetrieben. Ihren ersten Flug mit Flüssigwasserstoff absolvierte die Tu-155 am 15. April 1988, ihren ersten Flug mit Erdgasantrieb am 18. Januar 1989; somit war sie laut Tupolew das erste erdgasgetriebene Flugzeug der Welt. Schon im Jahr 1975 war mit der Entwicklung von Gas-Triebwerken begonnen worden, während der Ursprung der Idee, mit Wasserstoff zu fliegen, auf Einschätzungen zurückging, wonach das Erdöl 2010 knapp würde, dafür aber Atomstrom zur Herstellung von Wasserstoff in großer Menge zur Verfügung stünde. Das Flugzeug führte Flüge nach Frankreich und Deutschland durch und wurde in Bratislava auch einmal mit Gas betankt.[13]

Die Weiterentwicklung Tu-156 sollte alternativ mit Kerosin oder Erdgas betrieben werden, was zwar das Flugzeug um 10 Prozent verteuerte, es jedoch auch von der Erdgas-Infrastruktur unabhängig machte. Der Gastank lag im Heck, hinter der Kabine, wobei in diesem Abschnitt alle elektrischen Leitungen nach außen verlegt worden waren. Das Flugzeug hätte ab 1998 vorerst als Frachtflugzeug im Dienste von Gazprom zum Einsatz kommen sollen. Die Flugzeuge hätten in den nördlichen Gas-Städten wie Nowy Urengoi mit Gas betankt werden können, anstatt Kerosin dorthin bringen zu müssen. Es war Anfang 1997 mit dem Bau der Zelle des Prototyps begonnen worden. Die Version Tu-156M2 hätte nur noch über zwei Triebwerke verfügt, dazu aber einen Buckel auf dem Rumpf für den Gastank.[13] Die Tu-156 ist nicht mit dem gleichnamigen Projekt identisch.


Zwischenfälle


Die genaue Unfallstatistik russischer Flugzeuge ist schwieriger zu ermitteln als die westlicher Typen. Eine diesbezüglich als Referenz geltende Boeing-Statistik lässt diese aus, da keine gesicherten Informationen über Unfälle vor der Wende existieren und Typen, die erst danach in Dienst gestellt wurden, zumeist nur geringe Stückzahlen erreichen. Ein unvollständiger Vergleich ist jedoch über die Webseiten des Aviation Safety Network möglich.[14] Hiernach liegt die Zahl der Unfälle pro gebautem Flugzeug bei etwas mehr als der Hälfte der gleich alten und in ähnlicher Stückzahl gebauten Boeing 737-100/-200 (61 von ≈1000 gegenüber 104 von ≈1100). Neuere Typen (A320-Familie, Boeing 737-300 und höher, Tu-204/214) kommen auf wesentlich geringere Zahlen (A320 19 von ≈3000, neuere 737 22 von ≈4500). Auffällig ist ein hoher Anteil an Kollisionen.

Im Jahre 2004 wurde die Sicherheitsbilanz der Tu-154 unter Berücksichtigung der langen Einsatzzeit und ihres Einsatzes unter schwierigen Bedingungen, unter denen andere Flugzeugtypen überhaupt nicht operieren können, insgesamt als überdurchschnittlich gut bzw. besser als erwartet beurteilt.[15] Ende Oktober 2020 wurde die Sicherheit des Typs immer noch als zufriedenstellend eingeschätzt.[16]


Technische Daten


Dreiseitenriss der Tu-154B
Dreiseitenriss der Tu-154B
Tu-154M[38]
KenngrößeDaten
Besatzung3
Passagiere160–180
Spannweite37,55 m
Länge47,92 m
Höhe11,40 m
Flügelfläche201,45 m²
Flügelstreckung7,0
Leermasse55.300 kg
max. Startmasse100.000 kg
Startgeschwindigkeit245 km/h
reichweitenoptimierte
Reisegeschwindigkeit
850 km/h (Tu-154)
Höchstgeschwindigkeit950 km/h
Dienstgipfelhöhe11.900 m
Reichweite6.600 km
Triebwerkedrei Strahltriebwerke D-30KU-154
mit je 102,97 kN Schub


Commons: Tupolew Tu-154 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. 3 Октября 1968 года состоялся первый полёт самолёта ТУ-154 (deutsch: Am 3. Oktober 1968 war der Erstflug eines Flugzeuges TU-154). In: Историк. Abgerufen am 11. November 2020 (russisch).
  2. Last Tupolev TU-154 Delivered – 16 Years After Production Ceases. In: AirlineReporter. 27. Februar 2013, abgerufen am 6. August 2020 (englisch).
  3. Heinz A. F. Schmidt: Luftfahrtdaten vom 1. Februar 1970 bis 28. Februar 1971. In: Flieger-Jahrbuch 1972. Transpress, Berlin 1971, S. 164.
  4. Tom Zaitsev: Aviakor ends Tupolev Tu-154M production after fulfilling last order. Flight International, 30. Juni 2006, abgerufen am 17. Oktober 2009 (englisch).
  5. Fyodor Borisov: Bild einer Tu-154 in Bau. airliners.net, 26. Januar 2009, abgerufen am 17. Oktober 2009 (englisch).
  6. Alle Bilder aus der Fabrik in Samara. airliners.net, abgerufen am 17. Oktober 2009 (englisch).
  7. Ту-154 – семейство среднемагистральных самолётов. russianplanes.net, abgerufen am 6. Oktober 2019 (russisch).
  8. arabianaerospace.aero – Iran to introduce its own regional aircraft as Tu-154 ban begins (englisch) 16. Februar 2011
  9. SSJ-100 prallte bei der Armee ab, Kommersant, 22. Februar 2017 (russisch)
  10. Letzte Tu-154 der EU verabschiedet sich, aerotelegraph, 2. September 2017
  11. Patrick Zwerger: Letzte Tu-154 im Passagierdienst ausgemustert. In: flugrevue.de. 28. Oktober 2020, abgerufen am 29. Oktober 2020.
  12. Aircraft Nr. 84: Tupolew Tu-154, TOPIC Verlag, 1994, S. 2326 und 2327
  13. Erdgas – Flugzeugtreibstoff der Zukunft?, NZZ, 7. Januar 1997, Seite 15–16
  14. Datenbanksuche im Aviation Safety Network
  15. Paul Duffy: Tu-154: The backbone of Russian fleets. BBC News, 25. August 2004, abgerufen am 29. Oktober 2020 (englisch).
  16. Workhorse Russian Tu-154 Passenger Jet Flies Into Retirement. In: globalsecurity.org. 28. Oktober 2020, abgerufen am 29. Oktober 2020 (englisch).
  17. Unfallbericht Tu-154 CCCP-85023, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 24. Januar 2022.
  18. Flugunfalldaten und -bericht Tu-154 SU-AXB im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 30. Dezember 2021.
  19. Flugunfalldaten und -bericht der Tu-154 LZ-BTN im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. Dezember 2018.
  20. Flugunfalldaten und -bericht der Tu-154 LZ-BTB im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Juni 2020.
  21. Flugunfalldaten und -bericht der TU-154 CCCP-85243 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. August 2019.
  22. Flugunfalldaten und -bericht der TU-154M EP-ITD im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 3. April 2020.
  23. Flugunfalldaten und -bericht der Tu-154 4L-85163 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2020.
  24. Zwischenfallbericht Tu-154 4L-85359&lang=de Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. August 2020.
  25. Flugunfalldaten und -bericht der TU-154 RA-85656 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. August 2019.
  26. B. Olaisen, M. Stenersen, B. Mevåg: Identification by DNA analysis of the victims of the August 1996 Spitsbergen civil aircraft disaster. Nature Genetics 15, 1997 402-405.
  27. M. Harvey, M.C. M. King. The Use of DNA in the Identification of Postmortem Remains. In: Haglund, W.D. & Sorg, M.H. (eds.): Advances in Forensic Taphonomy Method, Theory and Archaeological Perspectives, CRC Press, pp.: 473-486; Boca Raton., 2002
  28. Flugunfalldaten und -bericht der TU-154 RA-85621 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 14. Mai 2017.
  29. Flugunfalldaten und -bericht des Absturzes in Khorramabad im Aviation Safety Network (englisch)
  30. 170 Tote bei Flugzeugabsturz. Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010, abgerufen am 9. März 2013.
  31. Passagierflugzeug über Iran abgestürzt. FAZ.net, 15. Juli 2009, abgerufen am 17. Oktober 2009.
  32. Polens Präsident stirbt bei Flugzeugabsturz. tagesschau.de, 10. April 2010, abgerufen am 10. April 2010.
  33. Passagierflugzeug muss in Russland notlanden. SPON, abgerufen am 8. September 2010.
  34. Flugzeug bei Notlandung in Russland verunglückt – Zwei Tote. (Nicht mehr online verfügbar.) Reuters, 4. Dezember 2010, archiviert vom Original am 6. Dezember 2010; abgerufen am 9. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.reuters.com
  35. Flugunfalldaten und -bericht des Unfalls vom 4. Dezember 2010 im Aviation Safety Network (englisch)
  36. Flugunfalldaten und -bericht der Tupolev Tu-154B-2 RA-85588 Surgut Airport (SGC) im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. Oktober 2020.
  37. Russisches Flugzeug über Schwarzem Meer abgestürzt auf: Tagesschau.de, 25. Dezember 2016, abgerufen am 25. Dezember 2016
  38. Riccardo Niccoli: Flugzeuge: Die wichtigsten Flugzeugtypen der Welt. Kaiser, ISBN 3-7043-2188-5, S. 207.

На других языках


- [de] Tupolew Tu-154

[en] Tupolev Tu-154

The Tupolev Tu-154 (Russian: Tyполев Ту-154; NATO reporting name: "Careless") is a three-engined, medium-range, narrow-body airliner designed in the mid-1960s and manufactured by Tupolev. A workhorse of Soviet and (subsequently) Russian airlines for several decades, it carried half of all passengers flown by Aeroflot and its subsidiaries (137.5 million/year or 243.8 billion passenger-km in 1990), remaining the standard domestic-route airliner of Russia and former Soviet states until the mid-2000s. It was exported to 17 non-Russian airlines and used as a head-of-state transport by the air forces of several countries.

[fr] Tupolev Tu-154

Le Tupolev Tu-154 (en russe : « Туполев Ту-154 »), code OTAN : « Careless », est un avion de ligne triréacteur soviétique conçu au milieu des années 1960. Avec son empennage en T caractéristique et ses trois moteurs installés en position rapprochée à l'arrière du fuselage, il n'est pas sans rappeler son cousin américain de chez Boeing, le 727. La production en série de l'appareil s'est terminée en février 2013[2].

[it] Tupolev Tu-154

Il Tupolev Tu-154 (in russo: Туполев Ту-154?, nome in codice NATO Careless - incurante) è un aereo di linea a fusoliera stretta (in inglese narrow body) trimotore a getto destinato a rotte di medio raggio, progettato dall'OKB 156 diretto da Andrej Nikolaevič Tupolev e sviluppato in Unione Sovietica nella metà degli anni sessanta. È uscito dalla produzione nel primo bimestre del 2013.

[ru] Ту-154

Ту-154 (по кодификации НАТО: Careless) — советский и российский трёхдвигательный реактивный пассажирский авиалайнер и транспортный самолет 1-го класса для авиалиний средней протяжённости, рассчитанный на перевозку 152—180 пассажиров. Разработан в 1960-х годах в СССР в ОКБ Туполева.



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